Der Titel ist etwas missleitend … sehr viel Regen hatten wir nämlich nicht. Am Morgen fuhren wir mit der Gondel das Weisshorn hoch, genossen die Aussicht über den ziehenden Wolken und liefen von der Mittelstation aus zurück zum Hotel. Dabei hatten wir wegen Wolken weniger Aussicht als sonst – aber die Alpenblumen konnten wir trotzdem geniessen. Am späteren Nachmittag kam dann der Regenguss, von dem wir aber nicht viel mitbekommen haben: wir spielten in der Hoteleigenen Kegelbahn bevor wir das Nachtessen (fein: Fleisch auf heissem Stein) in der Taverne genossen. Dann rissen die Wolken auf … und ein wunderbarer Regenbogen sagte uns noch gute Nacht.
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Einhorn gegrillt aus der Mikrowelle
Die Mikrowelle im Personalraum hat sicher schon in so manchen Geschäften für Krisen unter den Mitarbeitern gesorgt, vor allem wenn es um geruchsintensives Essen geht. Nun – um Essen geht es…
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Telemedizin für Bluter: Ganz langsam auf dem Weg in die Regelversorgung
Am Anfang stand die Überzeugung von zwei engagierten Ärzten, die die Versorgung von Menschen mit angeborener Blutgerinnungsstörung verbessern wollten: Heute wird die telemedizinische Plattform „Smart Medication“ bereits von jedem zehnten der 3.000 betroffenen Patienten in Deutschland und von mehr als 30 behandelnden Spezialzentren genutzt.
Krankheitsbedingte Einblutungen in Muskeln und Gelenke machen Patienten das Leben schwer und schränken deren Lebensqualität deutlich ein. Durch eine engmaschige, telemedizinisch gestützte Therapieführung können sich Patienten und ärztliche Spezialteams enger austauschen. Sie teilen die Einträge ihrer Therapietagebücher und die Bilder der Einblutungen miteinander und können die Therapie schneller und effektiver steuern, ohne lange, belastende Anfahrtswege zum nächsten Hämophilie-Zentrum. Abrechnen lassen sich diese telemedizinischen Leistungen leider noch immer nicht. Solange die Telemedizin aber nicht Teil der Regelversorgung wird, kommen Innovationen nur langsam an bei Patienten. Eine Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen steht auf der Digitalen Agenda der Europäischen Kommission. Die Ergebnisse ihrer öffentlichen Befragung zum Thema „Mobile Health“ wird im Dezember 2014 erwartet. Die Initiative Präventionspartner hat Patienten, Ärzte und Apotheker Kassen- und Pharmavertreter zu ihren Erwartungen im Hinblick auf mobile Gesundheitsanwendungen befragt und die Ergebnisse in den Diskussionsprozess eingebracht. Details zu den Ergebnissen.
Quelle: Ärzte Zeitung, 24.11.2014