Wie man am schnellsten in die Klinik kommt, wissen wir nun. Doch nun muss noch die Frage geklärt werden: Wie verkleiden wir uns? Ziehen wir eine Pappnase auf? Tragen wir einen Mundschutz? Wie verändern wir uns medizinisch-sinnvoll für die tollen Tage? Ich möchte hier einige Kostüme vorstellen.
- Chirurg: Der Klassiker. Haube, Kittel und Mundschutz in grünlichen Tönen. Passt immer und ist taktisch günstig zur Eindämmung von modernen Seuchen wie der Hundegrippe. Übrigens der Chefarzt trägt dieses Kostüm ganzjährig.
- Krankenschwester: Ebenfalls ein Klassiker. Ein gut geschnittenes Leibchen in weiss macht auf jeder Party eine gute Figur. Nun ja, nicht umsonst, träumen viele Männer von einer Schwester ihres Vertrauens.
- Psychiater: Was soll denn das sein? Wie langweilig! Doch hier ist Fantasie gefragt. Eine einfache Hornbrille, ein kariertes Stoffhemd und ein Kugelschreiber und fertig ist die Verkleidung.
- Notarzt: Ein rotes Jankerl mit tollem Riesenbutton hinten drauf. Ein Blaulicht auf dem Kopf und ein Tubus (15 Ch.) im Halfter. Merke: Um authentisch rüberzukommen sollte man schneller als sein Schatten intubieren können.
- Orthopäde: Leicht zu imitieren. Goldkettchen umhängen und Schnauzer ankleben. Eine Hüftprothese in der Hand wirkt professionell.
- Der Eisbär: Prima Kostüm für die kalten Tage. Auch für adipöse Menschen gut geeignet. Hoher Kuschelfaktor in der Menschenmenge.
Als was geht ihr an Fasnet/Fasching/Karneval? Verkleidet ihr euch überhaupt?
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Artikel von: Monsterdoc