Anfang Dezember 2010 wird es gemäss dem üblichen 5-Jahres-Rhythmus neue Richtlinien zur Reanimation geben. Nachdem 2005 das Minimieren der Pausen, das Erhöhen des Rhythmus auf 30:2, die Reduktion der Defibrillationen und die therapeutische Hypothermie im Mittelpunkt standen, was glauben meine Leser, welche Änderungen wird es dieses Jahr geben. Wo besteht noch Klärungsbedarf oder welche wissenschaftlichen Neuerungen haben sich ergeben?
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Wahnsinnswoche 2022:33
In dieser Woche 135 Patientenkontakte und 19 Terminausfälle.
Sie erreichen mich telefonisch am Montag und am Donnerstag zwischen 14:30 und 15 Uhr. Da ich keine Psychotherapie anbiete und in den nächsten 12-16 Wochen ausgebucht bin, bitte ich von Terminanfragen abzusehen. Wenn Sie in Wuppertal wohnen, können Sie in dringenden Notfällen derzeit noch ohne Terminvereinbarung in die offene Sprechstunde kommen – bei anhaltender Überlastung behalte ich mir aber vor, diesen Service in den nächsten Wochen einzuschränken.
Einladung zur Veranstaltung anlässlich des Welttages der Suizidprävention am
Samstag, den 10. September 2022, ab 15:00 Uhr, im Forum der VHS, Auer Schulstraße 20 , 42103 Wuppertal
Traditionell veranstaltet der Wuppertaler Krisendienst Wendepunkt jährlich eine Aktion am Weltgedenktag der Suizidprävention, um für dieses Thema zu sensibilisieren und auf entsprechende Hilfsangebote für Menschen und Angehörige in seelischen Notlagen aufmerksam zu machen. In diesem Jahr findet die Veranstaltung in Kooperation mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Wuppertal, HinaS (Hinterbliebene nach Suizid), der Ev. Stiftung Tannenhof, der Nummer gegen Kummer/Kinderschutzbund sowie dem Bündnis gegen Depression und der VHS Wuppertal statt.
Jun.Prof.-Dr. Aleksandra Kaurin der Universität Witten wird über „Suizidale Krisen im Kindes- und Jugendalter“ referieren und Herr Olaf Bick, leitender Arzt der Stiftung Tannenhof, wird zum Thema „Suizidprävention und Psychoedukation“ vortragen. Infostände der Beratungsdienste geben im Anschluss Gelegenheit zum Austausch.
Die Veranstaltung wird als Hybrid-Veranstaltung mit der Möglichkeit der Online-Zuschaltung angeboten. Den entsprechenden Link erhalten Sie über die Homepage der VHS oder per Mail unter info@krisendienst-wuppertal.de. Diese Veranstaltung ist kostenfrei. Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Es gelten die gegenwärtigen Corona-Schutzmaßnahmen.
Deutschlandweit erkrankt mehr als jeder vierte Erwachsene im Laufe seines Lebens an einer psychischen Störung. Über das Leben mit psychischen Erkrankungen in ihren unterschiedlichen Ausprägungen gibt es unklare Vorstellungen und Verunsicherungen. Zusätzlich sind psychische Erkrankungen oftmals mit Stigmata behaftet und werden tabuisiert. Gleich zwei herausragende Fotoausstellungen nehmen uns mit in das Innerste des Menschen, die Seele!
Wenn die Seele einen Knacks bekommt: Doppel-Ausstellung (pdf) im LVR-Landeshaus nimmt Menschen mit psychischer Erkrankung in den Blick. Landschaftsverband Rheinland, Landeshaus / Nordfoyer Kennedy-Ufer 2, 50679 Köln. Öffnungszeiten: 17. August bis 21. September 2022, Montag bis Sonntag, 10–18 Uhr. Eintritt frei.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die Kassenärztlichen Vereinigungen und die in der konzertierten Aktion der KBV vertretenen Berufsverbände kritisieren die im Entwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz vorgesehene Aufhebung der Neupatientenregelung im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) aufs Schärfste.
Der geplante Wegfall der Neupatientenregelung untergrabe das Vertrauen der Ärzteschaft in politische Entscheidungen und verunsichere Patientinnen und Patienten. Es sei damit zu rechnen, dass es bei Wegfall der Neupatientenregelung längere Wartezeiten auf Termine geben werde.
KBV und Verbände fordern den Gesundheitsminister und den Gesetzgeber nachdrücklich auf, im weiteren Verfahren die angedachte Aufhebung der Neupatientenregelung fallen zu lassen. BVDN 15.7.2022
Für psychische Erkrankungen gibt es kein eigenes Verschulden der Betroffenen und sie lassen sich auch nicht dadurch beheben, dass sich diese Menschen einfach mal ein bisschen mehr anstrengen, um ihre Lebensverhältnisse zu verbessern. Und wenn reale Existenzängste ins Spiel kommen, dann kann oft nur schwer an den eigentlichen Themen der Psychotherapie gearbeitet werden.
Warnung vor zunehmender Verarmung psychisch kranker Menschen. Ärzteblatt 8.8.2022
Da die Attraktivität der Niederlassung auch für potenzielle Nachfolger – analog zu den immer schwierigeren wirtschaftlichen Verhältnissen – immer mehr sinkt, schaffen die Kassen mit ihrer Politik eine ganz spezielle Form der Nachhaltigkeit – nämlich die der nachhaltigen Zerstörung von unverzichtbaren Versorgungsstrukturen.
Verhandlungen zum Orientierungswert zunächst ergebnislos. Ärzteblatt 5.8.2022
My adult ADHD drugs felt like a lifeline. Then came the scary side-effects … The Guardian 20.8.2022
Adults who had COVID-19 were found to be more at risk of longer term neurological and psychiatric disorders compared with those who experienced other respiratory conditions, a study found.
Brain Fog May Persist 2 Years After COVID, Anxiety, and Depression Resolve: Study. Medscape 18.8.2022
Soulfood: N to The Power – Marrakesh Memosphere
die Winterpause
Zwischenfazit und Verstärkungen
die Crux
jaja… liebevolle Hinweise meiner Mitbloggerinnen haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich so lange nichts geschrieben habe. Wie Recht ihr doch habt, Mädels!
Der Punkt ist, hier steht nichts. Trotzdem beschäftigt mich dieses Blog doch sehr. Ständig erlebe ich lauter Situationen, die es wert wären, geschliffen ausgeschmückt einen Ehrenplatz auf diesen Seiten zu erlangen, und in […]