Die Fast-Food-Steuer

Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich bin kein Fast-Food-Junkie. Einmal in der Woche kann man sich aber schon mal ne Tiefgekühlte oder ne Tüte Knuspriges gönnen, oder? Vielleicht auch zweimal! So lange man die sonstigen Bälle der Ernährung flachhält. Naja. Die Preise von Pizzen und Softdrinks haben sich in den USA in den letzten Jahrzehnten zunehmend verringert. Also stieg auch der Konsum derselbigen und somit die Fettleibigkeit. Erwägenswert wäre daher eine Steuer für Fast-Food-Produkte zu erheben. Dadurch könnten man eventuell den Volks-BMI wieder einpendeln. (siehe Ärzteblatt 10/03/2010)

Wird dieses Vorhaben funktionieren? Gegenfrage: Gibt es weniger Nikotinabhängige seit der Tabaksteuer? Wie siehts mit dem Alk aus? Fahren weniger Autos, seitdem die Benzinpreise gestiegen sind? Da ist meiner Meinung nach die Schmerzgrenze noch lange nicht erreicht. Daher empfehle ich folgende Preise für Fast-Food-Produkte:

  • Hamburger: 20 Euro
  • Cola 0,5 l: 15 Euro
  • Double Ham Double Egg Burger: 35 Euro
  • Pizza: 40 Euro
  • Milchreis: 12,50 Euro
  • Yak-Burger: 25 Euro (ist hier selten zu bekommen)

Der Super-Benzin Preis sollte meiner Meinung nach ab Sommer 2010 etwa 8 Euro / Liter betragen. Eine Schachtel “Brechbalken” 20 Stück lägen bei 15 Euro. Dann ist kein Schnorren mehr möglich, wa? Die Halbe Bier bekommt man für schlappe 20 Euro serviert.

Fazit: Hoch mit den Steuern von Fast-Food, Zigis, Alkohol und Benzin und alles wird gut. In nur wenigen Jahren sind wir schlank, gutaussehend, alkohol- und gestankfrei, haben unser Auto verkauft oder besser gesagt verschenkt, fahren Fahrrad und können in der Innenstadt wieder richtig tief durchatmen. Welch eine Vision!

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Artikel von: Monsterdoc

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