Am Montag war der Abschluss unseres selbsterfundenen Perfekten Dinners und nachdem Meike den letzten Teil erfüllt hatte, ging es an die Siegerehrung:
Die Urkunde und die damit verbundene Ehre ging mit stolzen 106 Punkten (von 120 möglichen und als Einzige im dreistelligen Bereich) an Susi!! Herzlichen Glückwunsch nochmal!! (Ich glaub sie hat sich seehhr gefreut!) Und ich glaube, so ein bisschen haben wir das alle schon geahnt
Fazit: Es hat sehr viel Spaß gemacht, es waren doch etwas Bauchschmerzen (vor dem Essen, danach nur wegen Überfüllung *g*) und auch viel Vorfreude mit dabei, aber wir sind alle froh, so etwas nicht noch einmal auf die Beine stellen zu müssen
Eingefleischte Futurama-Fans wissen längst, dass in den verschiedenen Episoden dieser Kult-Serie jede Menge Wissenschaft versteckt ist: die Zahl π, die Summe zweier Kubikzahlen, ”Klein’s Beer” in Kleinschen Flaschen (siehe Bild) od…
In der aktuellen Ausgabe der Proceedings of the National Academy
of Sciences berichten
zwei Forscher von der Yale University, dass Schäden durch
Rückenmarksverletzungen durch den Lebensmittelfarbstoff
Brilliantblau (auch in M&Ms vorhanden) gemildert…
Vor zwei Jahren habe ich schon einmal darüber geschrieben wie es sich anfühlt als Chirurgin selbst auf dem Tisch zu liegen. Von der Operierenden zur Operierten. Nicht dass ich meinen Kolleginnen und Kollegen Schmerzen wünsche, aber es trägt schon zu mehr Empathie bei, wenn man die andere Seite auch kennenlernt.
Nach Sprechstundentermin, Ultraschalluntersuchung und Anästhesiesprechstunde ist es endlich soweit: man tritt hungrig und etwas aufgeregt in das Krankenhaus ein. Entblättert sich komplett und hüpft in ein sexy Nachthemd und noch sexiere Stützstrümpfe. Rawr! Dann wartet man. Bis der ersehnte Anruf kommt und man im Bett liegend in den Vorbereitungsraum geschoben wird. Sind alle Krankenhauswanddecken so hässlich? Die Farbe blättert ab. Die Anästhesiepflegerin ist jung, unerfahren und nett. Die Anästhesistin kommt und stellt sich vor. Ein peripherer Zugang wird gelegt. Leider an dem Arm, der angelagert wird. Ein zweier Stich erfolgt. Das Präoxygenieren beginnt und eine Sauerstoffmaske wird mir ins Gesicht geklebt. Die Anästhesistin plaudert mit mir weiter und ich frage mich (wie beim Zahnarzt), wie ich mit dem Ding in meinem Gesicht reden soll? Ich beschränke mich auf`s Kopfnicken/schütteln und meine größte Angst in dem Moment ist folgende: Was wenn mir im Rahmen der Intubation ein Zahn ausbricht? Es folgt das Fentanyl und ich kann so gut verstehen, wie man abhängig von dem Zeug werden kann. Mir wird warm, ein wenig schwindelig und ich fühle mich wie der glücklichste Mensch auf Erden. Ich möchte noch nicht einschlafen, sondern diesen unendlich angenehmen Rausch noch weiter genießen!