(NORDWEST) Wir wollen es hier mal ganz ohne moralischen Zeigefinger verstanden wissen – aber für Gesundheits- und Krankenpflegende gehört Prävention eben zum Selbstverständnis dazu. Und wenn dann die Mitglieder der AG Junge Pflege für den Junge Pflege Kongress bei der Europäischen Union anrufen und sich für eine Kampagne gegen das Rauchen engagieren, dann ist das nicht nur unsere Anerkennung wert, sondern auch diesen Hinweis. Also – am 12. Mai auf dem Junge Pflege Kongress: HELP. (Zi)
Related Posts
NOVENTI Group bilanziert erfolgreiches Geschäftsjahr 2017
Anlässlich der dritten ordentlichen Beiratssitzung in Augsburg berichteten Aufsichtsrat und Geschäftsführung von NOVENTI über das abgelaufene Geschäftsjahr 2017. Mit Blick auf das anhaltend herausfordernde Marktumfeld in der Gesundheitsbranche zieht die Münchner Unternehmensgruppe ein positives Resümee. NOVENTI setzt seinen stabilen Wachstumskurs konsequent fort und schließt das Geschäftsjahr 2017 erneut mit einer Steigerung aller wichtigen Kennzahlen ab. Neben der starken wirtschaftlichen Entwicklung setzte der Gesundheitsdienstleister auch 2017 strategische Ausrufezeichen: Im Mittelpunkt steht dabei der Ausbau des umfangreichen Leistungsangebots, mit dem die Gruppe den Weg hin zu einer patientenorientierten Vernetzung im deutschen und internationalen Gesundheitsmarkt weiter ebnen möchte. Den vor rund zwei Jahren angestoßenen Neustrukturierungsprozess zum Synergie-Netzwerk mit über 20 Tochtergesellschaften und Beteiligungen führt die NOVENTI Group fort. Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage des Unternehmens haben sich trotz der damit verbundenen Investitionen auch 2017 positiv entwickelt: Mit einem Jahresumsatz in Höhe von 156,4 Mio. Euro und einem Bilanzgewinn von 21,5 Mio. Euro festigt NOVENTI die Spitzenposition unter den international führenden Anbietern von Abrechnungsleistungen im Gesundheitswesen. Die Gewinnausschüttung auf die Kapitaleinlagen für die Mitglieder des FSA e. V. – einziger Gesellschafter der NOVENTI – beträgt 12 Prozent. Für die Herausforderungen der Zukunft sieht Geschäftsführer Dr. Hermann Sommer die Unternehmensgruppe aber nicht nur aufgrund der erfreulichen wirtschaftlichen Situation bestens gerüstet: „Nur wer das Ganze sieht, kann gezielt helfen. Basierend auf dieser Erkenntnis liefern wir als ganzheitlich orientierter Gesundheitsdienstleister die richtigen Antworten auf die zentralen Fragen des Gesundheitsmarktes – an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.“ Sein Kollege in der Geschäftsführung Dr. Sven Jansen ergänzt: „Wir organisieren Gesundheit – und das macht uns stark. Dabei verstehen wir unsere Rolle als Marktführer vor allem als Verpflichtung, unseren Kunden das qualitativ beste Gesamtkonzept anzubieten und als Impulsgeber Trends zu setzen.“ Starke Marken, starke Entwicklung In seinen Kernmärkten blickt die NOVENTI Group auf ein ereignisreiches Jahr zurück, das von einer Reihe von Meilensteinen gekennzeichnet war: Im April 2017 feierte die VSA ein wichtiges Jubiläum: 50 Jahre digitale Rezeptabrechnung. 1967 führte das Unternehmen die erste digitale Abrechnung durch. Seitdem nutzen die NOVENTI-Tochterunternehmen im Apothekenmarkt den technischen Fortschritt konsequent für eine kontinuierliche Optimierung der Abrechnungsprozesse. Die Rahmenbedingungen für innovative Entwicklungen sind auch im Pflegemarkt insgesamt positiv: So kommt die Digitalisierung in der Pflege rascher voran als bisher angenommen. Die damit verbundenen Vorteile will die NOVENTI-Tochter BoS&S GmbH einsetzen, um die insgesamt recht knappen Ressourcen in der Pflege effizienter zu nutzen und dem wachsenden Pflegebedarf Rechnung tragen zu können. Mit spürbarem Erfolg: Die BoS&S GmbH konnte für 2017 eine Umsatzsteigerung von 2 Millionen Euro erzielen. Europas größtes Abrechnungsunternehmen: NOVENTI HealthCare GmbH Auch das für die Unternehmensgruppe wichtige Segment der Sonstigen Leistungserbringer befindet sich derzeit in einer tiefgreifenden Phase des Wandels: Strukturelle Veränderungen durch die rasant voranschreitende Digitalisierung, wachsende Bürokratie, steigender Kostendruck und zunehmender Wettbewerb sind die zentralen Herausforderungen. Die hier erfolgreich agierenden Tochterunternehmen azh, zrk und SRZH wurden 2017 als Reaktion darauf in der neuen Gesellschaft NOVENTI HealthCare GmbH zusammengeführt. Gemeinsam betreuen diese Marken weit über 26.000 Kunden und verfügen bei einem Jahresumsatz von rund 51 Millionen Euro über einen Marktanteil von ca. 22 Prozent. Im Mai dieses Jahres wurde die Position der NOVENTI HealthCare GmbH weiter gestärkt: Mit den Unternehmen ALG, SARZ und VSA wurden die drei leistungsstarken Apotheken-Abrechnungszentren der NOVENTI Unternehmensgruppe unter dem Dach der NOVENTI HealthCare GmbH zusammengeführt. Das neue Unternehmen zählt damit zu den international bedeutendsten Anbietern für Abrechnungsdienstleistungen in der Gesundheitsbranche mit mehr als 33.500 Kunden, rund 19 Mrd. Euro Transaktionsvolumen und über 1.000 Mitarbeitern. Finanzdienstleistungen runden das Portfolio der NOVENTI HealthCare GmbH ab. Im Hinblick darauf stellt die vorliegende Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine wichtige Voraussetzung dar: Innovative und neue Abrechnungsprodukte wie z. B. „sofortGeld“ können dadurch den Kunden im Apothekenmarkt angeboten werden. Digitalisierung fest im Blick Die Digitalisierung ist in allen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen in vollem Gange und wird auch das Gesundheitswesen in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Nach Expertenschätzungen wird sich das weltweite Marktvolumen des digitalen Gesundheitsmarktes bis zum Jahr 2020 auf über 200 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. NOVENTI ist für diese Entwicklung gut gerüstet und hat die Weichen bereits frühzeitig auf Innovation gestellt: Die Group unterstützt ihre Kunden im Aufbau digitaler Geschäftsmodelle und versteht sich als Brückenbauer zwischen der realen und digitalen Welt. Ausblick auf 2018 Für 2018 rechnet die Geschäftsführung mit der Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses und einem guten Gesamtergebnis im Konzern. „Mit dem Einstieg in neue, digitale Geschäftsfelder und der Aufnahme von Finanzdienstleistungen ist die NOVENTI Group für die Zukunft gut aufgestellt. Es freut mich, dass die Gruppe aus einer Position der Stärke heraus den technologischen und gesellschaftlichen Wandel im Gesundheitswesen wegweisend prägt“, so Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Geiß im Namen des NOVENTI-Aufsichtsrats. Auch FSA-Vorstandsvorsitzender Jürgen Frasch zeigt sich optimistisch: „Als apothekereigenes Unternehmen setzt NOVENTI neue Standards in puncto Digitalisierung und stärkt dadurch die Rolle der deutschen Apotheker im Gesundheitswesen. Über die Apotheken-Bestell-App callmyApo schafft die Gruppe flächendeckend den digitalen Zugang in die Vor-Ort-Apotheken – für Mitglieder der Apothekerverbände ist dieser Service sogar kostenfrei.“ Der Beirat bzw. die Vertreterversammlung erteilte allen Mitgliedern des Aufsichtsrats sowie dem FSA-Vorstand für das Geschäftsjahr 2017 die Entlastung. Hans-Joachim Niermann zum Ehrenmitglied des FSA ernannt Der FSA e. V. ist der alleinige Anteilseigner der NOVENTI. Auf der 37. ordentlichen Vertreterversammlung ernannte der 1. Vorsitzende Jürgen Frasch das langjährige Vorstandsmitglied Hans-Joachim Niermann zum Ehrenmitglied. Damit würdigte der Vorstand die Verdienste und die Verbundenheit Niermanns, der sich seit dem Jahr 2000 in den Gremien des FSA engagierte. Von 2002 bis 2015 war er Mitglied des Vorstands, ab 2011 hatte er das Amt des 2. Vorsitzenden inne. Pressemitteilung der NOVENTI Group
The post NOVENTI Group bilanziert erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 appeared first on Healthcare Netzwerk.
Anleitung zum Glücklichsein:Teil 3 Bringen Sie Ihr Leben in “Flow” und halten Sie es spannend
Zum Glücklichsein brauchen wir also Dopamin und Serotonin. Jetzt fehlt uns zum vollkommenen Glück nur noch das Flowgefühl. Dies erreichen wir mit Endorphinen. Endorphine sind körpereigne Morphine, die besonders in Glücks- und Streßmomenten produ…
Gröhe: Durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung bleibt 2017 mit 1,1 Prozent stabil
Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2017 wird heute im Bundesanzeiger veröffentlicht. Aus der Differenz der vom Schätzerkreis prognostizierten Einnahmen und Ausgaben der GKV im kommenden Jahr (rund 14,4 Milliarden Euro ohne Berücksichtigung von Finanzreserven) ergibt sich ein durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in Höhe von 1,1 Prozent. Dieser Wert bleibt damit gegenüber dem für das Jahr 2016 bekannt gegebenen durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz stabil. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Der stabile durchschnittliche Zusatzbeitrag macht deutlich, dass die Gesetzliche Krankenversicherung finanziell auf einem sicheren Fundament steht. Notwendige Leistungs- und Qualitätsverbesserungen wurden mit Augenmaß eingeführt. Zudem tragen Strukturverbesserungen, wie etwa bei den Krankenhäusern und durch das Präventionsgesetz, zur nachhaltigen Finanzierbarkeit unseres Gesundheitswesens bei. Der stabile Zusatzbeitrag zeigt, dass der Alarmismus, mit dem noch vor kurzem deutliche Anstiege des Zusatzbeitrags im Jahr 2017 an die Wand gemalt wurden, völlig unangemessen war. Solche Panikmache, die die Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung verunsichert, sollte künftig unterbleiben.“ Wie hoch der individuelle Zusatzbeitragssatz einer Krankenkasse für ihre Mitglieder tatsächlich ausfällt, legt die jeweilige Krankenkasse selbst fest. Er richtet sich unter anderem danach, wie wirtschaftlich eine Krankenkasse arbeitet, über welche Finanzreserven sie verfügt und welche weiteren Leistungen sie anbietet. Die derzeit 117 Krankenkassen verfügten zur Jahresmitte 2016 über Finanzreserven von insgesamt ca. 15,1 Mrd. Euro, die sich im weiteren Jahresverlauf 2016 noch deutlich erhöhen werden. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz wurde nach Auswertung der Prognose des Schätzerkreises zur Einnahmen- und Ausgabenentwicklung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) errechnet. Für das Jahr 2017 geht der Schätzerkreis insgesamt von Einnahmen in Höhe von 214,75 Milliarden Euro aus. Dem werden die voraussichtlichen Ausgaben der Krankenkassen von 229,14 Milliarden Euro gegenübergestellt. Die Finanzreserven der Krankenkassen in Höhe von derzeit gut 15 Milliarden Euro fließen in diese Rechnung nicht ein und stehen damit zum Teil für Spielräume bei der Festlegung ihres kassenindividuellen Zusatzbeitragssatzes zur Verfügung. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz ist ein wichtiger Gradmesser für die Haushaltsplanungen und individuellen Beitragssatzentscheidungen der Krankenkassen, die in den nächsten Wochen anstehen. Zugleich trägt er zur Transparenz für die Mitglieder der GKV bei:Erhöht eine Krankenkasse ihren kassenindividuellen Zusatzbeitrag, haben die Mitglieder ein Sonderkündigungsrecht und können in eine andere Krankenkasse wechseln. Eine Übersicht über die jeweils aktuelle Höhe der kassenindividuellen Zusatzbeiträge ist auf der Seite des GKV-Spitzenverbands abrufbar. Weitere Informationen finden Sie unter www.bundesversicherungsamt.de und www.bundesgesundheitsministerium.de Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
The post Gröhe: Durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung bleibt 2017 mit 1,1 Prozent stabil appeared first on Healthcare Netzwerk.