Der Fuß ist der unterstete Abschnitt des Menschen und besteht anatomisch gesehen aus drei Hauptgruppen. Der Fußwurzel, dem Mittelfuß und den fünf einzelnen Zehen.
Es gibt verschiedene Erkrankungen des Fußes. Oftmals sind juckende Füße ein Problem.
Gut ein Viertel des gesamten Knochen befinden sich im Fuß. Je Fuß sind es 26 Stück. Der Mensch hat zwischen 206 bis 215 Knochen in seinem Körper.
Rezeptoren der Hautsinne sind an den Fußsohlen und Zehen vorahnden. Mit diesen kann der Mensch Untergründe ertasten. Mithilfe der Fußmuskulatur kann der Fuß Bewegungen ausführen. Auch die Längs- und Quergewölbe wird mithilfe der Muskulatur des Fußes zu spannen und Aufrecht zu erhalten.
Der Fuß kann in drei Formen unterschieden werden. Hierzu nutzt man die Längenunterschiede zwischen großen und zweitem Zeh.
- Die zweite Zehe ist kürzer als die große Zehe. (Ägyptischer Fuß)
- Die zweite Zehe ist länger als die große Zehe (Griechischer Fuß)
- Die zweite Zehe und die große Zehe sind gleich lang (Römischer Fuß)
Das Körpergewicht wird über drei Punkte getragen. Die drei Punkte sind die Ferse, das Großzehengrundgelenk und das Kleinzehengrundgelenk.
Das Skelett des Fußes wird nach anatomischen Punkten eingeteilt. Die Fußwurzelknochen, der Mittelfußknochen und die Zehenknochen. Die Knöchel gehören zum Schienbein und Wadenbein, da sie Bestandteile des Sprunggelenkes sind.
Verletzungen am Sprunggelenk sind die häufigsten Verletzungen der unteren Extremitäten. Sprunggelenksfrakturen sind in der Regel zähe und langwierige Verletzungen. Reist bei einer Fraktur auch noch ein Syndesmose-Band muss dieses in der Regel genäht werden und wird durch eine Zugschraube, die zwischen Schien- und Wadenbein eingebracht wird, entlastet. Diese Schraube verbleibt sechs Wochen an ihrer Position und wird nach Verheilung des Bandes operativ entfernt. Erst nach Entfernung dieser Schraube darf der Fuß wieder Vollbelastet werden und der Patient kann nach und nach auf Gehhilfen verzichten.