(KÖLN) Das in Köln ansässige Deutsche Institut für Pflegeforschung (dip) hat heute seine Ergebnisse aus dem Pflegethermometer 2009 vorgestellt. Die zentralen Ergebnisse der bundesweiten Befragung von Pflegenden in deutschen Krankenhäusern objektivieren die Wahrnehmung der Kollegen und Kolleginnen in den Kliniken: der chronsiche Mangel an Pflegenden führt zu einer Zunahme der Belastungen – die Mängel in der Patientenversorgung nehmen so zu. Wir nennen das Pflegenotstand. Die vom Pflegenotstand ausgehende Gefahr für die Patientensicherheit war auch Gegenstand der Berichterstattung des Fernseh-Magazins Frontal 21 in der gestrigen Sendung. Das es so nicht weitergehen kann, muss allen Beteiligten und Verantwortlichen angesichts solcher Ergebnisse klar sein. So ist die Befragung auch als Handlungsaufforderung für alle Betroffenen zu verstehen. Immerhin – die Befragungsergebnisse fördern auch einen Wandel des Berufsbildes Gesundheits- und Krankenpflege zu Tage: vier von fünf jungen Pflegenden sehen gute Entwicklungsmöglichkeiten in der Pflege. (Zi)
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KBV: Gassen fordert Priorisierung der Patientenversorgung
„Wir werden in Zukunft daran gemessen werden, wie die Versorgung für die Patienten gelingt, nicht für die Ärzte. Und wenn es uns nicht gelingt, hier zu überzeugen, dann brauchen wir auch keine Interessensvertretung der Ärzte mehr“, erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), in Frankfurt am Main vor den 60 Delegierten und Gästen der KBV-Vertreterversammlung. Ein positives Indiz dafür, dass die Patientenversorgung in Deutschland gelingt, zeigt eine internationale Studie, die belegt, dass Deutschland im Ländervergleich Weltmeister bei den Wartezeiten ist. „Unsere Wartezeiten sind extrem kurz und der Zugang zu allen medizinischen Leistungen ist für alle gegeben“, betonte Gassen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die medizinische Versorgung in Deutschland perfekt ist. „Wir wollen Bereiche definieren, in denen wir einen besonderen Bedarf hinsichtlich der Versorgung sehen“, erläuterte Gassen. Diese Bereiche beträfen entweder bestimmte Bevölkerungsgruppen, wie Ältere oder Pflegebedürftige, oder bestimmte Versorgungsangebote wie die Psychotherapie. Die KBV hat mittlerweile einen Katalog solcher Versorgungsziele erstellt. „Angesichts des demografischen Wandels und des medizinischen Fortschritts sind die von uns vorgeschlagenen Punkte von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung“, sagte Gassen. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV)
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Oliven-Therapie Oliveda im Hotel Son Brull, Mallorca
Es beruht auf uraltem Wissen, dass dem Olivenbaum enorme Lebenskraft nachgesagt wird. Mit Hilfe neuer wissenschaftlicher Methoden wurde diese Annahme erforscht und weiter entwickelt. Das Ergebnis dieser Forschung ist Grundlage für die daraus entwickelte Olivenbaum Therapie von Oliveda, mit Sitz auf Mallorca
Im Hotel Son Brull auf Mallorca gibt es das erste Mallorquinische SPA der Welt. […]
Gesundheitsmonitor des BAH: Konstant hohes Vertrauen in die Apotheke
Zum Tag der Apotheke am 18. Juni 2015 erklärt der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH): 67 Prozent der Verbraucher bringen Apothekern* ein hohes oder gar ausgesprochen hohes Vertrauen entgegen. Damit liegen die Apotheker noch vor den Ärzten mit 60 Prozent. Dies geht aus dem Deutschen Gesundheitsmonitor des BAH hervor. Für mehr als 58 Prozent ist die persönliche Ansprache in der Apotheke wichtig, für 29 Prozent ist sie sogar unverzichtbar. Die drei wichtigsten Gründe für einen Apothekenbesuch sind die persönliche Beratung (57 Prozent), die Erfahrung des Apothekers bei der Lösung gesundheitlicher Fragen (48 Prozent) sowie der Zugang zu qualitativ hochwertigen Produkten (37 Prozent). Im Sinne der Patientensicherheit ist dem BAH die Arzneimittelversorgung mit einer Beratung durch den Apotheker ein besonderes Anliegen. Hierzu sagt Dr. Martin Weiser, Hauptgeschäftsführer des BAH: „Eine sichere und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung ist uns allen originäres Interesse und Anspruch zugleich. Dazu zählen sowohl leistungsstarke Arzneimittel-Hersteller als auch eine gute, flächendeckende Versorgung mit Apotheken. Insbesondere die Selbstmedikation mit rezeptfreien Arzneimitteln gemeinsam mit der Beratung in der Apotheke hat eine wichtige Funktion für den selbstbestimmten Patienten und die Gesellschaft. Der BAH steht daher uneingeschränkt zur freiberuflich und inhabergeführten Apotheke sowie zur grundsätzlichen Apothekenpflicht für Arzneimittel.“ * Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir auf die weibliche Form verzichtet. Alle Ergebnisse beziehen sich sowohl auf Apotheker wie auch Apothekerinnen bzw. Ärzte und Ärztinnen. Pressemitteilung des Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH)
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