Et voilà: Favourite No. XIX aus dem permakulturellen House of Avalon: “Heaven on Earth” – Permakultur klug und verständlich erklärt von Rico Zook in einem Film von Dharma Dog:
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medatixx blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück – Anwenderzahlen bei Praxissoftware medatixx binnen sechs Monaten verdoppelt
Der Praxissoftwarehersteller medatixx ist mit dem Jahr 2017 „sehr zufrieden“, wie medatixx-Geschäftsführer Jens Naumann mitteilt. So hat sich beispielsweise die Anwenderzahl der neuen Praxissoftware medatixx mit dem automatischen Selbst-Update alleine im Zeitraum von Juli bis Dezember 2017 mehr als verdoppelt. Nachdem medatixx im Sommer die 500er-Marke knackte, konnte bereits im Dezember die 1.000er-Hürde bei den Anwenderzahlen genommen werden. „Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung und eine nochmalige Bestätigung unseres Konzeptes“, findet Naumann und sieht als Grund für die sprunghaft steigende Anwenderzahl unter anderem den inzwischen hohen Entwicklungsstand dieser Praxissoftware der nächsten Generation. So wurde jüngst mit x.webtermin eine Online-Terminbuchung eigens für die Praxissoftware medatixx entwickelt, welche die Wünsche vieler Praxen und auch vieler Patienten nach direkter Kommunikation zwischen der Webseite der Praxis und dem Terminkalender erfüllt. Das vergangene Jahr nutzte das Unternehmen ebenfalls, um weitere Apps in den medatixx-AppPoint, eine medatixx-eigene Empfehlungsplattform für medizinische Apps, aufzunehmen. Wie Naumann ankündigt, werden 2018 weitere Apps folgen, um nach und nach die wichtigsten Krankheitsbilder abzudecken. Auch hier hat medatixx einen Nerv bei den Anwendern getroffen. „Wir erhalten sehr viele positive Rückmeldungen dazu, weil sich die Ärztinnen und Ärzte bei den Apps im medatixx-AppPoint sicher sein können, dass es sich um Anwendungen mit medizinischem oder prozessualem Nutzen handelt, die sie ihren Patienten empfehlen können und deren Daten sicher direkt in die Praxissoftware übertragen werden können“, so Naumann. Erfolgreich weiterentwickelt wurden auch die etablierten medatixx-Praxissoftwaresysteme x.comfort, x.concept und x.isynet. Laut Angaben des medatixx-Geschäftsführers war es auch 2017 eine herausfordernde Aufgabe, die vielzähligen verpflichtenden und zahlreiche zusätzliche funktionale Weiterentwicklungen vorzunehmen, „sodass unsere Anwender immer up to date sind und weiterhin zeitgemäße Systeme im Einsatz haben“. So habe medatixx beispielsweise über fünfzig HzV-Verträge der HÄVG, zwölf Facharztverträge des MEDIVERBUNDES, zwölf S3C-Verträge der GEVKO sowie zwei KV-Zusatzverträge umgesetzt und pflegt diese kontinuierlich. Darüber hinaus entwickelte medatixx neue Module wie zum Beispiel die „MedSuche Online“, mit der Wissensportale ergonomisch direkt aus der Praxissoftware heraus aufgerufen werden können. Den Jahresausklang 2017 nutzte das Unternehmen erneut, um statt Weihnachtsgeschenken eine Spende an die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ zu überweisen. „Diese Spende ist für uns inzwischen eine Tradition geworden, die unsere Anwender und Geschäftspartner sehr begrüßen“, betont Naumann. Pressemitteilung von medatixx
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AOK-Faktenbox informiert über Nutzen und Risiko der Pille
Die Einnahme der Pille zur Empfängnisverhütung ist für Frauen in manchen Fällen mit Gesundheitsrisiken verbunden: Je nach enthaltenem Wirkstoff kann die Gefahr für potenziell lebensbedrohliche Thrombosen deutlich erhöht sein. Über diesen möglichen Schaden, aber auch über den Nutzen kombinierter hormonaler Verhütungsmittel informiert eine neue Faktenbox, die die AOK aus Anlass des Weltverhütungstages am 26. September unterwww.aok.de/faktenboxen veröffentlicht. Sie ist in Zusammenarbeit mit dem Harding-Zentrum für Risikokompetenz am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung entwickelt worden. „Es geht uns darum, dass Frauen über die möglichen Risiken Bescheid wissen und eine informierte Entscheidung treffen können“, erklärt Professor Gerd Gigerenzer, Leiter des Harding-Zentrums. Im ersten Teil der Faktenbox wird daher zunächst der Nutzen der Pille dargestellt: Im Vergleich etwa mit der Anwendung von Kondomen führt sie zu einer relativ sicheren Schwangerschaftsverhütung. Dies gilt für neuere, aber auch für ältere Varianten der Pille, die oft auch als „Pille der ersten und zweiten Generation“ bezeichnet werden. Im zweiten Teil der Box werden dann aber Unterschiede deutlich: Die Einnahme von Präparaten mit den Gestagen-Varianten Drospirenon, Gestoden oder Desogestrel geht mit einem höheren Risiko für Blutgerinnsel in den Venen einher als die Einnahme von Pillen mit älteren, bewährten Gestagenen. „Es ist deshalb wichtig, in der Packungsbeilage der Pille zu prüfen, welches Gestagen enthalten ist“, sagt Dr. med. Kai Kolpatzik, Leiter der Abteilung Prävention im AOK-Bundesverband. Auch Frauenärzte, die hormonale Verhütungsmittel verschreiben, sind angehalten, auf das Thromboserisiko zu achten. „Vor allem bei der Erstverordnung für junge Frauen sollten bewährte Präparate verordnet werden, deren Risiko geringer ist“, so Kolpatzik. Eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hatte im vergangenen Jahr allerdings ergeben, dass etwa zwei Drittel der unter 20-jährigen AOK-Versicherten die problematischen Präparate verschrieben bekommen und somit einem erhöhten Thrombose-Risiko ausgesetzt sind. Bei einer Thrombose bildet sich in einem Blutgefäß ein Blutgerinnsel (Thrombus) – meist in tiefen Bein- oder Beckenvenen. Dieses Blutgerinnsel verengt oder verstopft das Gefäß, was zu schweren Folgeschäden führen kann. Es können sich zum Beispiel Teile des Blutgerinnsels lösen, in die Lunge gelangen und eine Lungenembolie verursachen. Die neue Faktenbox zur Pille ergänzt das bestehende Informationsangebot der AOK unter www.aok.de/faktenboxen. Das Themenspektrum der bisher veröffentlichten 17 Faktenboxen reicht vom Thema Impfen über den Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln bis zum Nutzen eines jährlichen Ultraschalls zur Früherkennung von Eierstockkrebs. Auch GKV-Leistungen wie die Pflegeberatung, die Kostenübernahme für Zahnspangen oder die Zahlung von Kinderkrankengeld durch die gesetzlichen Kassen werden kurz und verständlich erklärt. Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes
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Feierliche Preisverleihung: Christoph Lohfert Stiftung vergibt Lohfert-Preis 2017 und erstmalig einen Medienpreis
Gelingende Arzt-Patienten-Kommunikation stand bei der diesjährigen Preisverleihung der Christoph Lohfert Stiftung im Fokus: In Anwesenheit der Schirmherrin, der Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks, überreichte der Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Dr. med. Kai Zacharowski gestern feierlich den mit 20.000 Euro dotierten Lohfert-Preis 2017. Ausgezeichnet wurde das Projekt „Effizienz von Smartphone Apps zur Erfassung von Symptomen und Therapienebenwirkungen in der Behandlung von Krebspatienten“ unter der Leitung von Prof. Dr. med. Andreas Trojan, OnkoZentrum Zürich/ Stiftung Swiss Tumor Institute. Erstmalig vergab die Christoph Lohfert Stiftung den ebenfalls mit 20.000 Euro dotierten Medienpreis. Dieser ging an Dr. med. Werner Bartens, Arzt und Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Die Preisverleihung fand im Rahmen des 13. Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses statt. Arzt-Patienten-Kommunikation im Fokus Prof. Dr. med. Andreas Trojan nahm den Preis auch stellvertretend für das Team um Oberarzt Dr. Marco Egbring und Oberärztin Dr. Elmira Far, Klinik für Klinische Pharmakologie und Toxikologie des UniversitätsSpitals Zürich, entgegen. In einer Studie, publiziert im «Journal of Medical Internet Research“, hatten sie die Auswirkungen von Smartphone Apps auf die Therapie, die Versorgung und Kommunikation zwischen Ärzten und Brustkrebspatientinnen untersucht. Fazit: Die Erhebung der Daten und die anschließenden Besprechungen mit dem Behandlungsteam führten dazu, dass die Patientinnen im Alltag in Bezug auf ihre Krankheit aufmerksamer waren. Sie erkannten Nebenwirkungen der Chemotherapie entsprechend früher. Die Studie zeigte, dass die App vor allem dann ihren Zweck erfüllt, wenn die vom Patienten erhobenen Daten später gemeinsam mit dem Arzt besprochen werden. Geschieht dies, kann die App das Wohlbefinden der Patientinnen verbessern. Mit dem erstmalig verliehenen Medienpreis unterstützt die Christoph Lohfert Stiftung die weitere Arbeit von Dr. med. Werner Bartens. Als Leitender Redakteur und als Autor populärer Sachbücher setzt sich Dr. med. Werner Bartens kritisch mit dem Gesundheitssystem auseinander und trägt zur Patientenaufklärung bei. Die Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks würdigte die Arbeit beider Preisträger. „Sie leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Kommunikation in der Medizin.“ Über den Lohfert-Preis Der Lohfert-Preis 2017 war zum Thema: „„Patientenkommunikation: Systeme zur Reduzierung vermeidbarer (Fehl-) Behandlungen““ ausgeschrieben. Wie in den vergangenen Jahren sollten Projekte im Fokus stehen, die in diesem Sinn messbare Qualität am Patienten zeigen und umsetzen. Die Christoph Lohfert Stiftung prämiert und fördert mit dem Lohfert-Preis praxiserprobte und nachhaltige Konzepte, die den stationären Patienten im Krankenhaus, seine Bedürfnisse und seine Interessen in den Mittelpunkt rücken. Der Lohfert-Preis unterstützt insbesondere Projekte, die den Weg des Patienten im Krankenhaus, die Kommunikation dort sowie die Patientensicherheit nachhaltig verbessern. Thema des Lohfert-Preises 2018 Der Lohfert-Preis 2018 steht unter dem Titel: „Kulturwandel im Krankenhaus: Multidimensionale Konzepte zur Verbesserung der (Patienten-)Sicherheitskultur“. Bewerbungen für den Lohfert-Preis 2018 können ab Mitte Oktober unter www.christophlohfert-stiftung.de eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 28. Februar 2018. Pressemitteilung der Christoph Lohfert Stiftung
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