Laut dpa Pressemeldung vermuten amerikanische Forscher nach einer Studie mit 20 Frauen, in der ein Sprachtest vor und nach einer Botox-Behandlung unterzogen wurden, dass das Gehirn ein Feedback der Gesichtsmuskeln benötigt um Emotionen steuern zu können.
“Nach der Therapie benötigten die Frauen eine Sekunde länger, um etwa folgenden Satz zu verstehen: “Sie verabschieden sich von einem guten Freund, den sie nie wieder sehen werden.”
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Droht also nach einer Botox-Behandlung die soziale Isolation?
Wir glauben eher nicht an gravierende Beeinträchtigungen, denn auch Patienten die über Jahrzehnte wegen chronischen Augenmuskelverkrampfungen mehrmals pro Jahr weitaus höhere Botox Dosen erhalten haben, sind bisher noch kommunikationsfähig geblieben.
Außerdem stellt sich die Frage, wie eine ganze Kultur im asiatischen Sprachraum es bisher vermochte auch ohne ausdrückliche Mimik untereinander sprachlich in Kontakt zu treten. Durch fehlende Mimik kann die Hirnlähmung nicht stark sein.
Hirnlähmung durch Botox? is a post from: P-Lounge – Closure fast und andere High Tech Verfahren