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sehr erfreuliche Entwicklung
Junior kommt ja im Sommer in die Schule – voraussichtlich in eine Kleinklasse, da er noch etwas Unterstützung benötigt. Offenbar aber reicht die Empfehlung der Kindergärtnerinnen und des Vor-Heilschul-Pädagogischen Dienstes dazu nicht aus, so dass wir das “Vergnügen” eines Besuchs beim Schulpsychologen hatten.
Ich sag nur: das ist auch eine Art Arbeitsbeschaffung 🙂
Jedenfalls haben wir nach dem gemeinsamen Gespräch jetzt auch von ihm den Antrag für die Kleinklasse. Aber – amüsant fand ich die Bemerkung:
Junior ist ein bewegungsfreudiger, altersgemäss entwickelter Bub, der dank des Einsatzes der Eltern, der Lehrpersonen, des VHPDs, Physio- und Psychomotoriktherapie und Logopädie eine sehr erfreuliche Entwicklung hin zum heutigen Stand gemacht hat. Er braucht aber noch eine engere Begleitung im Schulalltag, als dies durch die Regelklasse gewährleistet werden kann, um seine etwas kurze Konzentrationsspanne auszugleichen und ihn bei der Sache zu behalten, weswegen es für ihn optimal wäre, zunächst in einer Kleinklasse eingeschult zu werden.
2 Sätze –
aber ich finde, er hat noch die Grosseltern und das Tagesheim vergessen – wenn er schon so ziemlich alle erwähnen muss 🙂 Ganz offensichtlich braucht es heute noch ein Dorf um ein Kind aufzuziehen … oder die gleiche Menge an heilpädagogisch ausgebildeten Leuten …
Die Verhütungspille?
Ein junges Pärchen mit deutschem Akzent steht vor mir in der Apotheke. Sie schaut Ihn an, Er schaut Sie an, dann gibt Sie sich einen Ruck und sagt: „Ich brauche eine Verhütungspille“.
Und ich sage: „Haben Sie ein Rezept? Die sind hier alle nur auf Rezept erhältlich.“
Sie: „Nein, ich habe kein Rezept dafür.“
Pharmama: „Dann sollten sie vielleicht zum Arzt, sich eines ausstellen lassen? Falls sie keinen Arzt haben: Das Spital hat eine Frauenabteilung, wo sie auch ohne Termin hin können.“
Er: „Geht das nicht ohne?“
Pharmama: „Nein, für die Pille brauche ich ein Rezept – ich kann ihnen nicht einfach irgendeine geben. Ein Arzt muss sie vorher anschauen.“
Die beiden schauen sich wieder an und gehen.
Oder doch nicht? Ich sehe sie draussen vor der Türe diskutieren.
Schliesslich kommt Sie wieder herein.
„Ich habe im Internet gelesen, dass man in der Schweiz die Pille danach ohne Rezept bekommt.“
Ah – darum geht es.
Pharmama: „Das ist so. Allerdings ist das nicht als Verhütungsmittel gedacht – darum bekommt man sie auch nur … danach.“
Implizierend: ist das so?
Sie nickt: „Das habe ich verstanden. Ich brauche sie.“
Pharmama: “Gut – dann kommen Sie mit nach Hinten. Ich muss zuerst ein Gespräch mit ihnen führen.”
Ehrlich – ich will es Ihnen nicht schwerer machen als nötig, aber: bitte redet Klartext. Eine Verhütungspille ist etwas anderes. Das hier ist nur die Notfall-kontrazeption. Die Pille danach.