21. Februar – Achtsamkeit I – Wenn die Acht liegt

Achtsamkeit bedeutet aufmerksam zu sein, seine Umgebung, aber auch sich selbst wahrzunehmen. Dieses „wahr nehmen“ heißt, Vorgänge und Dinge so zu beobachten, wie sie eben sind und nicht, wie sie in der eigenen Vorstellung sein sollten. Im Wort Achtsamkeit steckt auch der Begriff „achten“ das einerseits die Tatsache umschreibt, daß maß man Menschen, Tieren, Pflanzen, einer Arbeit, einem Projekt Respekt entgegenbringt.

Achten hat auch die Bedeutung, auf etwas aufzupassen, für etwas oder jemanden Sorge zu tragen.

Ganz offensichtlich steckt im Wort auch noch die Acht, die als Zahl aufrecht stehen kann, als liegende Acht das Unberechenbare, Unendliche ausdrückt.

Die Acht drückt also gleichzeitig etwas ganz eindeutig zählbares, faßbares, Reales aus. Gleichzeitig weist die liegende Acht auf das Unbegrenzte, Irrationale, Unendliche hin.

Vielleicht ist das ja auch so ähnlich mit dem Begriff Achtsamkeit, der sowohl im täglichen Leben als auch im Buddhismus unterschiedliche Bedeutungen hat.  

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