(NORDWEST) Ok, es ist auch schon etwas länger her, dass hier ein Beitrag veröffentlicht wurde. Da war erst das Pflegemobil und die WM (in diesem Zusammenhang hier eine Frage an den Mitarbeiter der Pizzeria Salvatore in Oberhausen, der sich soooo sicher war, dass Italien den Cup holt und Deutschland in der Vorrunde schon ausscheidet: was macht ihr jetzt eigentlich während der Übertragung der Spiele?), im Norden ist jetzt gerade Urlaubszeit, NRW stellt sich in der kommenden Woche noch ein paar Stunden länger in den Stau und überhaupt ist sowieso gerade Sommerloch. Da wird ein Ministerpräsident zwischendurch Bundespräsident und Niedersachen bekommt einen neuen Chef, NRW wohl eine Chefin. Und mitten ins Sommerloch rein wird darüber gestritten, ob wir mehr Geld in die Gesetzliche Krankenversicherung investieren müssen, weil ein zu erwartendes Defizit zum Kollaps der Versorgung führen würde. Ein paar Fragen, bevor da in die Geldbeutel der Bürgerinnen und Bürger gelangt wird: Sind denn eigentlich die Einsparpotenziale im Gesundheitswesen schon ausgelotet? Ist es richtig und bleibt es unwidersprochen, dass für häusliche Krankenpflege 2% der Gesamtsumme (sic!) aufgewendet werden, aber allein die Netto-Verwaltungskosten der GKV schon 5% betragen? Und “sonstige Ausgaben” mit 3% – was sind überhaupt “sonstige Ausgaben”? Na, jetzt ist aber Schluss mit Sommerloch hier…(Zi)
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ABDA: Erleichterung über Koalitionsvertrag: Stärkung der Apotheken vor Ort als Ziel
Mit Erleichterung reagieren Deutschlands Apotheker auf die Ankündigung im heute veröffentlichten Koalitionsvertrag, die Apotheken vor Ort zu stärken. CDU, CSU und SPD wollen die bundesweite Gleichpreisigkeit von rezeptpflichtigen Arzneimitteln wiederherstellen und damit eine Schieflage im Wettbewerb unter den Apotheken ausgleichen, indem sie sich für ein Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln einsetzen. „Es ist eine vernünftige Entscheidung, die Apotheken vor Ort zu stärken“, sagt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Auch und gerade im Kontext der strukturpolitischen Ziele der zukünftigen Bundesregierung müssen die Apotheken in der Fläche gehalten werden. Gemäß Koalitionsvertrag sollen schließlich alle Menschen in Deutschland einen gleichberechtigten Zugang zur öffentlichen Daseinsvorsorge haben.“ Schmidt weiter: „Gesundheitspolitik ist Strukturpolitik. Und die Arzneimittelversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitspolitik.“ Schmidt zufolge wird es nun darauf ankommen, dass baldmöglichst eine neue Bundesregierung ihre Arbeit aufnehmen kann, um die Zusage im Koalitionsvertrag möglichst zügig in gesetzgeberische Maßnahmen einfließen zu lassen. Zum Hintergrund: Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist Ende 2017 auf 19.748 gesunken. Das sind genau 275 Apotheken oder 1,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2016: 20.023). Der Rückgang von 275 Betriebsstätten ergibt sich aus dem Saldo von 120 Neueröffnungen und 395 Schließungen. Derweil ist auch die Zahl der Apothekeninhaber im Jahr 2017 um 371 auf 15.236 gesunken, die wiederum 4.512 Filialen betreiben. Die aktuelle Gesamtzahl an Apotheken markiert den tiefsten Stand seit 30 Jahren – 1987 gab es mit 19.637 letztmalig noch weniger Apotheken. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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Am 13. Juli schlägt es in Essen 13!
Ob das Wetter so bleibt oder nicht – die Gemüter werden wohl kaum kühl bleiben, wenn am 13. Juli um 10:00 Uhr Bewohner, Angehörige, Pflegekräfte und weitere engagierte Personen vor dem Marienhaus in Essen für eine menschenwürdige Pflege demonstrieren. Menschenwürdig sowohl für die pflegebedürftigen Menschen als auch für diejenigen, die sie pflegen! Ab 6:30 Uhr […]
ITB Berlin: Nicht nur bei Reisen an Impfschutz denken
Wer im Urlaub oder dienstlich in alle Welt verreist, sollte rechtzeitig an seinen Impfschutz denken und den Impfausweis überprüfen lassen. Darauf macht die Apothekerschaft anlässlich der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin aufmerksam. “Impfschutz bedeutet nicht nur, dass man sich selbst nicht ansteckt. Wer geimpft ist, kann die betreffende Erkrankung nicht einschleppen und schützt so auch Angehörige und andere Dritte vor einer Erkrankung”, sagt Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Auf dem ITB-Stand der Apotheker bietet pharmazeutisches Fachpersonal den Verbrauchern nicht nur eine Reiseimpfberatung an, sondern auch Informationen über die Prävention von Infektionskrankheiten und Tipps zur Zusammenstellung der Reiseapotheke. “Impfungen sind natürlich nicht nur im Zusammenhang mit Reisen wichtig. Wie wichtig der Impfschutz gegen so genannte ‘Kinderkrankheiten’ und die alljährlich auftretende Virusgrippe ist, erleben wir zurzeit in Deutschland nachdrücklich”, sagt Arnold. Die Durchimpfungsraten müssten bei bestimmten Erkrankungen unbedingt erhöht werden, um die Bevölkerung effektiv zu schützen. “Die Apotheken können und wollen dazu einen Beitrag leisten. Sie stehen als Partner für niederschwellige und wohnortnahe Informations- und Beratungsangebote zum Impfen jederzeit bereit. Mit mehr als einer Milliarde Patientenkontakten im Jahr haben wir dazu viele Möglichkeiten.” Die reisepharmazeutische Beratung sei ein Service, der ohnehin längst in vielen Apotheken angeboten werde. Die ITB findet vom 4. bis 8. März 2015 im Berliner Messezentrum statt. Der Stand der Apotheker ist täglich von 10 bis 18 Uhr besetzt. Er befindet sich in Halle 24, Nummer 105. Die Besetzung des Standes mit fachkundigem Personal wird vom Berliner Apotheker-Verein (BAV) koordiniert und durch die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände unterstützt. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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