Rösler reformiert den Hausärzten die Honorare runter, die Ausgaben für Gesundheit steigen trotz aller Bemühungen immer mehr, die Akteure werden nervös – und die Ärztezeitung freut sich in der Rubrik “Praxis und Wirtschaft” über das neue Scheidungsrecht und schämt sich dann noch nicht mal, tumbe Geschlechterklischees zu bedienen? Die kriegen wohl doch zu viel Kohle…(Zi)
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TK-Workshopreihe zur „Willkommenskultur“: Wie Unternehmen die personelle Vielfalt nutzen und unterstützen können
Deutschland gehen in manchen Branchen die Fachkräfte aus: Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit herrscht in rund 20 Berufsgruppen aus technischen Bereichen sowie im Gesundheits- und Pflegesektor Fachkräftemangel. Es fehlen nicht nur akademische Experten, sondern gut ausgebildete Spezialisten: Maschinenbauingenieure, Altenpfleger oder Heizungstechniker. Viele Unternehmer fangen diese Lücke mit Fachkräften aus dem Ausland auf. Entscheidend dafür, dass diese Mitarbeiter schnell den Unternehmenserfolg mitbestimmen, ist eine Willkommens- und Anerkennungskultur. Gudrun Ahlers, Gesundheitsexpertin der Techniker Krankenkasse (TK), erklärt deren Bedeutung für alle Beteiligten: „Nur dort, wo Menschen sich wohlfühlen, bleiben sie dauerhaft. Das gilt insbesondere für ausländische Fach- und Führungskräfte. Eine betrieblich verankerte Willkommenskultur bereitet deshalb den Boden für unternehmerische Erfolge.“ Wie Betriebe ausländische Mitarbeiter besser aufnehmen und integrieren können, zeigt die TK in der Veranstaltungsreihe „Als mein Unternehmen mit Mitarbeiten aus dem Ausland erfolgreich werden wollte …“. Die Workshops finden im Oktober und November statt und richten sich insbesondere an Führungskräfte aus den Personalbereichen. Von Berlin bis Stuttgart können Workshopteilnehmer kompaktes Wissen darüber erwerben, wie Unternehmen eine Willkommenskultur erfolgreich umsetzen. „Im moderierten Gespräch diskutieren die Teilnehmer Ideen und Beispiele guter Praxis, erfahren, wie es sich anfühlt, in „diversen“ Teams zu arbeiten und erhalten Input, wie sie personelle Vielfalt optimal nutzen und fördern“, erklärt Nils Berg, Initiator dieser TK-Veranstaltungsreihe. Der sechsstündige Workshop dient dazu, den Reifegrad des eigenen Unternehmens in puncto „Diversity“ zu überprüfen. Das heißt: Die Seminarteilnehmer wissen im Anschluss, wie sie ihren ausländischen Mitarbeitern Hilfestellungen für Arbeit und Alltag bieten können. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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BZgA: Impfaufklärung zeigt Wirkung
Vom 18. bis zum 19. Juni 2015 findet die Nationale Impfkonferenz 2015 (NIK) in Berlin statt, auf der die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit einem Plenumsvortrag vertreten sein wird. Anlässlich der NIK stellt die BZgA neue Studienergebnisse der bundesweiten Repräsentativbefragung „Einstellungen, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zum Infektionsschutz (Impfen und Hygiene) 2014″ vor. Demnach stufen mehr als 77 Prozent der Befragten, die nach 1970 geboren wurden, die Masern-Impfung als „besonders wichtig“ oder „wichtig“ ein. Vor zwei Jahren waren es noch fünf Prozentpunkte weniger (72 Prozent). Dazu erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass wir grundsätzlich auf einem guten Weg sind, jedoch auch weiterhin eine konsequente und zielgerichtete Impfaufklärung notwendig ist, um alle Zielgruppen zur Masernimpfung zu motivieren.“ Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt seit dem Jahr 2010 allen nach 1970 geborenen Erwachsenen die Impfung gegen Masern, falls noch kein ausreichender immunologischer Schutz vorliegt. Diese Impf-Empfehlung der STIKO ist vielen nicht bekannt: die BZgA-Untersuchung zeigt, fast 74 Prozent der Befragten kennen die Impf-Empfehlung der STIKO für die nach 1970 Geborenen nicht. Die Mehrheit der Befragten, die nicht ausreichend gegen Masern geschützt sind oder deren Schutz unklar ist, geben an, dass sie nicht auf die Notwendigkeit der Masern-Impfung hingewiesen wurden (70 Prozent). Angst vor Nebenwirkungen hindert ein Viertel (25 Prozent) der Befragten, sich impfen zu lassen, und knapp jeder Fünfte (19 Prozent) zählt sich selbst nicht zur betroffenen Gruppe für diese Impfung. Dr. Thaiss stellt anlässlich der Nationalen Impfkonferenz fest: „Staaten in aller Welt, darunter auch Deutschland, haben es sich zum Ziel gesetzt, die Masern zu eliminieren. Das ist jedoch neben anderen Maßnahmen nur zu erreichen, wenn bestehende Informationsdefizite und Ängste in der Bevölkerung durch eine gezielte und sachgerechte Aufklärung wirkungsvoll abgebaut werden damit auch die letzten Hürden genommen werden können. Wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die Einstellung der Bevölkerung zu Impfungen sind hierfür eine wesentliche Voraussetzung.“ Deshalb hat die BZgA im Jahr 2012 die nationale Kampagne zur Masernimpfung „Deutschland sucht den Impfpass“ gestartet. Die Kampagne richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene und ergänzt die bestehenden Informationsangebote für Eltern jüngerer Kinder: http://www.impfen-info.de/impfpass/ Erste Ergebnisse der bundesweiten Repräsentativbefragung „Einstellungen, Wissen und Verhalten der Bevölkerung zum persönlichen Infektionsschutz (Impfen und Hygiene) 2014″ stehen zum Download bereit unter: http://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/ Mehr Informationen zum Thema, einen interaktiven Impfcheck sowie den aktuellen Impfkalender finden Sie auf der BZgA-Internetseite: http://www.impfen-info.de Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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Organschaft im Healthcare-Bereich
„Organschaft im Healthcare-Bereich: Innovatives Lösungskonzept am Beispiel des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß Sand, Hamburg“ – ein Text von Axel Schultz. Nachzulesen in dem Ende April erscheinenden Buch „Markenmedizin für informierte Patienten: Strukturierte Behandlungsabläufe auf digitalem Workflow“- herausgegeben von Prof. Heinz Lohmann, Ines Kehrein und Dr. med. Konrad Rippmann. Es erscheint zu einem Preis von 24,99€ im medhochzwei-Verlag.Einsortiert … Weiterlesen →