Heute kam ein sehr nettes Team zum Dreh in die Praxis. Mit einem interessanten Thema: Die Zunahme von Krankmeldungen in Deutschland seit 5 Jahren…. Schaut um 18:50 mal die Aktuelle Stunde im WDR . Thema “Gerne wieder krank”. Die freie Redakteurin Dorothea Schluttig ist das Thema mutig und unkonventionell angegeangen. (Auch wenn ich für die […]
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Apotheker gaben bis Juni mehr als 10.000 Einheiten Cannabisblüten ab
Im ersten Halbjahr 2017 wurden in Apotheken mehr als 10.000 Einheiten Cannabisblüten zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgegeben: Auf ärztliche Verordnung wurden Patienten bis Ende Juni mit insgesamt rund 10.600 Cannabis-haltigen Zubereitungen oder unverarbeiteten Cannabisblüten versorgt (März: 564 Abgabeeinheiten; April: 1.468; Mai: 3.666, Juni: 4.921). Das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI) wertete Abrechnungsdaten aus öffentlichen Apotheken zulasten der GKV aus. Verordnungen auf Privatrezept wurden nicht erfasst. Die Anzahl der von Apotheken mit Cannabisblüten und deren Zubereitungen insgesamt belieferten rund 5.100 Rezepte stieg kontinuierlich von Monat zu Monat (März: 488 Rezepte, April: 884, Mai: 1.518, Juni: 2.213). „Deshalb gehe ich davon aus, dass immer mehr Patienten mit Cannabis versorgt werden. Dennoch bleibt es dabei, dass es kein ‚Allheilmittel‘ ist, sondern nur eine weitere, in jedem Einzelfall kritisch zu würdigende, therapeutische Option“, sagt Dr. Andreas Kiefer, Vorstandsvorsitzender des DAPI und Präsident der Bundesapothekerkammer. Auswertungen, wie viele Patienten mit Cannabisblüten versorgt oder welche Mengen ihnen verordnet wurden, sind nicht möglich. Zusätzlich zu den Rezepturarzneimitteln oder den unverarbeiteten Blüten verordneten Ärzte von März bis Juni rund 12.500 Fertigarzneimittel mit Cannabis-Inhaltsstoffen oder -Extrakten. Seit dem 10. März dürfen Apotheken Rezepturarzneimittel mit Cannabisblüten auf ärztliche Verordnung abgeben. Vor dem Inkrafttreten des Gesetzes hatten rund 1.000 Patienten eine Ausnahmegenehmigung für den Bezug von Cannabisblüten über Apotheken. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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RHÖN-KLINIKUM AG treibt Digitalisierung konsequent voran
Die RHÖN-KLINIKUM AG treibt die Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie weiter voran und geht eine neue Zusammenarbeit mit einer Tochter der börsennotierten Fabasoft AG, dem österreichischen Enterprise Search- und Big Data-Anbieter Mindbreeze, ein. Der Klinikkonzern wird von diesem Unternehmen die KI (Künstliche Intelligenz)-basierte Suchmaschinen-Technologie Mindbreeze InSpire einsetzen. Mit dieser, in enger Zusammenarbeit mit der RHÖN-KLINIKUM AG weiter entwickelten Anwendung in Form eines medizinischen Cockpits, kann sich das gesamte medizinische Personal rascher orientieren und wird dadurch entlastet. „Dieser neuartige Zugang zu medizinischer Information soll uns helfen, die steigende Menge an Daten zu strukturieren und danach auswertbar zu machen. Hier zeigt die Digitalisierung einen weiteren konkreten, erlebbaren Nutzen“, so Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender des Konzerns. Das medizinische Cockpit wird erstmals am neuen Campus Bad Neustadt eingeführt; der Einsatz an den anderen Klinikstandorten des Unternehmens ist angedacht. Mit der Anwendung implementiert das Unternehmen ein intelligentes System zur automatischen Dokumentenverarbeitung. Mit ihm können gezielt aus sehr unterschiedlichen und unstrukturierten medizinischen Dokumenten – wie Arztbriefen, Labor- oder OP-Berichten sowie Radiologiebefunden – für den Arzt relevante Informationen gefiltert und aufbereitet werden. Das System unterstützt durch semantische Analyse, unter Berücksichtigung von medizinischem Wortschatz und Syntax sowie vernetztem Suchen, die Informationsfindung in heterogenen und überwiegend freitextbasierten Patientendokumenten. So können im klinischen Bereich und im Forschungsumfeld bestimmte Muster in Befunden, Krankheiten und Medikation zielsicher erkannt werden, und die Ärzte erhalten einen schnellen Überblick bei umfangreichen Fällen. Alle Patientendokumente und strukturiert vorliegende Patientendaten werden dem Arzt auf einer zentralen Benutzeroberfläche, einem sogenannten medizinischen Cockpit, im zeitlichen Verlauf dargestellt. Die RHÖN-KLINIKUM AG wird darüber hinaus auch mit weiteren Partnern künftig an fortschrittlicheren KI-basierten Systemen arbeiten. Hierfür richtet das Unternehmen eine entsprechende Kooperationsplattform ein, um Lösungen mit messbarem Mehrwert zu entwickeln. „Wir glauben aufgrund des unverändert hohen regulatorischen und budgetären Drucks fest an den Einsatz intelligenter Assistenzsysteme, um noch effizienter zu werden. Das ist die Zukunft – daran führt kein Weg vorbei, sowohl bei administrativen Prozessen wie der Leistungs-dokumentation und -abrechnung, als auch perspektivisch bei der Diagnoseunterstützung. Dementsprechend treiben wir die Digitalisierungsstrategie, in der wir auch Telemedizin und Robotik berücksichtigen, weiter voran. Unsere neue Stabsstelle Digitale Transformation bindet in diesem Prozess das medizinische Personal und weitere Anwender intensiv ein – das ist für die interne Akzeptanz unerlässlich“, sagt Holzinger. Die bisherige Zusammenarbeit mit IBM Watson wird nach Abschluss des Pilotprojekts nicht weiter fortgeführt. Pressemitteilung der RHÖN-KLINIKUM AG
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SPECTARIS begrüßt wirtschaftliche Öffnung Irans
Am 16. Januar 2016 hat die Internationale Atomenergie Organisation (IAEO) bekannt gegeben, dass Iran seine Verpflichtungen aus dem „Joint Comprehensive Plan of Action“ (JCPOA), welcher im Juli 2015 in Wien unterzeichnet wurde, nachgekommen ist. Die internationalen Inspektoren haben überprüft und bestätigt, dass mehr als zwei Drittel der Zentrifugen abgebaut, das angereicherte Uran außer Landes gebracht und jetzt auch der Kern des Plutoniumreaktors in Arak zerstört wurde. Die Bestätigung der IAEO läutet den langerwarteten „Implementation Day“ ein und damit die Aufhebung der internationalen Wirtschafts- und Finanzsanktionen, die den Handel mit Iran in den letzten Jahren praktisch zum Erliegen gebracht haben. Es ist jedoch Vorsicht geboten. Die Embargovorschriften wurden zwar weitgehend aufgelockert, jedoch bestehen weiterhin zahlreiche Beschränkungen, die zu beachten sind. Jedes Unternehmen muss sorgfältig prüfen, ob das angestrebte Rechtsgeschäft weiterhin verboten, genehmigungspflichtig oder genehmigungsfrei ist. SPECTARIS begrüßt die neuen Entwicklungen. Die erfolgte Sanktionslockerung bildet die Grundlage für die Normalisierung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Teheran und der internationalen Gemeinschaft. Iran hat nun die Möglichkeit die Modernisierung seiner Wirtschaft voranzutreiben. Aufgrund des jahrelangen Embargos besteht in verschiedenen Bereichen ein großer Nachholbedarf. Die Prioritäten liegen im Ausbau des Öl- und Gassektors, der Verkehrsinfrastruktur, Umwelt und des Gesundheitswesens. „Die Aufhebung der Wirtschafts- und Finanzsanktionen bietet eine gute Möglichkeit, um den traditionell guten deutsch-iranischen Wirtschaftsbeziehungen neuen Schwung zu verleihen“, so Tobias Weiler, Geschäftsführer von SPECTARIS. Vor 2007 war Deutschland noch der führende Exporteur in das persische Land. Aufgrund der Verschärfung des Atomkonflikts und den auferlegten Sanktionen wurden die Spitzenpositionen an China, Indien und Südkorea abgegeben. „Ziel der deutschen Exportwirtschaft ist es, die verlorene Marktposition langsam wieder zurückzugewinnen“, so Weiler. Die Chancen dafür stehen gut. Produkte „made in Germany“ genießen bei den Iranern einen sehr guten Ruf. Der Wunsch ist groß, wieder mit den alten Partnern neue Geschäfte machen zu können. Die Bundesregierung wird dafür entsprechende Instrumente bereitstellen. SPECTARIS hat sich bereits im letzten Jahr für einen deutschen Gemeinschaftsstand im Rahmen der Medizintechnikmesse Iran Health, die vom 15. bis 18. Mai 2016 in Teheran stattfindet, eingesetzt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat dem Antrag von SPECTARIS auch stattgegeben. Anmeldeunterlagen werden mit aller Voraussicht ab Anfang Februar bereitgestellt. Darüber hinaus ist auch geplant, das Thema Iran im laufenden Jahr bei SPECTARIS verstärkt auf die Agenda zu setzen – unter anderen durch Kooperationen mit entsprechenden Ländervereinen oder durch eigene Veranstaltungen zum Thema. Pressemitteilung des SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V.
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