Wo hört die Solidargemeinschaft auf?

Monsterdoc liebt provokante Freitagsdiskussionen.

Gestern wollte er wissen, bei welchen Krankheiten/ „Delikten“ der Patient selbst zur Kasse gebeten werden sollte. Ein heisses Eisen, aber es gibt schon haarsträubende Gesschichten wie diese:

Risikosport auf Kosten aller
Motorradbegeisterter fährt am Wochenende gerne auf Motorradrennstrecke mit 200+x Sachen weil es sein geiles Hobby ist – und landet dann mit 200+X im Reifenstapel bzw. Kiesbett: multiple Frakturen, Schädel-Hirn-Trauma, mehrfache OPs, ewige Reha, ewige Krankschreibung, …. tausende und abertausende Euro direkte und indirekte Kosten.

Warum soll die Allgemeinheit für dieses riskante Privatvergnügen zahlen? Das ist Sozialstaat ad absurdum!

Meine Meinung:
Sämtliche Privatunfälle müssen privat abgesichert werden, so wie Arbeitsunfälle auch zwangsweise über die Berufsgenossenschaft abgesichert werden müssen. Und die Versicherungsprämie muss sich dann halt nach dem individuellen Risiko, das ja jeder selbst in der Hand hat richten. Wo ist hier das Problem?

Filed under: Aktionen Tagged: Erstattung, Gesundheitspolitik, Krankenversicherung, Risikosportarten, Unfälle

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