Neulich ergab sich unter Kollegen eine Diskussion zu einem Thema, die ich gerne mit Euch teilen würde. Dabei würde mich Eure Meinung dazu echt interessieren, neben der Meinung von medizinisch versierten Menschen auch die Meinung medizinischer Laien. Ihr werdet zu einer Reanimation gerufen. Vor Euch liegt eine 32jährige Frau in der 38. SS-Woche. Sie ist […]
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Schlechte Röntgenbilder
Fünf kleine Fotos täglich für mehr Dankbarkeit und Glück
Immer weniger Menschen in Deutschland können sich ein Leben ohne Smartphone und Co. vorstellen. Unzählige elektronische Helfer denken und dokumentieren für uns – wenn wir wollen rund um die Uhr und fast überall. Doch nicht jeden macht das glücklicher. Wie können wir es schaffen, trotz zunehmender Reizüberflutung und immer raffinierterer Technik achtsamer und damit glücklicher und gesünder durchs Leben zu gehen?
Das Dr. Heart Projekt
Mein Name ist Dr. Stefan Waller. Ich bin Internist und Kardiologe, also Facharzt für
Herz-Kreislauferkrankungen, und habe viele Jahre in den verschiedenen Abteilungen der Inneren Medizin, die letzten Jahre insbesondere in der Kardiologie, vor allem
auch in der Herzkatheterdiagnostik gearbeitet. Dabei hat mich in all den Jahren, in
denen ich in der Kardiologie viele Herzinfarktpatienten betreut habe, oft der Umstand
verärgert, dass wir zwar akut eine sehr gute Notfallmedizin betreiben und den
Herzinfarktpatienten in kürzester Zeit bestmöglich behandeln und mit Stents im Wert
von tausenden Euro versorgen, danach aber oftmals schlicht die Zeit fehlt für die
mindestens ebenso wichtige Aufklärung über das Wesen der Erkrankung, die zum
Herzinfarkt geführt hat. Denn eins ist klar: Im akuten Herzinfarkt können wir mit
Stents viel Gutes tun und Leben retten.