(DÜSSELDORF) Dejavue – vor exakt zwei Jahren (!) hat der DBfK Nordwest im Interview mit der Rheinischen Post zur bedrohlichen Personalsituation in einer Uni-Klinik bereits darauf hingewiesen, dass die Probleme der Kliniken auch darauf zurückzuführen sind, dass Ausbildungsplätze in der Pflege abgebaut wurden und nun der Nachwuchs fehlt. Dass sich an dieser Situation seitdem nicht viel geändert hat, lässt sich nun aus der Bemerkung der neuen Gesundheitsministerin in NRW, Barbara Steffens (Grüne), ablesen: Der Pflegenotstand ist hausgemacht. (Zi)
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Berliner Mendelssohn-Palais verkauft
Das historische Mendelssohn-Palais in der Jägerstraße in Berlin-Mitte ist an die Immobiliengesellschaft HGHI Holding GmbH verkauft worden. Damit ist das weltweite Bieterverfahren erfolgreich beendet. „Wir freuen uns, dass das Deutsche Apothekerhaus so ein großes Interesse im Markt gefunden hat und nun in die Hände eines neuen Eigentümers gegeben wird“, sagt Dr. Sebastian Schmitz, Hauptgeschäftsführer der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: „Das Bieterverfahren ist reibungslos verlaufen, und auch der Vertragsabschluss mit einem marktgerechten Preis konnte zügig umgesetzt werden. Die Schlüsselübergabe ist bereits am vergangenen Freitag erfolgt.“ Bis zum Jahr 2016 hatte die ABDA das Mendelssohn-Palais vierzehn Jahre lang als Verbandssitz und Geschäftsstelle genutzt, bevor wegen des wachsenden Raumbedarfs ein Standortwechsel unvermeidlich wurde. Das Gebäude wurde zwischen 1891 und 1893 nach den Plänen der Architekten Schmieden und Speer für das Bankhaus Mendelssohn & Co. errichtet. Es befindet sich In direkter Nähe zum Gendarmenmarkt und liegt damit mitten im Herzen Berlins. In dieser exklusiven Umgebung gehört es zu den wenigen verbliebenen, originalgetreu erhaltenen historischen Gebäuden. Vorübergehend hat die ABDA-Geschäftsstelle nun ihren Sitz Unter den Linden, während zugleich ein Neubau in der Heidestraße entsteht. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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Selbstverwaltung verbessert Versorgung psychiatrischer Patienten
Mit der Vereinbarung zur stationsäquivalenten psychiatrischen Behandlung haben der GKV-Spitzenverband, der PKV-Verband und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) einen wesentlichen Schritt zu einer besseren Versorgung von Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen gemacht. Die neue gesetzliche Regelung bietet ab kommendem Jahr die Möglichkeit, Krankenhauspatienten in ihrem häuslichen Umfeld zu behandeln. Versorgt werden diese Patienten durch mobile fachärztlich geleitete multiprofessionelle Behandlungsteams. Wichtigste Voraussetzung für diese stationsäquivalenten Leistungen ist, dass das Therapieziel bei einem Krankenhauspatienten am ehesten im häuslichen Umfeld zu erreichen ist. Zusätzlich muss garantiert werden, dass das Behandlungsteam im Krisenfall schnell intervenieren und der Patient auch jederzeit kurzfristig die Klinik erreichen kann. Zudem muss sichergestellt werden, dass alle im häuslichen Umfeld lebenden Menschen einverstanden sind. Das behandelnde Krankenhaus kann, insbesondere um die Behandlungskontinuität optimal zu gewährleisten oder wegen der Wohnortnähe, auch an der ambulanten psychiatrischen Behandlung teilnehmende Leistungserbringer oder andere Krankenhäuser beauftragen. „Den Krankenhäusern mit psychiatrischen Fachabteilungen wird mit dieser Vereinbarung eine zusätzliche Möglichkeit für eine passgenaue patientengerechte Behandlungsform an die Hand gegeben. Unser Ziel wird es sein, in guter Kooperation auch mit niedergelassenen Leistungserbringern diese neue Behandlungsmöglichkeit in die Praxis einzubringen. Mit der Vereinbarung haben wir eine weitere wesentliche Aufgabe, die der Gesetzgeber mit dem PsychVVG übertragen hat, als gemeinsame Selbstverwaltung erfüllt“, so Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der DKG. „Wenn diese Form der Versorgung hilft, Leiden zu verringern, wäre viel gewonnen. Absehbar ist aber schon jetzt, dass es sich um eine kleine Patientengruppe handelt. Im Einzelfall sollten Patient und Arzt zusammen gut abwägen, ob diese Behandlungsform wirklich die beste Variante darstellt“, sagt Johann-Magnus v. Stackelberg, stellv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes. Gemeinsame Pressemitteilung von der Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V., dem GKV-Spitzenverband und dem Verband der Privaten Krankenversicherung
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hkk auch 2017 günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse
Die hkk Krankenkasse hält ihren Beitragssatz stabil und ist 2017 erneut die günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse. Dies geht aus aktuellen Beitragsvergleichen hervor, die nach den jüngsten Ankündigungen der gesetzlichen Krankenkassen veröffentlicht worden sind – zum Beispiel in der Januarausgabe der Zeitschrift Finanztest („Wechseln lohnt noch“) sowie auf www.krankenkassen.de (Kassenliste nach Beitragssatz: http://ots.de/hCVxL) und http://www.finanztip.de/gkv/ (günstigste Kassen je Bundesland). Mit ihrem Zusatzbeitrag von 0,59 Prozent liegt die hkk 2017 weiterhin deutlich unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitrag aller gesetzlichen Krankenkassen von 1,1 Prozent. Somit sparen hkk-Mitglieder im kommenden Jahr gegenüber einer durchschnittlich teuren Kasse – abhängig von ihrem Einkommen – bis zu 266 Euro. Im Vergleich zu einer Kasse mit einem Zusatzbeitragssatz von 1,7 Prozent beträgt die jährliche hkk-Ersparnis bis zu 579 Euro. Da die hkk gleichzeitig überdurchschnittliche Leistungen bietet, konnte sie 2016 mehr als 100.000 neue Versicherte gewinnen – ein Wachstum um mehr als 25 Prozent, das sich nach den Erwartungen der Kasse auch 2017 fortsetzen wird. Preisführerschaft in 13 Bundesländern Anfang 2017 erhöhen mindestens 17 Krankenkassen ihre Beitragssätze, so dass insgesamt mehr als 3,5 Millionen Mitglieder ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen können. Die Erhöhungen von nur regional wählbaren Wettbewerbern machen die hkk erstmals auch in Bayern, Sachsen und Thüringen zur günstigsten Krankenkasse überhaupt. Zudem führt sie ihre Preisführerschaft in den bisherigen zehn Bundesländern fort, darunter Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Pressemitteilung der hkk Krankenkasse
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