… jedenfalls dann, wenn die katholische Kirche auf Arbeitgeberseite steht. Diese Erfahrung musste auch der Chefarzt eines katholischen Krankenhauses in Düsseldorf machen: Ihm war gekündigt worden, weil er nach seiner Scheidung erneut geheiratet hatte, während das kirchliche Annulierungsverfahren hinsichtlich der … Weiterlesen
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Vergabekammer bestätigt Entscheidung zur Unabhängigen Patientenberatung
Die Vergabekammer in Bonn hat gestern das Verfahren zur Vergabe der Fördermittel für eine unabhängige Patientenberatung bestätigt. Damit hat sie dem GKV-Spitzenverband als Auftraggeber attestiert, alle Verfahrensvorschriften eingehalten zu haben. Eine Nachprüfung des Vergabeverfahrens durch die Kammer war durch den Antrag eines nicht berücksichtigten Bieters ausgelöst worden. Dazu erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes: „Mit dem Spruch der Vergabekammer haben wir die Bestätigung, dass unser Vorgehen korrekt war. Wir hatten uns bewusst für eine europaweite Ausschreibung entschieden. Damit konnten wir möglichst viele Interessenten ansprechen, einen Qualitätswettbewerb um die beste Patientenberatung anstoßen und zugleich die Chancengleichheit für alle Anbieter garantieren. Wir haben diese Vergabe in enger Abstimmung mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung und unter beratender Beteiligung des Beirats durchgeführt. Im Einvernehmen mit dem Patientenbeauftragten haben wir uns anhand der vorher festgelegten und den Verfahrensteilnehmern bekannten Kriterien für das überzeugendste Angebot entschieden.Wir wollen, dass Patienten auch künftig fachlich fundiert, unabhängig und ohne jegliche Einflussnahme Dritter beraten werden. Deutlich mehr Ratsuchenden als bisher soll ab 2016 schnell und unkompliziert geholfen werden. Das ausgewählte Konzept erfüllt diese Intension des Gesetzgebers am besten.Es ist das gute Recht eines jeden Teilnehmers, das Verfahren überprüfen zu lassen. Nun steht am Ende dieses fairen und transparenten Verfahrens dessen juristische Bestätigung durch die Vergabekammer. Im Interesse einer kontinuierlichen unabhängigen Patientenberatung wäre es gut, wenn nun von allen die eindeutige Entscheidung anerkannt würde.“Weiteres Vorgehen: Der GKV-Spitzenverband wird nun schnellstmöglich den Zuschlag erteilen. Wenn keine Rechtsmittel gegen die Entscheidung der Vergabekammer eingelegt werden, wird das im Laufe dieses Monats erfolgen. Sobald dies geschehen ist, wird der GKV-Spitzenverband darüber informieren. Sollte der jetzt unterlegene Bieter jedoch eine Beschwerde gegen die Entscheidung der Vergabekammer beim Oberlandesgericht Düsseldorf einreichen, tritt erneut ein vorläufiges Zuschlagsverbot ein. Das Oberlandesgericht fasst in der Regel innerhalb von drei Monaten ab Antragstellung einen Beschluss. Nach seiner Entscheidung sind national alle Rechtsmittel ausgeschöpft. Statement des GKV-Spitzenverbandes
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37. Deutscher Krankenhaustag im Rahmen der MEDICA: Zukunft der Krankenhausversorgung nachhaltig sichern
“Zukunftsfähige Krankenhäuser brauchen vor allem laufend gesicherte Investitionen”, erklärte der Geschäftsführer der Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag (GDK), Gerd Norden, heute bei der Vorstellung des Kongressprogramms des 37. Deutschen Krankenhaustages in Düsseldorf. Die Kliniken hätten seit vielen Jahren größte Anstrengungen unternommen, Qualität und Sicherheit der medizinischen Leistungen weiter zu verbessern. Die medizinischen Leistungen der Krankenhäuser werden heute in einem qualitätssichernden Rahmen erbracht, der weltweit seinesgleichen sucht. Dieser Anspruch kann nicht länger erfüllt werden, wenn weiterhin zu wenig Mittel für Personal und Investitionen in die Kliniken fließen, machte der GDK-Geschäftsführer deutlich. Seit Jahren steigen die Personalkosten stärker als die Vergütungen, die die Kliniken für Behandlungen erhalten. Die Personalkostenlücke beläuft sich mittlerweile auf 3,5 Milliarden Euro. “Darüber hinaus haben wir eine Investitionslücke von mindestens 3 Milliarden Euro. Die Kliniken brauchen 6 Milliarden Euro, bekommen von den Bundesländern aber nur 2,7 Milliarden Euro”, so der GDK-Geschäftsführer weiter. Die unzureichenden Investitionen hätten Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und die Arbeitslasten für das Personal, aber auch auf Qualität und Patientensicherheit. Norden appellierte an die Politik, den Kliniken keine neuen Lasten aufzubürden. Stattdessen müssten sie besser in die Lage versetzt werden, ihren medizinischen Versorgungsauftrag zu erfüllen. Norden: “Dazu benötigen sie aber entsprechende Ressourcen.” Die aktuelle Diskussion um die Krankenhausversorgung zeigt, mit welchen Herausforderungen sich die Kliniken konfrontiert sehen: “Beste Qualität braucht bessere Finanzierung” – lautet daher das Generalthema des 37. Deutschen Krankenhaustages, der vom 12. bis 15. November 2014 im Rahmen der weltweit größten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf stattfindet. Im Rahmen der gesundheitspolitischen Auftaktveranstaltung stehen vor allem die politischen Entwicklungen zur geplanten Klinikreform im Mittelpunkt. Kongresspräsident Prof. Dr. Hans-Fred Weiser, zugleich Präsident des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands, wird zusammen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Annette Widmann-Mauz, Johann-Magnus von Stackelberg, dem stellv. Vorstandsvorsitzenden des GKV-Spitzenverbandes sowie DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum über die Perspektiven und Erwartungen des stationären Sektors diskutieren. Themen wie die Qualitätsoffensive und die Krankenhausplanung, das DRG-System, die Betriebskostenfinanzierung ebenso wie die zentrale Problematik der Investitionsfinanzierung spielen beim diesjährigen Krankenhaustag eine bedeutende Rolle. Im Fokus der Beiträge und Diskussionen steht am Eröffnungstag darüber hinaus die Fortentwicklung des Fallpauschalensystems im Krankenhaus. In der DKG-Informationsveranstaltung “Das G-DRG-System 2015″ werden die Referenten auch über die Herausforderungen des neuen Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen informieren. Ein weiteres Highlight ist das Krankenhaus-Träger-Forum am zweiten Kongresstag. Die Referenten werden in der neuen Veranstaltungsreihe die zentralen Herausforderungen der Krankenhäuser in den Themenfeldern “Qualität und Patientensicherheit”, “Personalsicherung” und “Strategien zur Zukunftssicherung” aus Sicht der verschiedenen Krankenhausträger diskutieren. Aus der Politik wird der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patienten, BMG-Staatssekretär Karl-Josef Laumann, in seinem Vortrag “Qualität und Patientensicherheit – Erwartungen der Patienten” die Positionen der Bundesregierung vorstellen. Die zunehmende Akademisierung und die Professionalisierung der Pflege stehen im Forum “Pflege im Krankenhaus” ebenfalls am zweiten Kongresstag im Mittelpunkt. In der Veranstaltung “Aktuelle Brennpunkte” erwartet die Besucher ein Streitgespräch zum Thema “Pay for Performance” zwischen DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum und Uwe Deh, geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes. Mit der IT-Schwerpunktveranstaltung “Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz” stehen innovative Themen aus dem Bereich der Krankenhaus-Telematik auf dem Programm. Vortragsveranstaltungen der Architekten für Krankenhausbau und Gesundheitswesen im BDA e.V. (AKG) und der P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG beschließen das Kongressprogramm am zweiten Veranstaltungstag. Das Management Forum beschäftigt sich am dritten Kongresstag schwerpunktmäßig mit den Entgeltverhandlungen 2015 und der Umsetzung zur qualitätsorientierten Krankenhausplanung. Die Hospital Management Conference der European Association of Hospital Managers (EAHM) widmet sich der “Absicherung eines nachhaltigen Qualitätsmanagements durch innovative Finanzierungsinstrumente”. Neueste Trends rund um das MVZ im Krankenhaus rückt die Vortragsveranstaltung des Bundesverbandes Medizinische Versorgungszentren – Gesundheitszentren – Integrierte Versorgung e.V. in den Fokus. Der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) wird in seinem Symposium anhand von Themen wie “Datenerhebung”, “Leitlinienentwicklung” oder “Krankenhausfinanzierung” Anspruch und Wirklichkeit der Qualitätssicherung im Krankenhaus kritisch überprüfen. Eine Vortagsveranstaltung des Deutschen Vereins für Krankenhaus-Controlling (DVKC) zum Thema “Update Controlling” rundet diesen Kongresstag ab. Der 37. Deutsche Krankenhaustag endet mit einer Fachtagung des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte zur “Novellierung der GOÄ” am vierten und letzten Kongresstag. Die Veranstalterin, die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag, erwartet an den vier Kongresstagen über 1.800 Besucher aus Klinik und Gesundheitspolitik. Das Programm bietet umfassende Gelegenheit zur Diskussion zwischen den Partnern im Gesundheitswesen und den Beschäftigten im Krankenhaus. Pressemitteilung der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
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Ich geh bloggen, kommst du mit..?
… leider sind immernoch zu viele Menschen unter uns die mit dem Thema ” Bloggen” nicht so recht wissen was anzufangen…
Zugegeben, bis vor Kurzem war dies für mich auch noch Neuland – aber ich musste schnell feststellen dass es tatsächlich mehr gibt als nur eine Homepage!
Ein wesentlicher Unterschied: die ständige Aktualisierung, d.h. alle Neuigkeiten […]
Ich geh bloggen, kommst du mit..? is a post from: P-Lounge – Closure fast und andere High Tech Verfahren