Die Bundesregierung spricht auf ihrer Internetseite davon, dass die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung weiter entwickelt und das Gesundheitssystem langfristig zukunftsfest gemacht werden soll. Hierzu, so gibt die Bundesregierung bekannt, habe man ein entsprechendes Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht. Wir wollen diese … Weiterlesen
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Bedarfsplanung kein Instrument, um Zahl der Ärzte festzulegen
Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, erklärt: „Die Planung von Arztsitzen vor Ort erfolgt gemeinsam durch Kassenärztliche Vereinigungen und Krankenkassen. Das heißt: Für Sitze, die zusätzlich zur Planungsgrenze von 110 Prozent hinzugekommen sind, hat auch aus Sicht der Krankenkassen eine Notwendigkeit für die Versorgung der Patienten bestanden. Nicht vergessen darf man zudem, dass Praxen in sogenannten überversorgten Gebieten, beispielsweise in Städten, auch Patienten aus dem ländlichen Umland mitversorgen. Im Übrigen wurden die Verhältniszahlen niemals dafür geschaffen, um Aussagen darüber zu treffen, ab wann es zu viele Ärzte gibt. Außerdem ist eine Bedarfsplanung eine Planung, nicht mehr und nicht weniger. Es ist ein Irrglaube zu meinen, dass eine veränderte Planung alleine automatisch dazu führt, dass junge Ärzte aufs Land gehen. Vielmehr muss das Gesamtbild stimmen: Wir müssen alles dafür tun, die Niederlassung attraktiv zu machen. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“ Dr. Dominik von Stillfried, Geschäftsführer des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), verweist ergänzend auf die veraltete Informationsbasis der Bedarfsplanung: „Auf der jetzigen Grundlage kann keine wissenschaftlich haltbare Aussage getroffen werden. Der Gesetzgeber dringt selbst darauf, diese Zahlen zu überarbeiten.“ Die derzeitige Bedarfsplanung bilde in keiner Weise die fortschreitende Ambulantisierung der Medizin ab. „Immer häufiger übernehmen niedergelassene Ärzte Behandlungen, für die Patienten früher im Krankenhaus liegen mussten“, sagt Dr. von Stillfried. „Dieser Trend zu mehr ambulanter Behandlung ist für Patienten nicht nur angenehmer und weniger belastend, sondern macht das Gesundheitssystem insgesamt auch wirtschaftlicher. Diese Entwicklung kann heute schon in vielen Städten beobachtet werden. Sie verstärkt die Bedeutung von Städten für die Versorgung des Umlands. Die Alterung der Gesellschaft und die Abwanderung der Bevölkerung in Städte erfordern daher ein Umdenken in der Bedarfsplanung.“ Gemeinsame Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi)
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Die richtige Behandlung eines Ganglions
Ein Ganglion ist eine schmerzhafte Zyste im Bereich von Gelenkkapseln oder Sehnenscheiden, häufig am Handrücken oder an Fingergrund- und Endgelenken. Das Mittel der Wahl ist meistens die Operation. Dr. Volker Kittlas, Arzt und Gesundheitsredakteur von Deutschlands größtem chirurgischen Gesundheitsportal www.chirurgie-portal.de, rät zu einer konsequenten Nachbehandlung nach einer Operation, um den Erfolg der Behandlung zu steigern.. … Die richtige Behandlung eines Ganglions weiterlesen →
Praxissoftware medatixx jetzt mit Order-Entry-Systemen
An die Praxissoftware medatixx des gleichnamigen Herstellers wurden jetzt die Order-Entry-Systeme CyberLab, LabUniq, ixserv, AB+M sowie QuickCon für den elektronischen Datenaustausch mit Laboren angebunden. So können Praxen den Laborauftrag elektronisch an das Labor übermitteln. Hat das Labor den Auftrag erledigt, werden die Laborwerte – ebenfalls elektronisch – der Praxis bereitgestellt, wobei die Daten in strukturierter Form in das Laborblatt einfließen. Am Workflow ändert sich für die Praxen nichts, sodass dies zu keiner Umstellung für die Anwender führt. medatixx hat zudem weitere Anwenderwünsche umgesetzt. So wurde die im Basismodul der Praxissoftware integrierte Textverarbeitung um die Möglichkeit erweitert, Dokumente im Word- oder PDF-Format zu speichern. Ebenso lässt sich nun eine Kopie eines bereits erstellten Arztbriefes erzeugen. Das Datum wird automatisch aktualisiert, Änderungen im Text der Kopie sind jederzeit möglich. Ein weiterer umgesetzter Anwenderwunsch erlaubt es, zu den Medikamenten auch die Dosierung und Hinweise in den Arztbrief zu übernehmen. Ab dem August-Update wird diese Vorlage automatisch mit den neuen Ergänzungen befüllt. Wer viele Privatpatienten betreut, kann mit dem aktuellen Update die Fallkennzeichen in Rechnungen und Mahnungen übernehmen. Nach den Fallkennzeichen kann auch in der Privatabrechnung und Scheinstatistik gefiltert werden. In der medizinischen Dokumentation können jetzt Links (URLs) an Karteikarteneinträge angehängt werden. Spricht beispielsweise ein Patient seinen Arzt auf eine Internetseite an, kann dieser den Link direkt in der Karteikarte hinterlegen und von dort per Mausklick abrufen. Für einen besseren und schnellen Überblick in der Verordnungsübersicht und in der Wiederverordnungsliste wird jetzt auch die Darreichungsform eines Medikamentes angezeigt. Ebenfalls hilfreich ist eine Neuerung in der Statistik: Hier gibt es für Patienten ohne eingelesene Chipkarte den neuen Filter nach bereits ausgestelltem Ersatzverfahren. Damit können die Praxisteams per Mausklick feststellen, bei welchen Patienten jeglicher Versicherungsnachweis fehlt und noch eingeholt werden muss. Der Patientenstatistik wurden weitere Parameter zum Filtern und Auswerten hinzugefügt: Postleitzahl, seit wann ist Patient in der Praxis, wann ist er verstorben. Techniker werden sich freuen, dass die Einrichtung von Geräteschnittstellen im Sinne einer besseren Usability optimiert wurde. Die Praxissoftware medatixx zeichnet sich durch eine zweigeteilte Datenspeicherung aus: Medizinische und persönliche Daten werden auf dem Rechner in der Praxis abgelegt. Öffentliche Listen und Kataloge wie EBM-Stammdaten, Blankoformularvorlagen oder Medikamentendatenbank liegen in der Cloud. So verschlankt man das Datenvolumen auf dem Praxisserver und beschleunigt die Prozesse. Ein automatisches Selbst-Update sorgt für die Aktualität der Kataloge, Listen und Software. Pressemitteilung der medatixx GmbH
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