Medizin im nächsten Jahrtausend

Gerade habe ich bei Lummaland das Video über den Lego Millennium Falcon – gebaut von Lego Männchen gesehen. Erst vor kurzem habe ich meine Re-Leidenschaft für Lego (Monsterdoc-Norovirus-Song) entdeckt. Und dann noch kombiniert mit Star Wars, wohlgemerkt selbstverständlich nur die ersten drei Teile. Egal, auf jeden Fall habe ich mir überlegt, wie die medizinische Welt wohl in hunderten von Jahren aussehen könnte.

Im Artikel Zukunftsvision – Hausarzt 2019 habe ich über medizinische Möglichkeiten in 10 Jahren referiert. Doch wie siehts viel ferner in der Zukunft aus? Im zweiten Teil der Star-Wars-Saga wird ja bekanntlich Luke Skywalker gegen Ende eine Hand abgetrennt. Ein Arztroboter sorgt dafür, dass er bald wieder einsatzfähig ist, mit zwei Händen.

Genau so sehe ich das. Menschliche Ärzte wird es nur noch in Ausnahmefällen geben. Die Mediziner werden Supervisoren über die Roboter sein.

Chirurgen und andere operativ tätige Menschen werden komplett abgeschafft. Maschinen sind viel genauer und immer steril, können weder Krankheiten übertragen, noch sich selbst infizieren. Sie bekommen keine Bandscheibenvorfälle und müssen auch nicht Twister im OP (bei Doc Blog gesehen) spielen. Es kann rund um die Nacht operiert werden.

Viele Erkrankungen, die wir heute kennen, wird es später gar nicht mehr geben. Bei anderen wiederum hat sich die Therapie entscheidend geändert, beispielsweise könnten Tumorerkrankungen durch bestimmte Antibiotika rasch geheilt werden. Klingt alles utopisch? Ich habe als Kind darüber fantasiert, ob es später einmal so sein wird, dass jeder sein eigenes Telefon immer dabei hat. Heutzutage banale Normalität. Und das ist noch gar nicht mal so lange her! Na ja! Man wird halt doch älter. Ich gehe morgen mal lieber zu meinem Hausarzt-Roboter und lasse mich mal durchchecken …

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