und nach langem zögern mal wieder ein paar spannende suchanfragen, welche auf meinen blog hinweisen – der zusammenhang entzieht sich mir:
antatschen im büro
oma klistiert mich
bio anzünder aus eierkarton
hat ian paice kinder?
durchfall im klassenzimmer aufwischen
fernseher runtergefallen
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Chancen und Risiken der Internetmedizin in der Regelversorgung
Dr. med. Markus Müschenich wirbt als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Internetmedizin im Rheinischen Ärzteblatt dafür, dass “Internetmedizin in der Hand von Ärzten das größte Verbesserungspotenzial in unserem Gesundheitswesen bieten kann“.
Er ist “davon überzeugt: Im Jahr 2017 werden die Anwendungen der Internetmedizin zur Regelversorgung gehören und Ärzte werden auf ihrem digitalen Rezeptblock regelhaft Apps und digitale Therapien verschreiben.”
Leider ist der medizinische Identitätsdiebstahl eines der teuersten, verwirrenden und potenziell lebensgefährlichen Betrugsdelikte, zumindest in den USA. Nach einer Meldung von NBC nahm der medizinische Identitätsdiebstahl 2014 um 22% zu. Es gab 2,3 Millionen Opfer, bei einer anderen Attacke wurden sogar 80 Millionen Datensätze kompromittiert. Den Opfern drohen nicht nur enorme Kosten (im Durchschnitt 13.000 Dollar) , sondern auch erhebliche Gesundheitsrisiken, etwa durch falsche Angaben zu Blutgruppe, Medikamenten oder Krankheiten.
Die “Gesundheitsindustrie” ist unfähig, den zunehmenden Attacken, Sicherheitslücken oder Datenlecks ausreichend zu begegnen: 91% hatten während der letzten zwei Jahre mindestens einen Datenverlust zu beklagen. Eine elektronische Krankenakte ist auf dem Schwarzmarkt rund 70 Dollar wert.
“Der Diebstahl der medizinischen Identität ist hundert Mal schlimmer als der der finanziellen Identität – er könnte töten.”
Für mehr Wettbewerb in der (Zahn)medizin
Was uns heute als selbstverständlich erscheint, nämlich den Patienten sinnvolle Orientierung zu bieten, etwa durch die geprüften Qualitätsstandards, war zunächst heftig umstritten – nie in der betroffenen Öffentlichkeit, aber immer bei Vertretern der Körperschaften. Die Behauptung, die deutsche (Zahn)medizin sei hervorragend und alle Beteiligten auf einem außerordentlich hohen Leistungsstandard, sollte unbedingt aufrechterhalten werden. Das deckte sich aber weder mit meinen Erfahrungen noch mit denen anderer Zahnärzte, die auf die kollegiale Frage “Wie viele Praxen arbeiten wirklich gut?” regelmäßig mit einer überraschenden Prozentzahl antworteten. Die lag bei ungefähr zehn, manchmal ergänzt durch die Bemerkung, dass weitere zehn Prozent auch wirklich gut sein könnten, wenn sie sich denn anstrengen wollen. Das hat mich verblüfft – tut es auch heute noch. So viel Realitätssinn hätte ich nicht erwartet.
Pharmaindustrie und Selbsthilfegruppen – Oder: Frau Wondraschek hat sich informiert
Wir erinnern uns: Frau Wondraschek ist an der heimtückischen Fiesofrieselose erkrankt, einer chronischen und sehr gefährlichen Form des fiesen Frieselfiebers. Nachdem sie also in der Uni-Klinik von Herrn Professor Dr. Clark Kent untersucht worden ist, hat dieser sie nun heimgeschickt zum Hausarzt Dr. Kal-El. Und da sitzt sie nun, nach knapp zwei Stunden Wartezeit endlich […]