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"Der Dalai Lama im Gespräch mit Franz Alt"
Samstag 14. März, 19.02 Uhr, Eins Extra
Gesundheit: "Depressionen – raus aus der Spirale"
Samstag 14. März, 23.15 Uhr, Eins Plus
Philosophie: "Liebe"
Sonntag 15. März, 12.30 Uhr, Arte
WissenschaftsFORUM Petersberg: "Was ist Glück?"
Sonntag 15. März, 22.30 Uhr, Phoenix
"Wallfahrten in […]
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14-Jährige stirbt wenige Stunden nach HPV-Impfung…
Erneut ein zufälliger Fall von “plötzlichem Teenagertod” nach einer HPV-Impfung? Dieses Mal in England:
Auch Spiegel Online berichtet:
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Update: Das Mädchen soll laut vorläufigem Obduktionsergebnis eine nicht näher bezeichnete ernste Vorerkrankung gehabt haben ( “a serious underlying medical condition which was likely to have caused death”).
Update 2: Bei den Scienceblogs wird die Zufallshypothese hochgehalten.
Update 3:
The 15-year-old pupil became cold, weak and dizzy less than an hour after the vaccine and only a short time after schoolmate Natalie Morton became fatally ill.
Her symptoms were so severe that paramedics did emergency blood tests and an ECG scan in a back room at the school, the girl’s mother said.
(Quelle)
Update 4: Es gibt einen Augenzeugenbericht, nachdem das Mädchen offenbar rund eine Stunde nach der Impfung einen Herzstillstand erlitten hat:
The 15-year-old girl said: ‘We all had the jab today from Year Nine to the sixth form.
‘About an hour after having the jab Natalie went really pale and wasn’t breathing. I think it was around lunchtime.
‘She fainted in the corridor. I saw ambulance men pumping her chest then the teachers told us to go outside.
Update 5: Die Wahrscheinlichkeit für ein rein zufälliges zeitliches Zusammentreffen beider Ereignisse ist eher gering. In Deutschland ist im Jahr 2006 laut Statistischem Bundesamt kein Mädchen in der Altersgruppe zwischen 10 und 15 an einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall verstorben. 10 Mädchen verstarben im gleichen Zeitraum an “sonstigen Formen der Herzkrankheit”, vermutlich jedoch nicht in jedem Fall plötzlich und ohne vorangehende Symptome.
Update 6: Die 10 Todesfälle beziehen sich auf rund 2 Millionen Mädchen in der Altersgruppe. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein beliebig aus der Bevölkerung herausgegriffenes (krankes oder gesundes) Mädchen aus dieser Altersgruppe in einer zufällig herausgegriffenen Stunde an einer Herzkrankheit stirbt, ergibt sich somit als 10 /(2.000.000*365*24), also rund 1/1.75 Milliarden. Bei gesunden oder scheinbar gesunden Kindern ist diese Wahrscheinlichkeit vermutlich noch ganz erheblich kleiner. Dem gegenüber stehen nur rund 1.4 Mio. (in Großbritannien) an gesunde oder scheinbar gesunde Kinder verimpte Dosen Cervarix®. Ich schlage “statistische Anomalie” als Sprachregelung vor.
Update 7: Und wieder muss Michael Wojcinski an die PR-Front. Erneut sind seine bekannten Interessenkonflikte kein Thema, etwa in der dpa-Story oder bei Spiegel Online.
Update 8: Eine Perle aus dem oben verlinkten Artikel. So stärkt man den “Impfgedanken”:
Update 9: Das Mädchen hatte nach Auskunft des Pathologen einen bösartigen Tumor im Bereich von Herz und Lunge.
Die oben herangezogene Statistik weist für Deutschland im Jahr 2006 keinen einzigen Todesfall im Bereich “Bösartige Neubildungen der Atmungsorgane und sonstiger intrathorakaler Organe” aus, es handelt sich in dieser Altersgruppe also um eine extrem seltene Todesursache. Dass der Todeszeitpunkt aus reinem Zufall praktisch mit dem Impfzeitpunkt zusammengefallen ist, erscheint dadurch entsprechend der obigen Abschätzung noch unwahrscheinlicher. Fasst man die Todesursache als “sonstige Form der Herzkrankheit” auf, gilt die obige Abschätzung.
Interessant erscheint vor allem die Frage, wie ein Mädchen, das bereits wegen gesundheitlicher Beschwerden in ärztlicher Behandlung ist, ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt einer Impfung unterzogen werden kann.
Outperformer
Du weisst, dass du die richtige Branche gewählt hast, wenn …
… solche Meldungen geradezu irreal erscheinen:
Pfizer macht in Frankfurt dicht
Pfizer stellt seine Produktion in Frankfurt ein. Das Werk im Industriepark Frankfurt Höchst werde bis Mitte 2009 geschlossen, kündigte der Konzern am Donnerstag an. Aktuell sind dort noch 175 von ehemals 340 Mitarbeiter beschäftigt. In Frankfurt wurde das inhalierbare Insulin Exubera® hergestellt. Pfizer hatte das Medikament vor einem Jahr vom Markt genommen. In diesem Fall aufgrund mangelnden Erfolges und nicht wie bei anderen Medikamenten üblich, auf Druck der Aufsichtsbehörden wegen Nebenwirkungen.
Pfizer hatte für das Werk eine Bestandsgarantie bis Ende 2008 abgegeben. Der vom Betriebrat befürchtete Personalabbau ab 2009 ist radikal, da Pfizer keinen Käufer für die Produktionsanlagen gefunden hat.
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In den USA will Pfizer auch eine Ex-Exubera-Fabrik loswerden.