Der medizinische Fortschritt ist kaum aufzuhalten. Auch die Smartphones rüsten immer mehr diesbezüglich auf (siehe: Medizin fürs Handy). Neu ist jetzt ein Auflichtmikroskop, das direkt an das iPhone angeschlossen wird (siehe: Ärztezeitung 27.09.10). Damit kann der mündige Dermatologe seine Hautkrebsbildchen sogar auf sein Telefon speichern. Grund genug für mich einmal über die Zukunft des Smartphones nachzudenken. Ohne Zweifel, es wird einmal die eierlegende Wollmilchsau sein, irgendwann. Dann brauchen wir nur noch diesen einen Apparat. Welche medizinische Funktionen sollte dieses Phone denn nun haben?
- Für Rettungsdienstler: Martinshornmechanismus. Bei plötzlichem Ausfall der Anlage einfach Smartphone aufs Dach kleben. Merke: Während dieser Zeit keine Anrufe annehmen, sonst drohen Hörschäden …
- Für Notärzte: Sie lieben den Blauschimmer in der Nacht. Der kann jetzt während bestimmter Anrufe auf das Gesicht projiziert werden. Die tägliche Ration Blaulicht, herrlich …
- Für Mikrobiologen: Ein Aufsatz-Mikroskop um kleine Kuscheltierchen rasch benennen zu können …
- Für alkoholkranke Hausärzte: Den Flachmannaufsatz im Tubus-Design, also sehr diskret und daher in der Sprechstunde unproblematisch zu nutzen …
- Für Anästhesisten: Das Sudoku-Spiel. Ein anspruchsvoller Zeitvertreib im OP (Okay, das gibts bereits …)
- Für Survival-Freaks: Angelhaken-App, nur noch Wurm anbringen und dem frisch gefangenen Fisch steht nichts mehr im Wege …
Weitere Ideen?
Artikel von: Monsterdoc