Seit heute habe ich nun endlich auch mobiles Internet… d.h., ich kann mein Acer Liquid also auch endlich richtig nutzen, nicht nur mit WLAN. Was soll ich sagen? Macht Spaß! So wie es aussieht werde ich dann also nun auch nach und nach ein paar medizinische Apps für Android ausprobieren und hier berichten, was die so alles können – oder eben nicht.
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Die Pharmamas
Alle 1-2-3 Tage denk ich an die Pharmama. Manchmal nicht einmal explizit an die eine Pharmama, sondern generell an alle Pharmamas da draußen. Wenn ich Rezepte ausstelle. Wenn ich von einer Pharmama angerufen werde nachdem ich eines ausgestellt habe. Wenn ich Opioid-Dosierungen umrechne oder mich frage ob man Omeprazol/Esomeprazol 1:1 umrechnen kann. Oder wenn ich Benzodiazepine verschreib und im Grunde nicht einmal weiß, wie oft/lange das von mir ausgestellte Rezept überhaupt gültig ist, weil ich einfach das von der Klinik vorgefertigte Zettelchen bekritzel. Hoffentlich nicht zu lange – in meinem Kopf hör ich sie schimpfen über ÄrztInnen, die Benzo-Dauerrezepte ausstellen.
Warnung Wasser mit Coli Keimen in Erfurt
Darmkeimen in Thurigen und Erfurt Wasser
Das Gesundheitsamt in Erfurt hat abgeraten momentan das Leitungswasser zum Trinken oder in andere Art und Weißen Verabreicht zum Werden ohne das…
Weiter Info und analyse in Website Medizin und Gezu…
Hey! Ich wollte dich mal Fragen, welche Operation deine Lieblingsoperation ist (ich weiß man kann das nicht so pauschalisieren, weil eine Operation nie gleich verläuft). Zugleich wollte ich dich fragen wie lang deine längste Operation ging
Hmmm. Da ich erst Anfängerin, also im zweiten Ausbildungsjahr bin, kann ich da noch nicht auf ein großes Repertoir zurückgreifen. 🙂
An Operationen, die ich selbst als Operateurin durchführe, gefallen mir am besten Hernienoperationen (Brüche im Bereich der Bauchwand, also in der Leistengegend, Nabelbrüche, Narbenbrüche, usw…), und davon am besten die laparoskopische IPOM-Operation. Dabei wird über 3 kleine Schnitte ein Netz von innen an die Bauchwand genäht. Skizze folgt später.
An großen Operationen mag ich am liebsten lange, große Darmoperationen, z. B. bei Dickdarmkrebs.
Die längste Operation bei der ich als Assistenzärztin dabei war dauerte ca. 10 Stunden. Der Patient hatte Speiseröhrenkrebs und wir entfernten die gesamte Speiseröhre über einen Zugang vom Bauch aus. Das war einer der beeindruckendsten Eingriffe ever. Wenn man mit den Händen vom Bauch aus beginnt, immer weiter nach oben in den Brustkorb gelangt, direkt neben der Aorta, neben der Hohlvene, dem Herz… und oben dann durch einen Schnitt beim Hals quasi wieder rauskommt. Einfach Hammer. Der Patient erholte sich sehr schnell von dem Eingriff und war wenige Tage nach dem Eingriff wieder auf der Normalstation und spazierte auf dem Gang herum. Sehr beeindruckend.