na also, das hat doch gar nicht wehgetan! anreise bei sonne, seminar bei sonne (sonne draußen, seminar drinnen), nette kollegen wiedergesehen, alles so ganz prima. das vermittelte wissen erscheint aktuell und gut praxistauglich umsetzbar, mein blättle mit “what-to-do-nachdem-ich-wieder-zurück-bin” füllt sich langsam. bad orb athmosphäre.
der ort hat sich geputzt, das alte gradierwerk erstrahlt in neuem glanze, und gleich daneben zeigt sich ein neues architektonisches unikum, dass die berühmte schwangere auster beinahe kümmerlich erscheinen lässt, hat das bad orbsche ding doch ein paar schwingungen mehr, auch wenn diese deutlich kleiner ist.
hier ist das neue wellnessy-hallenbad des ortes beheimatet, es soll bad orb einen neuen anziehungspunkt verleihen, und tatsächlich – selten scheine ich soviele junge menschen, die nicht gerade kinder- und jugendärzte sind, im kurpark spazieren gesehen zu haben. es sei dem ort gegönnt.
und dankenswerter weise erweist uns auch petrus den nötigen ernst – die sonne scheint wie im herrlichsten altweibersommer – stets ein phänomen hier beim kongress – auch wenns vorneweg und hintennach regnet – in diesen tag lacht der himmel. und heute abend schenkt er eine sternenklare nacht, in der man mehr sterne sieht als sonst, da wo ich herkomme, frankfurts licht ist fern. so laufe ich nach hause, in gedanken an meine lieben zu hause, und schicken ihnen grüße übers firmament, alleine die fehlen hier bei mir.
schlaft gut.