Heute wird, wie in jedem Jahr am 16. Oktober, der Welternährungstag gefeiert. In diesem Jahr steht er unter dem Motto: „Gemeinsam gegen den Hunger“. Ein Grund, mich mal über gesunde Ernährung schlau zu machen. Brav esse ich dabei Paprika, Mandarinen und Gurke, die ich einfach und bequem im Supermarkt gekauft habe. Ich lese, dass Mütter ihren Kindern möglichst viele verschiedene Lebensmittel zum Probieren anbieten sollten, und dass ein Stück Schokolade ab und zu auch nicht schadet. So weit so lecker.
Doch weltweit leiden immer noch knapp eine Milliarde Menschen an Hunger, darunter Millionen Kinder. Diese Zahl klingt für mich unglaublich und doch ist sie wahr. Täglich meldet sich mein Magen gegen 13 Uhr, weil er Mittagessen einfordert, doch echten Hunger kenne ich nicht. Damit das in Zukunft mehr Menschen von sich sagen können, soll der Welternährungstag an die Probleme bei der weltweiten Versorgung mit ausreichend Nahrung und Trinkwasser erinnern. Weiterhin soll er die Politiker aufrufen, etwas gegen die Not in den betroffenen Ländern zu unternehmen. Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.