Autor: Wolfgang Neutzler
Liebe Leserin, lieber Leser,
Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe ein Buch, in dem eine Anleitung steht, wie Sie ein langes, glückliches, gesundes und erfolgreiches Leben führen k&…
Autor: Wolfgang Neutzler
Liebe Leserin, lieber Leser,
Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe ein Buch, in dem eine Anleitung steht, wie Sie ein langes, glückliches, gesundes und erfolgreiches Leben führen k&…
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Dieser Beitrag Brustkrebs und Sport – Wie oft sollte man trainieren? wurde erstmalig von Yamedo.de (René Gräber) auf Yamedo BLOG veröffentlicht.
Laktoseintoleranz zählt zu den häufigen Beschwerden in der schulmedizinischen und homöopathischen Praxis.
Babys, Kleinkinder, Schulkinder und auch Erwachsene jeden Alters plagen Bauchschmerzen, Durchfälle, Übelkeit oder Erbrechen. Auch Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Depressionen können
unspezifische Symptome sein. 10-20 % aller Europäer klagen über Beschwerden.
Die Spaltung des Milchzuckers ist bei Säuglingen überlebenswichtig, daher wird Laktase (das Enzym zur Spaltung des Milchzuckers) zu Beginn des Lebens in fast allen Fällen ausreichend produziert.
Nur bei einem von 1000 Säuglingen fehlt das wichtige Enzym von Geburt an. Hier kann es schon von Beginn an zu einer Unverträglichkeitsreaktion auf die Muttermilch mit Durchfällen und
Gedeihstörungen kommen.
Normalerweise verringert sich nach dem Abstillen die Laktase-Aktivität wieder, bleibt jedoch bei Europäern in der Regel bis ins hohe Alter, wenn auch verringert, bestehen.
Grundsätzlich lässt jedoch die Produktion des Laktaseenzyms im Laufe des Lebens immer weiter nach. Das bedeutet, dass Laktoseintoleanz eigentlich keine Krankheit, sondern ein physiologischer
Zustand ist. Nur auf Grund unserer Essgewohnheiten bekommen empfindliche Personen Beschwerden. Durch eine Laktose Diät verringern sich die Symptome sofort.
Asiaten, Südarfikaner und Südamerikaner können genetisch veranlagt Milchzucker weniger tolerieren.
Eine Laktoseintoleranz kann durch oder nach einer akuten Erkrankungen entstehen. So führen Rotaviren, Bakterien, Shigellen, Candida albicans oder Medikamenten zu einer Störung im Enzymhaushalt.
Die Laktase wird in der Darmschleimhaut gebildet. Ist diese entzündet, beschädigt oder gestört, kann es zu Laktoseintoleranz- Symptomen kommen. Diese sind üblicherweise:
Nach Abklingen des Infektes wird das Enzym in der Regel wieder normal in der Darmschleimhaut gebildet. Die Intoleranz normalisiert sich.
Bleiben jedoch Symptome bestehen, folgen chronische Schmerzen und/oder Durchfälle, immer wenn der Betroffene Nahrungsmittel zu sich nimmt, die mehr oder weniger Laktose enthalten.
Manchmal treten eher diffuse Beschwerden auf. Ohne Durchfälle und Bauchschmerzen denkt man bei Kopfschmerzen und Schlafstörungen selten an Laktoseintoleranz. Doch können diese Symptome einen
Hinweis auch auf den Enzymmangel geben. Eine “Dauerentzündung” des Darmes kann Depressionen begünstigen.
Laktose ist nicht nur in den bekannten Produkten enthalten wie Milch, Zuckerstoffen, Sahne, Rahm oder Joghurt sondern auch in Fertigprodukten, Backwaren, Wurstwaren oder Süßspeisen.
Diese Nahrungsmittel müssen je nach Anfälligkeit reduziert oder weggelassen werden, was die Lebensqualität der Betroffenen oft einschränkt. Der Nahrungsmittelmarkt hat auf dieses Problem reagiert
und bietet eine Vielzahl laktosefreier Produkte an.
Doch nicht jedes, der meist teueren, laktosefreien Nahrungsmittel ist sinnvoll. So beinhalten bestimmte Käsesorten oder hochprozentige Schokolade nur Spuren von Laktose und sind gut verträglich.
Hier muss kein laktosefreies Produkt gekauft werden. Laktose ist übrigens deklarierungspflichtig, ein Blick aufs Etikett ist ratsam.
Eine homöopathische Konstitutions – Therapie bei einem erfahrenen Therapeuten kann die Laktoseintoleranz verringern.
Eine homöopathische Selbstbehandlung ist in diesem Fall nicht zu empfehlen.