Nicht ganz ernst zu nehmende, aber auf jeden Fall lustige „Gesetze des Rettungsdienstes“:
§ 1
Alle Notrufe werden in der Regel darauf warten, bis der RA/RS anfängt zu essen, unabhängig von der Zeit.
§ 2
Es gibt absolut keinen Zusammenhang zwischen der Uhrzeit, zu der Du Feierabend machen gedenkst und der Uhrzeit, zu der Du Feierabend machen wirst.
§ 3
Jedes Instrument, dass in der Hitze des Gefechts fallengelassen wird, liegt dann an der Stelle an die Du garantiert nie rankommen wirst.
§ 4
Die Zeit, um die Einsatzstelle zu erreichen wächst proportional mit der Zeit, die zum Feierabend verstreicht.
§ 5
Notrufe kommen immer zufällig alle auf einmal in der Leitstelle an.
§ 6
Alle Patienten, für die Mund-zu-Mund-Beatmung zwingend erforderlich geworden ist, haben erst kürzlich ein gigantisches Menü bestehend aus Döner Kebap, Knobi-Pizza und mindestens einem Six-Pack Bier vertilgt.
§ 7
Kein Teil der Ausrüstung im Notfallkoffer wird jemals Funktionsstörungen aufweisen oder versagen außer:
- Es geht darum ein Menschenleben zu retten
- Wenn der Vertreter von AMBU gerade die Wache verläßt.
§ 8
- Wird man zu einem Notfall zwischen 5:00 Uhr und 7:00 Uhr gerufen, wird der Ort des Notfalls immer ein Badezimmer sein.
- Wenn Du gerade auf die Toilette gegangen bist, geht dein Melder nicht an.
- Wenn Du gerade nicht auf die Toilette gegangen bist, wirst Du es bald bereuen.
- Die Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit einen Einsatz zu bekommen steigt proportional zu der Zeit, die verstrichen ist seitdem Du das letzte mal auf der Toilette warst.
§ 9
Der Grad der Verletzung, die ein Patient davongetragen hat, ist umgekehrt proportional zu dem Ausmaß und Lautstärke des Geschreis, dass dieser Patient von sich gibt.
§ 10
Diejenigen, die´s nicht können bilden aus.
§ 11
Diejenigen, die´s nicht können und nicht ausbilden, verwalten.
§ 12
Die Menge an vorhandenem Licht sinkt mit der Schwere der Verletzung/Krankheit des Patienten.
§ 13
Die Menge an Platz, die benötigt wird, um effizient am Patienten arbeiten zu können, sinkt
anitproportional zum Verletzungsgrad des Patienten
§ 14
Die Anzahl unkooperativer und gestreßter Verwandten, die den Patienten umschwärmen wächst exponentiell mit der Ernsthaftigkeit der Verletzung/Erkrankung des Patienten.
§ 15
Das Gewicht des Patienten, den Du zu transportieren gedenkst, nimmt um das Quadrat der Summe der Stockwerke zu, die überwunden werden müssen. Der Aufzug ist leider immer kaputt.
§ 16
Eine „Auf-Leben-und-Tod“ Situation wird sich unverzögerlich bei denjenigen Patienten entwickeln, denen Du vor 2 Minuten geraten hast lieber privat den Hausarzt aufzusuchen.
§ 17a
Jeder Gaffer, der Dir Hilfe anbietet, wird Dir keine Hilfe sein.
§ 17b
Gehe bei jedem Hausarzt, der an einem Geschehen vor Ort ist, davon aus, er wäre ein Gynäkologe, bis diese Annahme widerlegt wird.
§ 18
Jeder Rettungswagen, sei dieser nun auf dem Weg zu einem Einsatz oder auf dem Weg zu einem Krankenhaus mit Blaulicht und Sirene wird immer vollständig von allen Verkehrsteilnehmern ignoriert.
§ 19
Eine scheinbar unendliche Anzahl von großäugigen Schulkindern kann in das Innere eines
Rettungswagen gelangen, und sie werden dies bei jeder Gelegenheit sofort tun.
Danach passiert folgendes:
- Alarmierung meist DANN zu erwarten
- Es wird viermal so lange dauern, die Kinderbande aus dem RTW rauszubekommen als es gedauert hat bis alle drin waren.
- Mindestens ein wichtiges Teil der Ausrüstung wird danach fehlen.
DANKE an „acrus“