Neulich wurde Medizynicus in einem Fernsehstudio von einer attraktiven und zuvorkommenden Moderatorin interviewt….
…naja. Eigentlob stinkt, ich weiß. Muß aber manchmal trotzdem sein!
Related Posts
wer früher stirbt ist länger tot
nachdem ich den film damals im kino verpasst habe, brannte ich spätestens nach dem deutschen filmpreis 2007 darauf, den film mal zu sehen. also frau kinderdok und ich haben dann gestern abend die dvd eingelegt und genossen.
geht jetzt hier auch gar nicht darum, die tolle verfilmung zu loben, die schauspieler, die idee und alles drum herum, das haben anderen schon genug getan. was mich als kinderarzt begeistert: da hat sich einer wirklich in die seele eines kindes hineingedacht, manchmal freiwillig komisch, manchmal traurig erschreckend. immer wieder steht man da, und denkt – ohje, lass ihn jetzt nicht dieses oder jenes tun. aber sebastian macht leider genau das, was seine kindliche psyche ihm vorgibt.
er durchlebt das trauma des muttertodes bei seiner geburt, welches ihm sein grosser bruder erst jetzt mit knapp zehn jahren recht brutal veröffentlicht, er durchlebt die pseudoreligiosität des fegefeuers und die angst vor der sterblichkeit. er sucht die konsequenz in der suche nach unsterblichkeit, durch glaube, liebe, durch musik.
leute, seht den film durch die augen sebastians, versucht, die logik der kindheit zu begreifen – dann hat man viel von der psyche der kinder verstanden. und nehmt den weg des vaters, der in seiner hilflosigkeit genau das richtige tut: er gibt seinem sohn die gitarre der geliebten mutter, repariert sie – obwohl noch minuten vorher im streit um die trauer zerbrochen – und bringt den jungen instinktiv auf den weg.
und wenn die frau kramer ihn beschimpft, er habe nur bödsinn im kopf und man müsse sich fragen, wer ihm "wohl ins hirn gesch… habe" – und in diesem moment das prophezeite himmlische telefon klingelt – ist alles wieder gut.
Der christlich-islamische Dialog der Azhar-Universität
Nun ist es schon etwas länger als drei Monate her, seitdem meine Doktorarbeit veröffentlicht und mir anschließend der Doktortitel durch die Universität Tübingen verliehen wurde. Ich muss zugeben, dass ich eine Weile gebraucht habe, um zu realisieren, dass das Werk getan und das Ziel endlich erreicht ist. Meine Doktorarbeit mit dem Titel „Der christlich-islamische Dialog der Azhar-Universität“ ist als Band 13 der Schriftenreihe der George-Anawati-Stiftung im Herder Verlag erschienen. Um was geht es in meiner Doktorarbeit? In der Arbeit habe… weiter
Schon wieder so eine Kanülendiskussion
„Aber nur, wenn er gut aussieht, der Oberarzt!!“
„Oh, ähm, ja selbstverständlich. Öh, sehr gutaussehend ist er unser Oberarzt. Schicke ich ihnen gleich nachher vorbei.“