Eine amerikanische Studie, die auf dem RSNA 2010 vorgestellt wurde, empfiehlt insbesondere Frauen, die bereits Brustkrebs hatten, regelmäßige MRT-Untersuchungen.
Die Studie, die am Department of Radiology at the University of Washington Medical Center and Seattle Cancer Care Alliance durchgeführt wurde, ergab, dass MRT-Untersuchungen, die ergänzend zur Mammographie durchgeführt wurden, besonders häufig Erkrankungen bei Frauen mit einer persönlichen Brustkrebsgeschichte festgestellt wurden, während Frauen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko aufgrund familiärer oder genetischer Vorbelastung weniger betroffen waren. Daher wird empfohlen, dass bei Frauen, die bereits einmal erkrankt waren, zusätzlich zur Mammographie regelmäßig auch Brust-MRT durchgeführt wird.
Die Bust-MRT hat eine höhere Erkennungsrate von Brustkrebserkrankungen als die Mammografie.