Instabile Lebenssituation oder eben Krise in der Häuslichkeit. Ist man auf einem Weg, wo man sich um die stationäre Hospizpflege für das Intensivkind bemüht oder bei anderen um die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV), so ist die Definition Krise eine grundlegende Frage.
Ringt man dabei um eine Definition für die Krise, so sucht man eben nach Literatur mit Aussagecharakter. Eine Variante, so finde ich, kann man aus der Rahmenvereinbarung zur Hospizversorgung nach §39a Abs. 1 Satz 4 SGB V ableiten:
Es tritt eine Versorgungssituation ein, wo die „reguläre“ ambulante Versorgung im Haushalt nicht mehr ausreicht und es die Möglichkeiten der bisher Betreuenden übersteigt.
Jetzt werden sicherlich einige Eltern von Intensivkindern meinen, Krise, dass sei so regelmäßig der Fall. Sie seien ständig mitten drin. Eine kaum von außen gestaltbare Schmerzkrise folgt der nächsten oder eben ein ständig neurologisches Geschehen sorgt für Unruhe, was anfängt mit epileptischen Anfällen und es geht bis hin zu schweren Atemstörungen oder oder.