Ab und an durfte ich während meiner PJ-Zeit auch ein kleines Blaulichtauto mitbesetzen und ab und an musste man auch mit der BF einer großen Stadt zusammenarbeiten, welche dort den Rettungsdienst organisiert.
Einige der Erfahrungen mit den BF’lern haben in mir die Idee aufkeimen lassen immer eine kleine Buddel Benzin und ein Feuerzeug mitzunehmen, damit ich […]
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Ende Januar/Anfang Februar werden im Morgenhimmel alle fünf hellen Planeten gleichzeitig zu sehen sein, gemeinsam mit dem Mond im dritten Viertel. Der wahrscheinlich günstigste Tag für die Beobachtung ist der 29. Januar.
Nachts allein im Keller
„Wo ist denn meine verstorbene Patientin?“, fragte ich die Schwester.
„Na in Zimmer 6“, sagte die Schwester.
„Hm“; sagte ich hieraufhin, denn in Zimmer 6 war ich eigentlich gerade gewesen, zumindest in meiner Vorstellung. Zur Sicherheit ging ich ein weiteres Mal ins Zimmer sechs, wo mir ein großer Mann freundlich zunickte, während er Dinge in den Schrank räumte.
„Äh Entschuldigung, ich suche gerade eine andere Patientin“, sagte ich und ging wieder zur Schwester um meine Frage zu wiederholen: „Wo ist meine verstorbene Patientin, die Frau Meseli? Ich muss doch noch die zweite Leichenschau machen.“
„Na, wenn sie nicht in Zimmer 6 ist, dann weiß ich das auch nicht“, erklärte die Schwester wenig hilfreich.
Ich beschloss in der Prosektur nachzufragen, denn schon einmal hatte man mir vor der zweiten Leichenschau einen Patienten vorzeitig dorthin entführt. Nur, dass es damals mitten in der Nacht gewesen war und ich um 3 Uhr morgens von der Pforte den Generalschlüssel leihen musste, um im Anschluss alleine durch den Keller des Krankenhauses zu irren, durch mehrere verschlossene Türen hindurch, bis in einen gekachelten Raum der Prosektur, wo genau in der Mitte ein einsames Bett stand, welches mit einem großen Laken verhüllt war (worunter sich der verstorbene Patient befand). Dies war prinzipiell etwas gruslig gewesen, aber immerhin wusste ich seitdem den Weg zur Prosektur.
„Ah hallo“, sagte die Prosekturdame freundlich. Sie habe sich schon gewundert, meine Patientin Frau Meseli wäre tatsächlich hier angekommen und man habe den Totenschein vermisst. Naja, kein Wunder, denn diesen hielt ich ja noch fest umklammert, es fehlte doch noch die zweite Leichenschau. Bezüglich solcher Dinge bin ich immer sehr paranoid.
Meine Patientin war auch schon in eines dieser Pathologenschubladen eingeordnet worden und die Prosekturdame musste sie nun erst mal wieder für mich auf eine Trage herausfahren.
Vorsichtig entfernte ich das weiße Tuch mit dem Frau Meseli bedeckt worden war. Friedlich und blass lag sie vor mir, die grauen Haare waren zu einem ordentlichen Zopf geflochten worden, die krumpelige Krankenhaushemdbekleidung war schon entfernt.
Doch dann fiel mein Blick auf das Ende der Trage: Zwei geringelten Wollsocken prangten noch fröhlich an den Füßen von Frau Meseli und zerstörten das trist-grau-blasse Gesamtbild.
Und das machte meinen Tag gleich viel besser 😊.
Komet C/2014 Q2 (Lovejoy) im Januar über Deutschland
Jan Hattenbach hat dankenswerterweise in seinem Artikel vom 22.12. auf C/2014 Q2 (Lovejoy), den kommenden Kometen fürs bloße Auge hingewiesen. Dort sind auch Aufsuchkarten verlinkt. Wer ein bisschen mehr Hilfestellung braucht, sollte sich die Bahndaten des Kometen auf seinen Rechner herunterladen, um die Position des Kometen per Stellarium berechnen und darstellen zu lassen. Wie das geht, steht hier.