(NORDWEST) So, wir wünschen mal allen hier ein gutes neues Jahr, viel Erfolg, viel Freude, Gesundheit und das alles. Und zu alle dem wünschen wir uns und euch viel Kraft, denn die werden wir brauchen. Der Gesundheitsminister hat das Jahr der Pflege ausgerufen und er könnte es ernst meinen. In der ganzen Republik steht die Pflege auf einmal im Mittelpunkt des Interesses – und das eben nicht nur bei den Menschen, die Pflege in Anspruch nehmen, sondern auch bei denen, die zur Gestaltung der Rahmenbedingungen beitragen. Gut, der Minister hat erstmal der Landarztversorgung eine etwas höhere Priorität beigemessen. Über den richtigen Weg in der Pflege streitet sich die Koalition in trauter Dreisamkeit – kaum jemand hat etwas anderes erwartet, schließlich ist die Gesundheitspolitik ein Reizthema. Der Arbeitgeberverband sorgt sich derweil nicht um die Qualität der Pflege, sondern eher um die Unternehmensbilanzen. Die Arbeitgebervertreter haben es dabei in der Hand, einer echten Qualitätsinitiative die Grundlage zu bereiten: keine Imagekampagne, keine Beteuerungen über die Bedeutung der Pflege, keine Abwertung der Pflege – eine Investition in bessere Arbeitsbedingungen und mehr Ausbildungplätze, das wäre ein Signal. Der Pflegeberuf ist eine der schönsten Tätigkeiten, der Menschen für Menschen nachgehen. Dass Kostenträger und Lobbyisten, Politik und Partikularinteressen das kaputt zu machen versuchen ist schwer zu ertragen – aber ändert es nicht. Nun ist es an den Pflegenden, sich für das zu engagieren, was ihnen einst als wichtig erschien. Es lohnt sich. Denn Pflege kann mehr, als verwahren und wegschließen. Das wissen andere schon lange… (Zi)
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Mein Beruf und auch dieses Blog bringen es mit sich, dass ich sowohl für Freunde, Bekannte und Nachbarn als auch mir unbekannte Blog-Leser Ansprechpartner und Berater in jeglicher medizinischer Hinsicht werde. Egal, ob es sich dabei um die Erstellung von Diagnosen, Fragen zu irgendwelchen Krankheitsbildern oder fragliche Fehler von Kollegen, Ärzten oder wem auch immerContinue Reading
Do-it-yourself-Hospital
So kann es kommen – und keiner kann sagen, das habe man so nicht gewußt und schon gar nicht gewollt. Nehmen Sie sich 7:30 Minuten Zeit und lassen Sie sich in das Krankenhaus von morgen entführen. Einfach das Bild anklicken und zurücklehnen.
(gefun…
Porno und ich.
Natürlich habe auch ich schon Pornos gesehen. So mit vierzehn besorgte ein Kumpel, der einen eigenen Videorekorder besitzte, einen solchen. Und natürlich fand ich ihn zuerst geil. Aber ziemlich bald auch nur noch ermüdend, denn wirklich spannend waren die Handlung und die Abläufe nicht, wir hatten bald alles gesehen, auch wenn der Film längst nicht zu Ende war.
Jahre später mit Mitte 20 wollte ich mit einer Freundin Mr. Bean schauen. Ich war Beschaffungsbeauftragter und dackelte in die Videothek. Allerdings wurde ich nicht wirklich fündig und bog auf der Suche arglos um die Ecke.
Ich fand mich in der Abteilung mit den gespreizten Beinen wieder. Es war mir zwar etwas peinlich, doch neugierig war ich auch und wo ich schonmal dort war, konnte ich mich auch gleich umsehen. Zunächst fiel mir ein älterer Herr mit Aktentasche auf, Typ Lateinlehrer (NEIN ich habe nichts gegen Lateinlehrer!). Er trug einen häßlichen braunen Hausmeisterhut und einen Trechcoat und rieb sich versonnen und unschlüssig das Kinn. Doch die Filme waren interessanter. Die Titelbilder glichen sich, aber die Titel! Der Lateinlehrer guckte verstört als ich mich kringelte vor Lachen:
Die Titten-Klinik
OP pervers
Arschgefickt und vollgespermt
Versaute Dreiloch-Stuten (WTF?)
Naturbesamung
Und am besten: Praxis Doktor Gnadenlos! Auf dem Titelbild wurde gerade einem Kerl ein Blasenkatheter gelegt. Das als Porno? Das habe ich ständig auf der Arbeit!
Später sah ich sogar selbst nochmal einen: Schneewittchen und die sieben Zwerge. Der war sogar ganz amüsant. Nur das Gerammel war mir etwas zuviel. Irgendwie ist Porno nichts für mich. Ermüdend eben.
tags: porno sex sexfilm abspritzen cumshot