Volle Dröhnung
Der Dokumentarfilm „Chemsex“ taucht tief in die schwule Drogen- und Sexparty-Szene Londons ein. Die Bilder und Geschichten lassen niemanden kalt – und stehen beispielhaft für ein internationales Phänomen.
Der Dokumentarfilm „Chemsex“ taucht tief in die schwule Drogen- und Sexparty-Szene Londons ein. Die Bilder und Geschichten lassen niemanden kalt – und stehen beispielhaft für ein internationales Phänomen.
Dominik Forster hat bereits während der Schulzeit unterschiedlichste Drogen, vor allem Crystal, konsumiert und gehandelt. Bis es zum Absturz kam. Seine Erlebnisse schrieb er in einem Buch nieder, heute engagiert er sich in der Prävention.
Nkosi Johnson war gerade einmal 13 Jahre, als er 2001 starb. Der südafrikanische Junge war nicht nur der jüngste und berühmteste Aidsaktivist seines Landes, sondern hatte mit einer Rede auf dem Welt-Aids-Kongress in Durban Menschen weltweit bewegt.
„Holding The Man“ erzählt zum einen eine zeitlos berührende schwule Liebesgeschichte, zum anderen blickt die Verfilmung der Memoiren des australischen Schauspielers Timothy Conigrave zurück auf die Aidskrise der 80er-Jahre.
Der HIV-positive Janne Antin hat Passant_innen in Helsinki und Budapest dazu aufgefordert, ihn zu umarmen. Die Reaktionen waren höchst unterschiedlich. Die Videos, die die Aktion dokumentieren, wurden bereits millionenfach geklickt.
Vor 30 Jahren fand im Waldschlösschen das erste bundesweite Positiventreffen statt. Aus einer von HIV-Infizierten privat initiierten Begegnung entwickelte sich eine der wichtigsten und beständigsten Institutionen der positiven Community.
In Deutschland steigt die Zahl der Syphilis-Fälle kontinuierlich an – vor allem bei schwulen Männern. Wie spiegelt sich das im ärztlichen Alltag wider? Ein Gespräch mit dem Allgemeinmediziner und Infektiologen Dr. Christoph Schuler
Die aktuellen UN-Verhandlungen zur globalen Drogenpolitik verfolgt Roland Baur mit großem Interesse. Denn der repressive Umgang mit Drogengebraucher_innen hat auch sein Leben entscheidend geprägt. Der Stuttgarter Aktivist im Porträt
Die bemerkenswerte Arte-Dokumentation „Drogen kann man nicht erschießen“ zeigt Wege aus dem Krieg gegen die Drogen und Alternativen zum repressiven Umgang mit Konsument_innen.
Bei dem in vielerlei Hinsicht bewegenden wie ermutigenden DAH-Frühjahrsempfang wurde Rita Süssmuth zum Ehrenmitglied ernannt und ein Altersheim für Junkies mit dem Hans-Peter-Hauschild-Preis ausgezeichnet.