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Quelle: Deutsches Ärzteblatt

Alle Jahre wieder

Besorge ich mir einen neuen GnuPG Key:—–BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK—–Version: GnuPG v1.4.11 (Darwin)mQINBE7G46IBEADyFQTb+XpmJnC6L//Uv95ArSCkG+TPLchQdByPs0H5mw5KTlMLHv1pFXZ/4ETaqiKEY9hL6wZyEtWxiEpB3CHvPizltgazEKDBpYuTIXyciPUo4sryVZ3hSfLKDrhTn1u9puo…

Ruby ASCII-8BIT => UTF-8

I tried to parse an xml file with ruby and had problems converting ASCII-8BIT (binary in fact) to UTF-8.

This was the error message:

/Applications/TextMate.app/Contents/SharedSupport/Bundles/Ruby.tmbundle/Support/RubyMate/catch_exception.rb:15:in `sub’: incompatible character encodings: ASCII-8BIT and UTF-8 (Encoding::CompatibilityError)

from /Applications/TextMate.app/Contents/SharedSupport/Bundles/Ruby.tmbundle/Support/RubyMate/catch_exception.rb:15:in `block in ‘

/Users/x42/.rvm/rubies/ruby-1.9.2-p180/lib/ruby/1.9.1/rexml/parsers/treeparser.rb:95:in `rescue in parse’: # (REXML::ParseException)

/Users/x42/.rvm/rubies/ruby-1.9.2-p180/lib/ruby/1.9.1/rexml/source.rb:212:in `match’

/Users/x42/.rvm/rubies/ruby-1.9.2-p180/lib/ruby/1.9.1/rexml/source.rb:212:in `match’

/Users/x42/.rvm/rubies/ruby-1.9.2-p180/lib/ruby/1.9.1/rexml/parsers/baseparser.rb:369:in `pull’

/Users/x42/.rvm/rubies/ruby-1.9.2-p180/lib/ruby/1.9.1/rexml/parsers/treeparser.rb:22:in `parse’

/Users/x42/.rvm/rubies/ruby-1.9.2-p180/lib/ruby/1.9.1/rexml/document.rb:230:in `build’

/Users/x42/.rvm/rubies/ruby-1.9.2-p180/lib/ruby/1.9.1/rexml/document.rb:43:in `initialize’

/Volumes/1500RAIDOPEN/x42/Documents/Projekte/weather_nagios_plugin/google_weather_nagios.rb:17:in `new’

/Volumes/1500RAIDOPEN/x42/Documents/Projekte/weather_nagios_plugin/google_weather_nagios.rb:17:in `’



Exception parsing

Line: 1

Position: 1396

Last 80 unconsumed characters:

>

Here is my solution:

xml_data = Net::HTTP.get_response(URI.parse(‘http://www.google.com/ig/api?weather=Dueren’)).body

p xml_data.encoding

xml_data = xml_data.encode(“utf-8”, “iso-8859-1”)

p xml_data.encoding

puts xml_data

doc = REXML::Document.new(xml_data)

Freiheit

Freiheit, oh Freiheit.

Du steht im Widerspruch.

Wo beginnst Du?

Wo endest Du?

Wer seht sich nicht nach Dir?

Was ist das Leben ohne Dich, wenn man nicht sagen darf, was ist?

Sicherheit Du schnödes Mammon.

Du gaukelst uns vor gebraucht zu werden.

Ein Bedürfnis bist du, sonst nichts.

Was brauche ich Dich, wenn Du mein Leben einschränkst.

Ich lasse Dich nicht mein Leben beherrschen.

Verachtung, Intoleranz und Hass sind leider zu menschlich. Das Böse versucht immer uns die Freiheit zu nehmen.

Die Freiheit zu bewahren ist daher unsere Pflicht. Sie zu erweitern unser Lebenssinn, denn es ist der Kampf gegen das Böse.

Freiheit endet dort, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wird.

Sicherheit gibt es nicht.

Drückerkolonnen

Ich saß gerade zum Abendessen in der Fußgängerzone und wurde Zeuge eines traurigen social Hacks. Besonders traurig bin ich, da ich fürchte, dass insbesondere Nerds für diesen Hack anfällig sind.

Ein sechsköpfiges Team (“Malteser”) sprach Leute an, um Ihnen Lastschriftverträge für einen guten Zweck anzudrehen. Der gute Zweck besteht wohl darin den Maltesern etwas Gutes zu tun.

Von meinem Abendessen aus hatte ich einen guten Blick auf das Spektakel und ich bin erschüttert, wie erfolgreich diese Methode war.

Fast jeder zweite Angesprochene ist stehen geblieben. Die attraktivste Abzockerin war besonders effektiv. Sie trug kurze sexy kurzen Hosen und ein Spagettitop. Sie sprach vor allem pubertierende Jungengruppen an. Mindestens 4x pro Stunde hat dieser Lockvogel erfolgreich Verträge abschliessen können.

Perfider weise lachte sie über fast jede Äußerung der Jungen und liess sich deren Nerd-Shirts erklären. Auffallend oft faste sie dabei die Jungen an den Schultern.

Die Anderen Lockvögel beobachteten die Szenerie aus der Entfernung mit einem Grinsen. Ich mag mir Ihre Gedanken zu diesem falschen Gehabe gar nicht vorstellen.

Die Taktiken der anderen Lockvögel basierten auch auf einer netten studentischen Art: Coolnes, Händeschütteln, “man muss doch was für die xxx tun”.

Ich selbst bin mit 19 Jahren einmal auf eine ähnliche Taktik hereingefallen. Damals nannten sie sich Fischotter.

Ich störe mich stark an diesen Anwerbemethoden, da ich hinter solchen Gruppen systematisch agierende Werbeagenturen vermute. Ich habe selbst mal für so eine Agentur gearbeitet. Wenn diese Menschen nicht ehrenamtlich arbeiten, dann handelt es sich meiner Meinung nach um Abzockerei, da Spendengelder dafür eingesetzt werden noch mehr Spenden zu Tage zu fördern.

Ein Kumpel meint gerade zu mir, ich solle probieren diesen Leuten etwas aufzuschwatzen – Das wäre dann der geniale Social Hack 🙂

Hat jemand dazu ne Idee?

Ai Wei Wei Spricht

“Ich glaube, China befindet sich gerade an einem sehr interessanten Punkt. Die Macht und das Zentrum im Allgemeinen Sinne sind aufgrund des Internets, der Weltpolitik und der Ökonomie urplötzlich verschwunden. Die Internettechnologie ist zu einer wichtigen Möglichkeit geworden, um die Menschen aus alten Werten und Systemen zu befreien, etwas, das bisher noch niemals möglich war.” (Ai Wei Wei, 17.09.2006)

“Ich glaube, das Internet- und Informationszeitalter ist die großartigste Phase, welche die Menschheit je erlebt hat.” (Ai Wei Wei, 2008)

“Was ist Ihr Lieblingswort? – Freiheit.” (Ai Wei Wei, 2008)

“Auf welchen Augenblick warten wir alle? – Auf den Augenblick, den wir uns am wenigsten wünschen.” (Ai Wei Wei, 2008)

Zitate aus: Ai Wei Wei Spricht. Carl Hanser Verlag München 2011. ISBN 978-3-446-23846-6