Nachgefragt: Was steht an im Mai?

1. Ich bin… Dr. Anne Do Lam-Ruschewski, Wissenschaftsmanagerin am Jülich Supercomputing Centre (JSC) des Forschungszentrums Jülich. Der Fokus unserer Abteilung High Performance Computing in Neuroscience liegt auf der Erforschung, Entwicklung und Analyse numerischer Modelle und Algorithmen an der Schnittstelle zwischen Computational Neuroscience und High Performance Computing (HPC), also dem Hochleistungsrechnen. Einer meiner Arbeitsschwerpunkte ist die Koordination des Projektes “Supercomputing and Modelling for the Human Brain” (SMHB), das die Erstellung eines realistischen Modells des menschlichen Gehirns durch Integration neurowissenschaftlicher Grundlagenforschung, Simulationweiter

Nachgefragt: Was steht an im April?

1. Ich bin… Professorin an der Universität Göttingen in der Fakultät für Biologie und Psychologie und leite das Department „Systems Neuroscience“, das im Rahmen des Bernstein Fokus Neurotechnologie aufgebaut wurde. Meine Gruppe und ich betreiben Grundlagenforschung und möchten verstehen wie sich die Flexibilität unseres Gehirns im Alter und nach Läsionen erhöhen lässt und welche Mechanismen dieser Plastizität zugrunde liegen. Wir hoffen, dass unsere Forschung dazu beitragen kann neue Wege für klinisch relevante Konzepte aufzuzeigen um Regeneration und Rehabilitation im altenweiter

Nachgefragt: Was steht an im März?

1. Ich bin… Dr. Alexander Peyser, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Simulation Lab Neuroscience am Jülich Supercomputing Centre (JSC), Forschungszentrum Jülich. Der Fokus unserer Abteilung High Performance Computing in Neuroscience liegt auf der Erforschung, Entwicklung und Analyse numerischer Modelle und Algorithmen an der Schnittstelle zwischen High Performance Computing (HPC) und Computational Neuroscience. Im Rahmen des Human Brain Project (HBP) und des Helmholtz Portfolio Themas „Supercomputing and Modelling for the Human Brain (SMHB)“ arbeitet das JSC an der Entwicklung von Hard- und Software,weiter

Rot entsteht im Gehirn und nicht auf der Tomate

Kommt dir das bekannt vor? Für eine Gartenparty bereitest du mittags einen Tomatensalat vor. Draußen scheint die Sonne und die Tomaten im Kühlschrank sehen richtig saftig rot und reif aus. Abends lässt du dir den Tomatensalat schmecken. Obwohl es schon dämmert, haben die Tomaten nichts an ihrer verführerischen roten Farbe verloren… nicht ungewöhnlich denkst du? Wenn man genauer drüber nachdenkt, dann schon. Denn mit der Situation ändert sich auch die Zusammensetzung der Lichtwellen, die auf die Tomaten fällt und vonweiter

Nachgefragt: Was steht an im Februar?

1. Ich bin… Professor an der Universität Tübingen im Fachbereich Physik und im Exzellenzcluster Centrum für Integrative Neurowissenschaft (CIN). Außerdem leite ich das Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience in Tübingen. Besonders spannend finde ich es herauszufinden, wie die Informationsverarbeitung im Gehirn funktioniert. Die schwierigsten Berechnungen, die unser Gehirn durchführt, laufen unbewusst ab. Zum Beispiel verarbeitet unser Sehsinn mehrfach pro Sekunde mehrere Millionen Lichtsignale, die von den Fotorezeptoren in unserer Netzhaut aufgenommen werden. Das Erkennen eines Objekts aus diesen Signalen erfordertweiter

Nachgefragt: Was steht an im Monat Januar? Teil 2

Auch diesen Monat haben wir uns wieder für ein “Duett-Interview” entschieden. Diesmal mit einem Professor und einem Doktoranden. Hier die Antworten des frisch promovierten Nachwuchsforschers: 1. I am… A PhD student of Computational Neuroscience at the Bernstein Center Freiburg. I study sensory processing in brain networks. 2. This month I want to concentrate on Defending my PhD thesis. I started my PhD more than four years ago, and I am now concluding the scientific research I did during this period.weiter

Nachgefragt: Was steht an im Monat Januar?

1. Ich bin… theoretischer Neurowissenschaftler. Mich interessiert generell wie das Gehirn Informationen aus der Umwelt extrahiert, repräsentiert und verarbeitet, Vorgänge die sich mathematisch beschreiben lassen, und in welcher Form diese neuronalen Informationsverarbeitungsvorgänge bei psychiatrischen Erkrankungen gestört sind. 2. Diesen Monat möchte ich mich darauf konzentrieren, einige dringliche Publikationen fertigzustellen. 3. Das ist ein aktuelles wissenschaftliches Highlight für mich Von einem neuen statistischen Verfahren, das wir im Wesentlichen im letzten Jahr entwickelt und validiert haben, haben wir im Januar zum erstenweiter

Nachgefragt: Was steht an im Monat Dezember? Teil 1

Zur Weihnachtszeit haben wir beschlossen, gleich zweimal nachzufragen. In einem “Duett” berichtet ein Wissenschaftler und eine Mitarbeiterin der Bernstein Koordinationsstelle, was bei ihnen im Dezember ansteht. Hier das erste Interview: 1. Ich bin Fellow am Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), Professor für Computational Neuroscience and Computational Vision an der Goethe Universität in Frankfurt am Main und Mitarbeiter des BFNT Frankfurt. 2. Diesen Monat möchte ich mich darauf konzentrieren, … die Studie „The development of cortical circuits for motion discrimination“weiter

Nachgefragt: Was steht an im Monat November?

1. Ich bin… Geschäftsstellenleiterin des Bernstein Zentrums für Computational Neuroscience Berlin und fast „von Anfang an dabei“. Am Aufbau des Bernstein Zentrums Berlin und des Bernstein Netzwerks beteiligt gewesen zu sein, war eine tolle Erfahrung. 2. Diesen Monat möchte ich mich darauf konzentrieren, den Informationsstand der „German Graduate Schools of Neuroscience“ bei der SfN in Washington zu organisieren. Deutschland als Wissenschafts- und Ausbildungsstandort ist bei der SfN im Ausstellerbereich seit Jahren sehr gut vertreten. 3. Ein aktuelles wissenschaftliches Highlight fürweiter