Jet Lag, spätes Zubettgehen und Mittagsschlaf können die Genfunktion stören

Der Körper ist so konzipiert, am Abend, wenn die Sonne untergeht, zu schlafen. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse belegen, dass wenn diesen biologischen Kreislauf gestört wird, die Gesundheit darunter leidet. Viele Menschen ignorieren ihre sogenannte innere Uhr. Die meisten biologischen und psychischen Vorgänge im Körper verlaufen nach einem natürlichen Rhythmus. Viele dieser Funktionen haben einen Zyklus von etwa einer Tageslänge und werden als zirkadiane Rhythmen bezeichnet. Das Wachbleiben bis spät in die Nacht ist nicht der einzige Schuldige für das Stören der zirkadianen Rhythmen. Auch der Jetlag und ein Nickerchen tagsüber können sich negativ auf die Fähigkeit Ihres Körpers auswirken, optimal zu funktionieren, auch die Aktivität Ihrer Gene könnte beeinträchtigt werden.

Emmer – die Wiederentdeckung einer alten Kulturpflanze

Es gibt wahrscheinlich nur wenige Menschen, die von sich behaupten können, schon einmal ein Lebensmittel mit Emmer gegessen zu haben. Wahrscheinlich hören viele diesen Namen sogar zum ersten Mal. Doch bereits die Römer nutzten das als Zweikorn bekannte Getreide als Grundnahrungsmittel bis es von Weizen, Dinkel und Roggen verdrängt wurde. Inzwischen ist  Emmer, eine der ältesten kultivierten Pflanzen Europas, fast gänzlich aus unseren Küchen verschwunden. Doch seit einigen Jahrzehnten steht das Getreide, das selbst zur Gattung des Weizen gehört, wieder im Blickpunkt einiger Wissenschaftler.

Hochspannend, was der Darm für uns zu bieten hat!

Der Darm ist ein Verdauungsorgan, das weiß jedes Kind. Er schlingt sich im Bauch, holt aus unserem Essen heraus, was herauszuholen ist und sorgt dafür, dass wir das, was unbrauchbar erscheint, wieder ausscheiden. Die meisten Menschen beschäftigen sich nicht gern mit ihrem Darm. Sie finden ihn und besonders seinen schleimigen und oft übelriechenden Inhalt eklig. Damit möchte man nichts zu tun haben. Gut ist, dass es Forscher gibt, die das nicht so sehen. Durch ihre Arbeit bekommen wir Einblicke in den Darm und sein besonders Eigen-Leben, die uns sehr weiterhelfen – denn unser Darm ist zu großen Teilen mit verantwortlich dafür, ob wir gesund oder krank sind. Das ist keine „Quacksalberei“ von irgendwelchen dubiosen Heilern, das ist Wissenschaft auf hohem Niveau!

Folsäure-Mangel und Parkinson-Krankheit

In dieser Studie, bei der die Forscher den Blutspiegel von Homocystein ((t) Hcy), Vitamin B (12) und Folsäure bei Patienten mit Parkinson-Krankheit (PD) und bei gleichaltrigen Kontrollen gemessen haben, wurde nach möglichen Zusammenhängen zwischen diesen Ebenen mit Rauchen, Alkoholkonsum, L-DOPA-Behandlung und Dauer der Erkrankung bei Parkinson-Patienten gesucht.

Käse schützt Herz, Gehirn und Knochen

Käse gehört zur gesunden Ernährung, denn er ist reich an Calcium, Vitamin D und Vitamin K2, welche Knochen und Zähnen aufbauen und die Herzarterien freihalten. Allerdings geht es dabei nicht um einen verarbeiteten Käse, sondern um einen hochwertigen, echten Käse. Lesen Sie mehr, was einen gesunden Käse ausmacht und welche gesundheitlichen Vorteile er uns zu bieten hat.

Darmgesundheit und Regenerative Mitochondrienmedizin

Dr. Rainer Mutschler, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren im Centrum für Integrative Medizin Speyer berichtet in seinen beiden Videos über den Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Mitochondrienmedizin und erklärt, warum der Darm und seine bakterielle Flora eine übergreifende Wirkung sowohl auf die körperliche als auch die psychische Gesundheit der Menschen hat.

Vermeidung von Gluten und Kasein in der Ernährung bei Kindern mit Autismus kann zu psychosozialen Verbesserungen führen!

Dieses Fazit haben Forschungsergebnisse einer Studie an autistischen Kindern aus dem Jahre 2012 ergeben. Teams um zwei Forscherinnen Christine Pennesi und Laura Klein haben Daten von 387 Eltern von Kindern mit Autismus erhoben und ausgewertet. Ziel der Studie war, die Wirksamkeit einer gluten- und kaseinfreien Ernährung bei der Autismus-Erkrankung zu untersuchen.

Bewegung stärkt nicht nur Ihre körperliche Fitness – Das Gehirn profitiert mit!

Forschungen haben gezeigt, dass Bewegung die Neurogenese fördert, einen Prozess im Gehirn, der die Gehirnzellen sich schneller anpassen und wachsen lässt, und dies unabhängig vom Alter! Verantwortlich für diese positive Wirkung ist ein spezielles Protein, ein sog. Wachstumsfaktor BDNF, welches während der Bewegung freigelassen wird, die Gehirnzellen vor Schäden schützt und neue Nervenzellen wachsen lässt.

Künstliche Zusatzstoffe in Lebensmitteln

Unzählige Lebensmittelzusatzstoffe wie Konservierungsstoffe, künstliche Süßstoffe, Aromen und Farben werden unseren Lebensmitteln verabreicht und machen sie dadurch im besten Fall nutzlos und auf Dauer gefährlich für unsere Gesundheit. Eine natürliche, echte Ernährung ist im Zeitalter der Lebensmittelindustrie paradoxerweise immer seltener und schwieriger zu beschaffen. Dabei ist sie einer der wichtigsten Grundsätze einer nachhaltigen Gesundheit. Greifen Sie dennoch manchmal zu verarbeiteten Lebensmitteln? Dann ist das Lesen des Etiketts von großem Wert für Ihre Gesundheit. Im Folgenden stellen wir einige von den Lebensmittelzusatzstoffen vor, auf die Sie dabei stoßen können und vor denen Sie Ihren Körper möglichst bewahren sollten.