Rettung der Welt, 123: Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

Dubai, Stadt mit beeindruckender Skyline und über 2 Millionen Einwohnern. Und auch der dortige Flughafen kann sich sehen lassen. Mehr als 70 Millionen Passagiere pro Jahr bei rund einer halben Million Flugbewegungen. Durchaus beeindruckend. So bleibt es auch nicht aus, dass man auf dem Flughafengelände bei der Versorgung von Verletzten und Erkrankten kreativ werden muss. So stehen wohl für den „Erstangriff“ modifizierte Golfcarts bereit, ausgestattet mit Lifepak 12 Defibrillator, Liege, Spineboard und diversem anderen Material.  

Rettungsgasse en miniature

Seit gestern kursiert ein wirklich gut gemachtes Video im weltweiten Netz und wird überall fleißig geteilt. Erstaunlicherweise hat es aber nichts mit Pokémon oder dem Prime Day zu tun, sondern einem weitaus wichtigeren und ernsten Thema: der Rettungsgasse. Entstanden ist der Film auf einem Autobahnabschnitt im schönen Hamburg, genauer gesagt mittels Stop-Motion-Technik im Miniatur Wunderland Hamburg, und er demonstriert wieder einmal eindrucksvoll, mit welchen Problemen die Rettungskräfte beim Erreichen einer Unfallstelle zu kämpfen haben. Von daher: Guckt es Euch an, beherzigt die Tipps und werdet Mitglied im #TeamRettungsgasse 😉 Hilf mit! Im Stau Rettungsgasse bilden! Immer!  

Rettung der Welt, 122: Costa Rica

Laut Wikipedia gilt Costa Rica als eines der fortschrittlichsten Länder Lateinamerikas. Der Rettungsdienst scheint aber auch dort noch recht abenteuerlich auszusehen. Die fotografierte Ambulanz hat zumindest eher etwas von einem Campingbus als einem Rettungswagen. Recht dezente Beklebung und Arbeitsscheinwerfer, die mittels Dachgepäckträger montiert sind wirken schon recht provisorisch. Aber wer weiß, wie der Wagen von innen aussieht. Danke auf jeden Fall an die Einsenderin.

Ich hab das mal gegoogelt

Wer kennt das nicht? Es kratzt im Hals, das Knie schmerzt aus unerklärlichen Gründen oder der Magen-Darm-Trakt randaliert. Aber dafür direkt zum Arzt rennen? So ein Quatsch! Es gibt doch Doktor Google. Schnell die Symptome eingegeben und innerhalb weniger Sekunden erhält man seine Diagnose. Aber ist es wirklich so einfach? Mitnichten. Denn was Google oder andere Seiten da liefern ist oft weit von der Realität entfernt. Ich muss da ja spontan an einen Tweet denken, dessen Original ich auf die Schnelle leider nicht finde. Aber hier eine der vielen Kopien davon: Wenn du krank bist und deine Symptome googlest gibt es nur zwei Möglichkeiten, also mitschreiben:1. Krebs2. kaputte Zylinderkopfdichtung — Campel (@0Campel0) June 3, 2016 Wie ich gerade jetzt auf das Thema komme? Zum einen trifft man immer wieder mal auf Patienten und Angehörige, die voll und ganz auf Google vertrauen. Erst jüngst hatte ich einen Patienten, der mit seinen gerade einmal 14 Jahren felsenfest davon überzeugt war, Kehlkopfkrebs zu haben. Und warum? Weil Google und YouTube ihm das so gesagt haben. Kratzen und Engegefühl …

Rettung der Welt, 121: Mandalay, Myanmar

Heute geht es mal wieder so richtig weit weg, und zwar nach Mandalay in Myanmar. Die beiden Ambulanzen würden ohne Blaulichtbalken vermutlich auch als ganz normaler Kleinbus durchgehen, der Unterstand der Feuerwehr-Fahrzeuge sieht auch mehr wie ein Notbehelf aus. So unterschiedlich kann es im Ernstfall zugehen und für diese Bilder liebe ich meine Aktion. Von daher Danke an @pescum für die Bilder.