Rettung der Welt, 118: Grächen, Schweiz

Der Rettungsdienst Mattertal Zen Klusen existiert schon seit 1978 und betreibt heute mit 10 Mitarbeitern 2 Ambulanzen im Kanton Wallis. Neben der dortigen Notfallrettung ist das Unternehmen auch für Verlegungstransporte zuständig. Und auch wenn es bei uns noch deutlich zu warm für diese Jahreszeit ist scheint man in der Schweiz schon ein wenig Schnee zu haben, wie die aktuellen Bilder auf der Facebook-Seite zeigen. Wer auf Facebook gerne verzichten möchte kann auch dem brandneuen Twitter-Kanal @RdMattertal folgen, um immer auf dem laufenden zu bleiben.  

Rettung der Welt, 117: Dar es Salaam, Tansania

Samuel ist Rettungssanitäter, macht gerade ein Austauschjahr als Ausbilder in Tansania und hat dort ein paar Bilder gemacht. Vielen Dank dafür! Vom Intensivtransportwagen des Muhimbili National Hospital gibt es leider kein Bild von vorne, dafür aber vom Innenraum. Genutzt wird das Fahrzeug hauptsächlich zum Interhospitaltransfer. Sollte eine Intensivbetreuung notwendig sein, steigt noch eine Emergency Medical Nurse zu. Diese darf alle Maßnahmen durchführen, die ein Arzt in Tansania auch darf. Dazu zählen auf dem Fahrzeug: Endotracheale Intubation, IV-Zugang, Medikamentengabe, maschinelle Beatmung, manuelle Defibrillation, legen eines Blasenkatheters und legen einer Thoraxdrainage. Insgesamt gibt es fünf Fahrzeuge dieser Art, die alle am Muhimbili National Hospital stehen und auch von dort aus besetzt werden. Besetzt wird das Fahrzeug regelmäßig mit einem Fahrer mit rudimentären medizinischen Kenntnissen und einem Pflegeschüler.  Disponiert werden die Fahrzeuge über einen Disponenten der im Emergency Department sitzt. Das dritte Bild zeigt die Hauptfeuerwache von Dar es Salaam, genannt Ilala Fire. Auf der Wache stehen aktuell drei Fahrzeuge: Ein Fire Tender (TLF), ein Rüstwagen und ein Teleskopmastfahrzeug der Firma Bronto. Und wer noch mehr über Samuel und sein Jahr in …

Rettung der Welt, 116: Santorini, Griechenland

Peter war so freundlich und hat auf der Kykladen-Insel Santorin(i) auf den Auslöser gedrückt. Vielen Dank dafür. Die fotografierte Ambulanz hat sicherlich auch schon bessere Zeiten gesehen und ich weiß nicht, ob ich mich freiwillig damit transportieren lassen wollte. Hoffentlich sieht der Innenraum etwas besser aus.

Rettungsgasse reloaded

Die Rettungsgasse bzw das Verhalten bei Fahrzeugen mit Sondersignal war hier schon das ein oder andere mal Thema. Nichts desto trotz erleben wir es immer wieder, dass im Ernstfall eben keine Rettungsgasse gebildet wird. Und wie man immer wieder der Presse entnehmen kann führt dies nun mal dazu, dass Einsatzfahrzeuge verspätet an Einsatzstellen eintreffen bzw im schlimmsten auch Patienten geschädigt werden. Aber ist es wirklich so schwer? Während mittlerweile ein Gesetz geschaffen werden soll, dass Gaffer bei Unfällen stärker zur Rechenschaft zieht bleibt die Rettungsgasse außen vor. Der aktuelle Bußgeldkatalog sieht für das Nichtbilden einer Rettungsgasse ganze 20 € Bußgeld vor. Eine lächerliche Strafe, wenn man bedenkt, dass z. B. in Österreich für eben dieses Vergehen bis zu 2180 € fällig werden können. Eine Strafe, die man dann vielleicht auch wirklich einmal merkt und beim nächsten Stau dafür sorgt, dass man vielleicht eher an das Bilden der Rettungsgasse denkt. Die gute @FrauvonElster hat gestern einen etwas älteren Tweet von mir ausgegraben, der seitdem dutzendfach favorisiert und retweetet wurde.  Danke dafür. Zeigt es doch, dass es …

Kurznachrichten – KW41

Die gesammelten Nachrichten der letzten Tage drehen sich dieses Mal hauptsächlich um den Bereich Überstunden/Erreichbarkeit/Burnout, zusätzlich und bedingt durch die Woche der Wiederbelebung natürlich auch um das Thema Erste Hilfe und die Arbeit in Notaufnahmen und der Leitstelle.

Rettung der Welt, 114: Saint-Guénolé, Frankreich

Peter war so nett und hat während seines Aufenthalts im Juli in der Bretagne mehrmals auf den Auflöser seiner Kamera gedrückt. Abgelichtet hat er dabei diesen Seenotrettungskreuzer der französischen Seenotrettungsorganisation Société Nationale de Sauvetage en Mer (SNSM). Mit seinen 17 Metern Länge und 720 PS sorgt er rund um einen der größten Fischereihafen Frankreichs für Sicherheit auf dem Wasser. Auf der Facebook-Seite der Station, die schon seit 1889 existiert, findet man weitere Informationen und auch Bilder von Einsätzen und Übungen. Danke an Peter für die Bilder.  

Deutschland wird Lebensretter

Ich bzw @einLebenRetten hatten es ja am Dienstag schon kurz angeteasert. Pünktlich zur Woche der Wiederbelebung gibt es eine neue Aktion „Deutschland wird Lebensretter“. Und auch wenn ich ja eigentlich hoffe, dass Deutschland schon längst Lebensretter ist bzw auch praktisch sein könnte will und muss ich diese neue Aktion einfach wieder unterstützen. Denn weißt Du wirklich noch, wie das genau funktioniert mit der Wiederbelebung? Ja? Dann mach doch einfach mit und zeige es anderen! Worum geht es? Kea, die ihr vielleicht noch aus dem letztjährigen Hangout zur Woche der Wiederbelebung kennt, zeigt Dir kurz und knapp, worum es geht: Vermutlich kannst Du dir jetzt auch schon denken, was sich in dem roten Beutel auf dem geteaserten Instagram-Foto befindet: Eine Reanimationspuppe. „Beweisfotos“ dazu werden nachgeliefert. Voraussetzungen zur Teilnahme Um an der Aktion bzw auch dem Gewinnspiel teilnehmen zu können brauchst Du nämlich nur zwei Dinge: Ein Benutzerkonto bei Instagram, um dort Fotos und/oder Videos zu veröffentlichen Eine Reanimationspuppe, egal welcher Marke und Version, mit der Du möglichst kreative Fotos und Videos zur Aktion machen solltest. Aktion und Gewinnspiel …

Erste Hilfe kann jeder!

Zum gestrigen internationalen Tag der Ersten Hilfe hat der ASB einen neuen und sehr schön gemachten Kurzfilm zum Thema Erste Hilfe veröffentlicht. In gut 2 1/2 Minuten wird hier (wieder einmal) deutlich gemacht, wie wichtig der Ersthelfer ist und dass wirklich jeder helfen kann. Auch Du! Im Hinblick auf die am kommenden Samstag startende Woche der Wiederbelebung ist das schon einmal ein guter Ansporn, an den vielen bundesweiten Veranstaltungen teilzunehmen und sein Wissen in Erster Hilfe vielleicht doch wieder einmal aufzufrischen.