Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln – Das sollte Patienten vermittelt werden

Sicherlich waren Sie das eine oder andere Mal auch schon mit der Problematik konfrontiert, dass Patienten nach Nahrungsergänzungsmitteln gefragt haben. Dieses Thema scheidet die Geister, wobei bei näherer Betrachtung klar wird, dass hier enormes Verdienstpotential für die Pharmaindustrie vorhanden ist. Von Multifunktionspräparaten bis hin zu einfachen Vitamin C-Tabletten ist beinahe alles im Supermarkt oder in der Drogerie, sogar über das Internet zu beziehen, und vielen ist gar nicht klar, wie gefährlich mitunter die Einnahme sein kann. Von einem überdurchschnittlich positiven Effekt ganz zu schweigen. Doch wie vermittelt man das den Patienten ?

Teambildung? Gerne! Aber wie?

Es gibt offizielle Definitionen zum Thema Team, ein Beispiel: ein Team ist eine Gruppe von Individuen, die wechselseitig voneinander abhängig und gemeinsam verantwortlich sind für das Erreichen spezifischer Ziele für Ihre Organisation. Wie sieht es in Ihrer Praxis aus?
Heißt es da nicht eher: Ihr Team ist eine individuelle Ansammlung von Frauen, die zum Erreichen ihrer eigenen Ziele nebeneinander ihre Tätigkeit verrichten? Aber es gibt tatsächlich einen Weg von einem Nebeneinander zu einem Miteinander.

Individueller Behandlungsplan: neuer Begriff für eine ärztliche Grundaufgabe?

Der Begriff “individueller Behandlungsplan” wird derzeitig von vielen Praxisberatern propagiert. Es soll sich um einen auf den Patienten und deren Erkrankung schriftlich fixierten individuellen Diagnostik- und Therapieplan handeln, ähnlich den Disease-Management-Programmen. Dadurch soll die Betreuung, Compliance und regelmäßige Vorstellung von chronisch kranken Patienten besser koordiniert werden. Therapieplanung: eine ärztliche Grundaufgabe Die Planung der weiteren Diagnostik […]

Gehalt MFA/Arzthelferin: Tarifvertrag oder individuell bezahlt?

Ein wesentlicher Effekt, ob Mitarbeiter in einem Unternehmen zufrieden und motiviert sind, liegt in der Bezahlung. Dies trifft natürlich auch für Arztpraxen zu, bei denen im Gehaltsschema neben der Aus- und Fortbildung auch das Engagement und die Kompetenzen berücksichtigt werden müssen. Für die Gestaltung der finanziellen Remuneration gibt es zwei Möglichkeiten, entweder Sie bezahlen nach Tarifvertrag oder Sie treffen jeweils eine individuelle praxisinterne Lösung. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten.

Bürokratie abbauen: in der eigenen Praxis anfangen!

Viele Ärztinnen / Ärzte stehen unter hohem zeitlichen als auch emotionalen Druck und benennen einen wichtigen Grund: Bürokratie.

Das ist sicherlich richtig und eine der unangenehmen Seiten der medizinischen Arbeit. Allerdings sollte man klar und deutlich zwischen den Verursachern unterscheiden: externe oder interne Bürokratie. Wir können zwar nicht die Formulare und Anfragen der Kassen oder stetigen EBM-Reformen schnell und einfach verhindern, aber wir können die eigenen Praxisabläufe überdenken und Anfangen, Bürokratie bei uns selbst abzubauen.

Personalmanagement: ist die Einführung eines Zeiterfassungssystems sinnvoll ?

Im Zuge eines modernen Personalmanagements in Ihrer Praxis haben Sie sich möglicherweise bereits über die Sinnhaftigkeit einer Zeiterfassung Gedanken gemacht. Diese hat viele Vorteile, entlastet nicht zuletzt die Mitarbeiter und hilft Ihnen langfristig Geld zu sparen. Eine sinnvolle Investition betreffend der entsprechenden technischen Infrastruktur bietet Ihnen eine individuelle Lösungsmöglichkeit, die nicht zuletzt die internen Kostenstrukturen verbessern.

Abkehr vom Provinzkönig, hin zu mehr Patientenservice

Der Beruf des Mediziners ist gerade in der letzten Zeit einem starken Wandel unterworfen. Neben dem Aspekt, Ihren Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung zukommen zu lassen, sind Sie gerade in einer eigenen Praxis auch betriebswirtschaftlichen Herausforderungen ausgesetzt. Hier den Spagat zwischen Dienstleister und Unternehmer zu finden, ist nicht immer einfach, darf aber zu Lasten der Patienten gehen.

Magic-Assessement: sinnvolles und praktikables geriatrisches Basisassessment

Gerade wenn sich Ärzte mit der Betreuung von älteren Patienten beschäftigen, gilt es Vieles gleichzeitig zu berücksichtigen. Zusammenhänge zwischen Alter, Krankheit und Funktionalität von Geist und Körper, aber auch die Selbstständigkeit der älteren Menschen dürfen da nicht unterschätzt werden. Um hier aus der Komplexität der Begleitstörungen, die bis ins Psychosoziale hineinreichen können adäquat zu analysieren, ist meist ein besonderes Messverfahren notwendig. Hier hat sich das sogenannte MAGIC Assessment bewährt, das mit voller Bezeichnung Manageable Geriatric Assessment genannt wird. Die praktikable Kurzversion des STEP-Assessment hilft Ihnen dabei, einen Überblick über die individuellen relevanten Probleme des Patienten zu eruieren und die maßgeblich notwendige Therapie herbeizuführen.