Pferdefleisch für den Bundestag

Es ist schon richtig: man sollte keine Lebensmittel wegwerfen. Der Berufspolitikervorschlag, die mit Pferdefleisch kontaminierten Lebensmittel von Bedürftigen entsorgen zu lassen, ist allerdings ein wenig – wie soll ich sagen – geschmacklos.

Dabei könnten diese Partypeople doch ganz einfach mit gutem Beispiel voran gehen: die Hälfte der ausgesonderten Produkte wird an unsere politische Elite im Bundestag verfüttert, und die andere Hälfte geht an die Tafeln. Damit bekäme der abgenutzte Begriff “Solidarität” einen ganz anderen Geschmack und würde tatsächlich gelebt, statt nur gepredigt.

Honorar im 3. Quartal 2012

Gegen die Abrechnung des 3. Quartals 2012 habe ich heute fristgerecht
Widerspruch bei der KVNo eingelegt. Der Widerspruch richtet sich
u.a. gegen die folgenden Abrechnungsdetails.

Ich habe insgesamt 652.375 Punkte abgerechnet. Die Gesamtübersicht
vor Prüfung weist aber nur 593.950 Punkte aus. Die Differenz ist nicht
plausibel.

Die Leistungen wurden in 18.633 Minuten erbracht. Das entspricht auf
der Basis von 0,8609 €/min einem kalkulatorischen Arztlohn von 16.041,15 €. Die Differenz zwischen kalkulatorischem Gesamthonorar und
kalkulatorischem Arztlohn, die den Kostenanteil der Praxis darstellt,
beträgt 13.959,86 €.

Meine Abrechnung ergibt aber nur einen Arztlohn von 21,39 € in der
Stunde oder 0,356 € in der Minute. Das sind lediglich 41% des oben
angeführten, angemessenen Arztlohns.

Videoprojekt zum Thema Burnout bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Die Diagnose Burnout wird seit einigen Jahren vermehrt gestellt – sowohl bei Erwachsenen als auch bei Jugendlichen. Die Symptome sind u. a. Lustlosigkeit, Traurigkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und somatische Beschwerden wie Kopf-, Bauch-, Rücken- und Gelenkschmerzen, einhergehend mit dem Gefühl einer permanenten Überforderung. Bei Jugendlichen tritt das Problem oft aus dem Gefühl heraus auf, den Anforderungen, die Schule und Umfeld an sie stellen, nicht gerecht zu werden. Die Angst vor einer ungewissen Zukunft mit zunehmendem Konkurrenzdruck beim Berufseinstieg bringt viele SchülerInnen und Studierende in eine Situation, in der sie ihrem eigenen Anspruch nicht mehr gerecht werden können.

Unter Medizinern und Psychologen ist die Definition von »Burnout« sehr umstritten, da dieser Begriff in den Augen vieler Experten die Grenzen zwischen einer Depression und einer einfachen Erschöpfung verwischt.

Das Medienprojekt sucht Betroffene oder deren Angehörige im Raum Wuppertal, Ruhrgebiet, Köln oder Düsseldorf, die sich an einem Dokumentarfilmprojekt zum Thema beteiligen möchten.

Bei Interesse oder Rückfragen bitte entweder per Mail oder telefonisch unter 0202-5632647 an Norbert Weinrowsky wenden.

6.3.2013: Dritter Wuppertaler Suchtfachtag

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Elterninitiative für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik Wuppertal und des Bundesverbandes der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit e. V. veranstalten beide Vereine gemeinsam mit der
Beratungsstelle für Drogenprobleme e. V. und dem
Freundes- und Förderkreis Suchtkrankenhilfe e. V. den 3. Wuppertaler Suchtfachtag.

Die Zielvorstellung “Drogenkontrolle durch Drogenlegalisierung” ist das Thema dieses Fachtages am Mittwoch, dem 6.3.2013, von 9:30 bis 18:30 in der Wuppertaler Stadthalle.

Teilnahmegebühr: 20 €. Anmeldeschluss: 15.2.2013.

Programm und Anmeldeinformationen als Download

26.11.2012: Tödlicher Ernst – Ein Film über Suizidalität bei jungen Männern

Filmpremiere am 26.11.2012 im CinemaxX Wuppertal

Am 26.11. findet um 19:30 Uhr im Wuppertaler CinemaxX (Bundesallee 250, Wuppertal-Elberfeld) die Filmpremiere der Dokumentation »Tödlicher Ernst« über Suizidalität bei jungen Männern statt. Der Eintritt in die Veranstaltung beträgt 1,– Euro. Der Film wurde vom Medienprojekt Wuppertal produziert und wird ab der Premiere deutschlandweit als authentisches und zielgruppennahes Aufklärungsmittel auf DVD vertrieben. Kartenreservierungen können beim Medienprojekt Wuppertal vorgenommen werden. Vorbestellte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Kino abgeholt werden.

Honorar im 2. Quartal 2012

Gegen die Abrechnung des 2. Quartals 2012 habe ich heute fristgerecht Widerspruch bei der KVNo eingelegt. Der Widerspruch richtet sich u.a. gegen die folgenden Abrechnungsdetails.

Ich habe insgesamt 596.840 Punkte abgerechnet. Die Gesamtübersicht vor Prüfung weist aber nur 556.205 Punkte aus. Die Differenz ist nicht plausibel.

Die Leistungen wurden in 16.466 Minuten erbracht. Das entspricht auf der Basis von 0,8609 €/min einem kalkulatorischen Arztlohn von 14.175,58 €. Die Differenz zwischen kalkulatorischem Gesamthonorar und kalkulatorischem Arztlohn, die den Kostenanteil der Praxis darstellt, beträgt 13.918,89 €.

Meine Abrechnung ergibt aber nur einen Arztlohn von 27,52 € in der Stunde oder 0,459 € in der Minute. Das sind lediglich 53% des oben angeführten, angemessenen Arztlohns.

Die Freie Ärzteschaft ist Geschichte

Für mich jedenfalls, aber nicht für unsere Anliegen, wie ich hoffe.

Nach heftigen Richtungsstreitigkeiten im und um den Vorstand herum hat die Mitgliederversammlung am letzten Samstag einen neuen Präsidenten gewählt. Ich bin daraufhin nicht mehr zur Wahl angetreten und verlasse den Vorstand nun nach gut 7 Jahren intensiver, zuletzt äußerst kräftezehrender Arbeit.

Bin skeptisch gespannt, was die “Neuen” jetzt anstellen…

1.10.2012: Informationen über die elektronische "Gesundheitskarte"

Die elektronische Gesundheitskarte soll kommen – soll sie kommen? Wie gut sind Sie über die eCard informiert?

Wissen Sie,…

…wieviel die Einführung der eCard kosten wird, und dass die Entwicklung der eCard schon seit Jahren aus unseren Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung finanziert wurde (bisherige Kosten 600 Millionen Euro) – und weiterhin finanziert wird – erwartete Kosten 14 Milliarden Euro?

…dass sich die privaten Krankenversicherungen, also ca. ein Drittel der Versicherten, gar nicht an der eCard beteiligen?

…dass umfangreiche Dokumente nicht auf der eCard gespeichert werden können?

…dass Ihre Gesundheitsdaten auf einem zentralen Rechner im Internet gespeichert werden sollen?

Immer mehr Bürger wehren sich gegen die eCard, verweigern die Zusendung von Fotos, legen Widerspruch bei ihrer Krankenkasse ein und klagen gegen die eCard. Viele Ärzte sind äußerst skeptisch, was den Nutzen für ihre Arbeit angeht. Sie fürchten, dass mit der Einführung der eCard das Arztgeheimnis unterhöhlt werden könnte.

Der BürgerPatientenTreff Wuppertal lädt

Frau Dr. Elke Steven vom Komitee für Grundrechte und Demokratie,
1. Oktober 2012 um Uhr 20.00
Cafeteria der Rudolf Steiner Schule Wuppertal
Schluchtstr. 21, 42285 Wuppertal,

um alle Interessierte umfassend über die eCard zu informieren – z.B. auch über die derzeitige rechtliche Situation, wenn die alte Krankenversicherungskarte abgelaufen ist.

28.8.2012: Falsche Missbrauchserinnerungen

Der Verein „Schulterschluss bei Sektenbetroffenheit e.V.“ – Arbeitskreis Induzierte Erinnerungen – führt am Dienstag, 28. August 2012, in der FÄRBEREI; Stennert 8, 42275 Wuppertal, eine Informationsveranstaltung zum Thema

Falsche Missbrauchserinnerungen – wie sie entstehen und was sie bewirken

durch.

Nähere Informationen über die Veranstaltung können Sie der PDF-Datei auf der Webseite des Vereins entnehmen. Um vorherige Anmeldung per Mail an kontakt@schulterschluss.info wird gebeten.