„Viele schweigen aus Scham“
Homosexualität ist ein Asylgrund – aber nicht automatisch. Saideh Saadat-Lendle von der Antidiskriminierungsstelle LesMigraS erklärt, wie schwierig es für Lesben und Schwule ist, wirklich Asyl in Deutschland zu erhalten.
Homosexualität ist ein Asylgrund – aber nicht automatisch. Saideh Saadat-Lendle von der Antidiskriminierungsstelle LesMigraS erklärt, wie schwierig es für Lesben und Schwule ist, wirklich Asyl in Deutschland zu erhalten.
Wer über Flucht und Flüchtlinge spricht, muss auch Fluchtgeschichten erzählen. Zum Beispiel die von Selam*, die in Eritrea als Christin und Regimegegnerin verfolgt und auf der Flucht gefoltert, vergewaltigt und mit HIV infiziert wurde.
Bob leitet die niederländische Niederlassung von Gilead. Henk war bis vor kurzem eines der Gesichter der Sovaldi-Werbekampagne der Pharmafirma – bis er erfuhr, dass er für die neue Hepatitis-C-Therapie noch nicht in Frage kommt.
Die Substitutionsbehandlung in Deutschland ist fast 30 Jahre alt. Vieles ist in dieser Zeit verändert worden. Doch wie steht es hier um das Arzt-Patient-Verhältnis? Von Claudia Schieren, Andreas Kramer und Marco Jesse
„WISSENschafftZUKUNFT – gemeinsam auf dem Weg zur Heilung“: Unter diesem Motto fand Ende Juni 2015 der Deutsch-Österreichische AIDS-Kongress in Düsseldorf statt. Wir dokumentieren hier das Grußwort von Michèle Meyer vom Community Board.
Der Niederländer Martijn Aberson (29) ist Krankenpfleger in der Psychiatrie und hat sich unlängst am Arbeitsplatz als HIV-Positiver geoutet.
DAH-Drogenreferent Dirk Schäffer über sein Leben mit der Droge, die fatalen Folgen der Strafverfolgung und die Wende durch Substitution
1996 wurden in Vancouver erstmals Ergebnisse von Studien zur hoch wirksamen ART vorgestellt. Jetzt, 19 später, haben internationale Akteure in der kanadischen Stadt am Pazifik rasches Handeln zur Eindämmung der HIV-Epidemie gefordert.
Jeffrey Drijver (24) lebt seit vier Jahren mit HIV. Seine Infektion wurde früh erkannt, sodass er schnell mit der HIV-Behandlung beginnen konnte. Ein früher Therapie-Einstieg steigert die gesundheitlichen Chancen.
Seit er in Jamaika öffentlich geoutet wurde, wird Maurice Tomlinson (44) mit dem Tod bedroht. Das hat ihn nicht davon abgehalten, sich weiterhin für LGBTs und Menschen mit HIV auf den karibischen Inseln einzusetzen.