„Wie die Bauern, so auch die Affen“
Die kirgisische LGBT-Community ist alarmiert: Das Parlament Kirgisistans will nach russischem Vorbild positive Äußerungen über Homosexualität unter Strafe stellen. Von Dominik Vorhölter
Die kirgisische LGBT-Community ist alarmiert: Das Parlament Kirgisistans will nach russischem Vorbild positive Äußerungen über Homosexualität unter Strafe stellen. Von Dominik Vorhölter
HIV-Positive erleben im Gesundheitswesen Diskriminierungen der unterschiedlichsten Art. Sich dagegen zu wehren, ist wichtig, aber nicht immer einfach.
In der tansanischen Region Kagera nutzt das Projekt Jambo Bukoba Spiel und Sport, um mit Kindern über das sensible Thema HIV und Aids zu sprechen. Ein Interview mit dem Münchner Clemens Mulokozi, der den Verein 2008 gegründet hat.
Antje Sanogo, Migrationsexpertin der Münchner Aids-Hilfe, verzweifelt an der bayrischen Flüchtlingspolitik und kritisiert den Vorschlag aus der CDU, das kanadische „Patensystem“ für Einwanderer in Deutschland zu übernehmen.
Da hat sich Philippe Gerard Matern was vorgenommen: Ab Mai wird er quer durch Deutschland wandern. Mit im Gepäck sind Informationen zu HIV.
Bestimmte Versicherungen bleiben Menschen mit HIV seit fast 30 Jahren verwehrt. Der LSVD Hessen hat sich erkundigt, ob das Wissen um die medizinischen Fortschritte mittlerweile auch bei den Versicherungsgesellschaften angekommen ist.
Gesundheit darf nicht zum Selbstzweck und schon gar nicht zum „Gesundheitsbefehl“ oder zum „Gesundheitskapital“ werden, meint der Sozial- und Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Martin Dannecker: „Wir leben nicht, um gesund zu bleiben.“
Eine prospektive Studie stützt das „Syndemie“-Konzept: Ineinandergreifende Probleme wie Depressionen, sexueller Missbrauch in der Kindheit, Konsum von Drogen und anderen Stimulanzien oder starker Alkoholkonsum erhöhen das HIV-Risiko.
Mit „Hure spielen“ hat Melissa Gira Grant ein viel beachtetes Buch über Sexarbeit vorgelegt. Für Stephanie Klee, selbst Sexarbeiterin, ist die Lektüre Demotivation und Ansporn zugleich.
Nur wenigen haben sich Ayse* und Mary* anvertraut, in ihren Herkunftsländern ist die HIV-Infektion ein großes Tabu. Rat und Unterstützung finden die beiden seit vielen Jahren im Frauen- und Familienzentrum der Aidshilfe Köln.