Spinosaurus
Spinosaurus war nicht nur (möglicherweise) der größte Raubsaurier, er war auch lange zeit einer der rätselhaftesten. Sein Skelett ging im Inferno des 2. Weltkrieges verloren.
Spinosaurus war nicht nur (möglicherweise) der größte Raubsaurier, er war auch lange zeit einer der rätselhaftesten. Sein Skelett ging im Inferno des 2. Weltkrieges verloren.
Bergstürze gehören zu den eindrucksvollsten und wohl auch gefährlichsten kurzfristigen Ereignissen, die der Mensch kennt. Ihre Spuren kann man, wie hier am Eibsee unterhalb der Zugspitze, auch lange Zeit nach dem Ereignis noch beobachten. Der gut 4,8 ha große Eibsee gilt als einer der schönsten deutschen Alpenseen. Mit seinem grünlichen Wasser, seiner buchtenreichen Uferlinie und direkt unterhalb der Zugspitze gelegen ist er ein beliebtes Postkartenmotiv. Wenn man auf dem Wanderweg unterwegs ist, der an seinem Ufer entlangführt, fällt einem schnell… weiter
Wenn das Thema Klimawandel in den Medien auftaucht, kommen zwangsläufig auch Klimamodelle darin vor. Doch was sind diese Klimamodelle, und wie funktionieren sie. Wie kann man mit Hilfe eines Rechenmodells das Klima der Zukunft vorhersagen? Dieses Video von der Max Planck Gesellschaft erklärt, wie das funktioniert.
Immer wieder werden tote Schweinswale gefunden, Opfer eines unbekannten Angreifers. Doch wer kommt dafür in Frage. Jetzt konnte per DNA-Analyse Kegelrobben als Täter identifiziert werden.
Das Mineral Lonsdaleit, das gerne auch als hexagonaler Diamant bezeichnet wird, ist eines der selteneren kristallinen Formen des Kohlenstoffs. So dachte man zumindest bisher, denn jetzt gibt es wohl durchaus ernstzunehmende Hinweise, dass Lonsdaleit ei…
So langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu, und damit wird es auch wieder Zeit, die verschiedenen Tiere, Pflanzen und Dinge des nächsten Jahres zu betrachten. So was ist ja auch eine nette Gelegenheit, auf das eine oder andere Mauerblümchen hinzuweisen. Wobei es sich hier tatsächlich. um eine Blume handelt. Den Gemeinen Teufelabbiss (Succisa pratensis), der von der Stiftung Naturschutz Hamburg zur Blume des Jahres 2015 gekürt wurde. Als Geowissenschaftler neigt man ja durchaus dazu, den Blick ein wenig zu sehr auf den Erdboden zu richten. Dabei gelangen dann zwangsläufig auch Pflanzen in den Fokus. Und über den Boden hängen die ziemlich direkt mit der Geowissenschaft zusammen. Ein kleines bisschen ist es auch Zufall. Ich bin dieser Blume dieses Jahr in den Alpen begegnet, genauer gesagt, am Eibsee. So fand ich es durchaus nicht uninteressant, dass sie auch in Norddeutschland heimisch ist. Also keine ausgemachte Alpenpflanze, auch wenn sie in den Alpen bis über 1000 m vorkommt. Vielmehr bevorzugt sie Moor- Magerwiesen mit wechselfeuchten, humosen und nur schwach sauren, basenreichen Boden. Sie gilt als ausgesprochener Magerkeitsanzeiger für den Boden. In Norddeutschland zählt er zu den bedrohten Arten. Trockenlegung und Düngung sind einige der Ursachen für Bestandsrückgänge.
Jetzt wo ich alle hier unter Vorspiegelung falscher Tatsachen her gelockt habe, folgt die Enttäuschung natürlich auf dem Fuße. Erstens, es ist eine Animation. Und zweitens, es geht um Fische. Zugegeben, um sehr alte Fische. Denn so ähnlich hat man sich wohl den ersten (Wirbeltier-) Sex unter der Sonne vorzustellen. damals, vor rund 385 Millionen Jahren. Da sah die Welt noch etwas anders aus, ebenso die Fische. Denn Fische, wie wir sie heute kennen, standen erst am Anfang ihrer Karriere (Knochenfische gab es ab dem Devon, möglicherweise bereits ab Silur).
Schwämme sind uns ja der Inbegriff eines primitiven und wohl harmlosen Lebewesens. Einfach am Meeresgrund festsitzen und vor sich hin filtrieren, das dürfte kaum bedrohlich wirken. Und manche Schwämme haben noch ein Nachleben als unsere Badegenossen. Also nichts, vor dem man sich wirklich in Acht nehmen muss, oder? Abgesehen davon, dass so etwas immer auch ein klein wenig auf die Größe der beteiligten ankommt (Hauskatzen sind niedlich, aber Löwen…). Aber Schwämme? Wenn man nicht gerade ein organischer Partikel ist. Denn von denen ernähren sich die meisten Schwämme. Ihre Zellen teilen sich die Arbeit, jedenfalls die wenige, die bei einem sesshaften Wesen so anfällt. Zellen mit einem Geißelanhang, so genannte Choanocyten, strudeln die Partikel und das Innere des Schwammes und nehmen sie dort auf. Amöbocyten verteilen sie dann unter dem Rest des Schwammes. Nun gibt es aber in den Tiefen des Meeres nicht nur die harmlose Variante des Schwamm. Manche Schwämme haben sich nämlich auf etwas gehaltvolleres als zufällig vorbei treibende Partikel spezialisiert; Fleisch. Vor rund 20 Jahren wurden diese räuberischen Schwämme erstmals entdeckt, und seit dem kommen immer wieder neue Arten hinzu. Die meisten von ihnen leben in der Tiefsee, in Habitaten, in denen Nahrung ausgesprochen selten ist. Und tierische Nahrung enthalten deutlich mehr Energie als die zufällig mal vorbei treibenden Partikel, die zudem noch extrem selten sind. Dazu mussten sich die Schwämme aber anpassen. Als Fleisch fressender Schwamm hat deutliche Vorteile, wenn man nicht kompakt wie ein Badeschwamm gebaut ist, sondern filigran wie ein Fächer ein möglichst großes… weiter
Ich bin ein bekennender Anhänger der Küchengeologie, also dem Versuch, geologische Abläufe mit normalen Haushaltsmitteln zu modellieren. Denn vieles in der Geologie ist ja unseren Augen verborgen oder spielt sich über sehr lange Zeiträume ab, so dass wir es nicht direkt wahrnehmen können. Und doch ist es oft ziemlich wichtig, über die hinter den geologischen Erscheinungen stehenden Mechanismen zu verstehen.
Halloween wirft seine langen Schatten voraus, und was ist da besser als ein geschnitzter Kürbiskopf? Wie wäre es mit einem geheimnisvoll schwebenden Kürbiskopf? Und weil hier natürlich alles mit wissenschaftlich-rechten Dingen zugeht, bauen wir uns den schwebenden Kürbiskopf natürlich mit einem Supraleiter.