Epidot – Mineralogisches Alphabet E

Manche Gesteine, zum Beispiel wie der Unakit, heben sich durch ihre hübsche grüne Farbe ab. Das Mineral, welches für die Farbe verantwortlich ist, ist sehr oft das Mineral Epidot. Bekannt ist das Mineral bereits seit 1782, als es im französischen Le Bourg-d’Oisans entdeckt wurde. Zunächst aber hielt man es für einen Turmalin. Erst der französische Mineraloge René-Just Haüy erkannte es als eigenständiges Mineral. Er gab ihm seinen Namen, in Anlehnung an das griechische epidosis für Zugabe, Steigerung oder Ausdehnung. Grundlage für die Namensgebung war die typische Kristallform, bei der eine Seite des Prismas länger als die andere ist.

Von Wettervorhersagen und Klimawandel

Bei Diskussionen um und über den Klimawandel bekommt man ja sehr häufig die Frage gestellt, wie denn die Wissenschaft einen langfristigen Trend, also den Wandel des Klimas vorhersagen kann, wo sie doch ( häufig) bereits bei kurzfristigen Vorhersagen des Wetters, beispielsweise der nächsten Woche so grandios scheitert. In diesem kurzen Video erklärt Neil deGrasse Tyson auf einfache und sehr anschauliche Art, was der Unterschied zwischen Klima und Wetter ist.  

Experimente mit* Kindern

Das Kinder von Natur aus neugierig sind, und dass man diese Eigenschaft nach Kräften unterstützen sollte, ist ja keine so weltbewegend neue Erkenntnis, möchte man meinen. Und wenn man die Neugier und die Freude am Spiel so schön kombinieren kann, wie in den Videos der Royal Institution, dann hat eigentlich die ganze Familie ihren Spaß dabei. Und nicht nur Kinder können dabei spielerisch viel über unsere Welt und die ihr zu Grunde liegenden Gesetze erfahren. Drei Videos aus der Reiheweiter

Küchengeologie – Hydraulic Fracturing (Fracking)

Das Buzzword “Fracking” als Kurzform fpr Hydraulic Fracturing ist ja für viele ein regelrechtes rotes Tuch. da wird gerne vom “lebensfeindlichen” Fracking ” geredet und viele würden es am liebsten ganz verbieten. Am Besten auch jegliche Forschung und Erkundung. Und nein, ich habe die neueste Studie des Umweltbundesamtes noch nicht durchgearbeitet. man muss ja nebenbei auch noch Brötchen verdienen. Bislang kenne ich also nur die Bröckchen, die in der Presse durchgehechelt wurden. Und das verheißt nicht viel gutes. Aber das soll hier jetzt eigentlich auch nicht das Thema sein. Das Thema Fracking hatte ich ja auch schon einige Male behandelt, und es wird sicher noch einige Male mehr werden. Aber wir wollen hier gemeinsam etwas lernen. Und das kann man am Besten dadurch, dass man sich mit der Technik und deren Problemen ein wenig vertraut macht.

Tödlicher Bergsturz in China (Video)

Letzten Donnerstag kam es in Sichuan, im Kreis Mào Xiàn zu einem dramatischen Bergsturz, bei dem mindestens 11 Menschen ums Leben kamen und rund 19 schwer verletzt wurden. Das Geschehen wurde von einer Armaturenbrett-Kamera aufgezeichnet. Die Dinger scheinen sich auch in China einiger Beliebtheit zu erfreuen. Das Video selber ist nicht für schwache Nerven, das nur vorher als Warnung.

Experimentieren mit Kindern

Kinder sind von Natur aus neugierig. Das ist eine Eigenschaft, die man eigentlich unterstützen sollte (aber viel zu oft nicht tut, aber lassen wir das). Und dabei muss es nicht immer teures  und möglichst pädagogisch wertvolles Spielzeug sein. Man kann auch mit Hausmitteln viel Spaß haben und dabei etwas über unsere Welt lernen. Einige nette Ideen dazu liefert die Royal Institution in ihren kurzen Videos.   Sei es, dass man mit Gummibandkanonen (erstes Video) die Welt der Physik erkundet oder,weiter

Von einem T-rex, der hungrig blieb

Wenn man von vergangenen Lebewesen nur meist kümmerliche Überreste findet, ist es meist recht schwer, auf ihr Verhalten und ihre Lebensweise zu schließen. OK, manches mag vielleicht mehr trivialer Natur sein. Man kann einiges aus Skelettbau und Zahnform herauslesen. Aber es geht um die Feinheiten. Ein sehr gutes Beispiel ist die Frage, ob der König der Tyrannenechsen nun ein mehr harmloser Aasfresser war oder ein furchterregendes und blutrünstiges Raubtier, vor dem die kreidezeitlichen Steppen nur so zitterten. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass es heute nur wenige reine Aasfresser (Geier zum Beispiel) gibt, hingegen kaum ein echtes Raubtier eine Mahlzeit für Lau verschmäht. Oder hat, was ja auch verschiedentlich angedacht wurde, der T-rex seine schiere Größe und Kraft nur eingesetzt, um andere und erfolgreichere Jäger von ihrem Riss zu verscheuchen? Wäre ja möglich, Löwen zum Beispiel sind dafür (zumindest in Hyänenkreisen) durchaus berüchtigt.

Bergsturz an einem Kliff (Video)

In dem Beitrag über die Klippen von Jasmund/Rügen hatte ich auf die Gefahr von Klippenabbrüchen verwiesen. Und dass es bei dem schmalen Strand dort unmöglich ist, zu entkommen, falls es passiert. n einem Kliff im Norden Frankreichs konnte man vor einiger Zeit (das Video ist leider etwas ungenau, was Ort und Zeit angeht) einen Zusammenbruch eines Kliffs beobachten (und dankenswerter Weise auch filmen). Zum Glück kam auch keiner zu Schaden. Aber man kann sich ziemlich gut vorstellen, wie das beiweiter

Tsunamis und ihre geologischen Spuren (mit Video)

Tsunamis stellen für Küstenbewohner an geologisch aktiven Meeren eine nicht zu vernachlässigende Gefahr dar. Das sollte sich nicht erst seit dem verheerenden Weihnachtstsunami in Indischen Ozean, ausgelöst durch das Sumatra-Andamanen beben vom 26. Dezember 2004 oder dem Tsunami vom Tohoku-Beben im März 2011 herumgesprochen haben. Dabei sind nicht nur die direkt dem Erdbeben benachbarten gebiete gefährdet, sondern auch sehr weit entfernte Küsten. Also Menschen, die von dem auslösenden Erdbeben nichts mitbekommen haben. Daher kann es also sehr wichtig sein, überweiter