Eruption am Mount Kelut, Indonesien

Durch die Aktivitäten des Sinabung ist mal wieder deutlich geworden, die viele Vulkane in Indonesien eigentlich herumstehen. Und zu was sie durchaus fähig sind. Schließlich sidn darunter ja durchaus berühmt-berüchtigte Vulkane respektive Eruptionen, wie der Krakatau und der Tambora, die beide die wohl stärksten Eruptionen des 19. Jahrhunderts hatten. Nicht zu vergessen der Toba, der vor gut 73 000 Jahren die vermutlich stärkste Eruption der v ergangenen 2 Millionen Jahre zeigte.

Wie der Vulkan Sinabung die Landschaft verändert

Über den indonesischen Vulkan Sinabung hatte ich ja schon mal gepostet (hier und hier). Dieser Vulkan war lange ruhig und erwachte erst im Jahr 2010 wieder zum leben, was damals eine größere Evakuierungswelle zur Folge hatte. Rund 30 000 Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Allerdings konnten sie schon bald wieder zurückkehren, da sich der Vulkan schon bald wieder beruhigte.

Doppelschlag!

Asteroiden kommen in unserem Sonnensystem gerne im Doppelpack einher. Mittlerweile kennt man einige der kleinen Himmelskörper, die sich einen eigenen, noch kleineren Mond leisten, so wie zum Beispiel der Asteroid Ida, der selber knappe 60 x 25 x 18 Kilometer misst,  aber von einem rund 1,4 Kilometer durchmessenden Mond namens Dactyl begleitet wird. Manchmal mögen auch zwei einander begleitende Asteroiden regelrecht miteinander verschmelzen, wie es für den Asteroiden Itokawa angenommen werden könnte.

Sinabung – pyroklastische Ströme und Staubteufel (Video)

Der Vulkan Sinabung in Indonesien ist immer noch aktiv, ich hatte ja schon einmal ein Video dazu gepostet. Die jüngsten Eruptionen Anfang Februar haben mindestens 14 Todesopfer gefordert, als pyroklastische Ströme ein Dorf überrollten. Was immer diesen heißen Gas und Aschewolken in den Weg gerät, hat keine Chance mehr. Das bedeutet aber auch, dass die Menschen möglichst weiträumig evakuiert werden müssen. So sind seit dem Beginn der aktuellen Eruptionsphase im September letzten Jahres rund 30 000 Menschen auf der Fluchtweiter

Der Meteorit von Mbozi

Wenn man in Tansania von der Stadt Mbeya in Richtung Sambia den Tansam-Highway entlangfährt, passiert man den kleinen Ort Songwe mit seinem markanten Zementwerk.  Nicht weit davon biegt eine staubige Piste von der ausgebauten Straße ab. Eigentlich kaum ein ort, an den sich Touristen verirren. Und doch ist hier, am Hang des Merengi Hill (9°6’25” S und 33° 2′ 00” E) einer der größten Eisen-Meteoriten zu finden, der bisher auf der Erde gefunden wurde, der Mbosi respektive Mbozi-Meteorit. Je nachweiter

Bergsturz bei Tramin (Termeno), Italien

Am 21. Januar sind von der Grauner Wand, einem Kliff in Süd Tirol, rund 4000 Kubikmeter Gestein abgebrochen und in das Tal gestürzt. Vermutlich ist eine Säule am Kliff infolge fortschreitender Erosion zusammengebrochen und als gewaltige Gesteinsblöcke zu Tal gerollt. Dabei haben die Felsbrocken nicht nur eindeutige Spuren hinterlassen. Möglicherweise war die Bewegung auch eine Mischung aus rutschen im nachgiebigen Weinbergsboden und rollen, aber die leicht undulierenden Spuren deuten für mich mehr auf ein Rollen hin.

Video: pyroklastische Ströme am Sinabung, Indonesien

Wer an die Gefahren durch Vulkane denkt, der stellt sich meist gewaltige glühende Lavaströme vor, die mehr oder weniger schnell, aber auch unaufhaltsam auf Dörfer und Städte herniederwalzen. Hollywood macht führt es uns ja oft genug vor. Aber Vulkane haben noch viel mehr in ihrem Arsenal. Und schlimmeres. So mancher mag sich jetzt fragen, was denn an bitte schlimmer als großen Menge geschmolzenen Gesteins sein könnte, die mit einigen Kilometern pro Stunde (manche auf Hawaii schafften gut 64 km/h) denweiter

Asbest allgegenwärtig – auch nach 20 Jahren Verbot

Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, auf der dconex2014 in Essen am den Vortragsblock ” Asbest  allgegenwärtig – auch nach 20 Jahren Verbot” anzuhören. Achtung, Asbest! Auch über 20 Jahre nach dem Verbot in der Bundesrepublik ist Asbest noch weit verbreitet und stellt eine Gefahr dar. Eigenes Foto, CC-Lizenz. Seit über 20 Jahren, genauer gesagt seit 1993, ist Asbest, beziehungsweise dessen Verarbeitung und Verbreitung in Deutschland verboten. In der EU gilt erst seit 2005 ein Verbot. Und da die meistenweiter