Prokrastinationsscheiße: Sunday, Funday.
Kocht Kaffee, schmiert Brötchen, beschriftet die Belohnungsschokolade (oder womit auch immer ihr euch für eure Zwischenziele belohnen wollt) und legt alles bereit, was ihr an Lernkram braucht.
Kocht Kaffee, schmiert Brötchen, beschriftet die Belohnungsschokolade (oder womit auch immer ihr euch für eure Zwischenziele belohnen wollt) und legt alles bereit, was ihr an Lernkram braucht.
Jetzt haben wir uns eine Woche mit dem Thema Gewalt gegen den Rettungsdienst beschäftigt, da möchte ich doch gerne nochmal auf meinen Artikel von Montag zurückkommen.
Was hat das nun alles mit Respekt zu tun?
Und dann kam dieser Einsatz, zu dem wir in eine ganz merkwürdige Gegend gerufen wurden, die beiden erfahrenen, männlichen Kollegen wirkten irgendwie nervös, wir nähmen auch erstmal nichts mit raus. Man wisse nie.
Einsortiert unter:Rettungsdienst Tagged: Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, Rettungsgasse, Stau
Es ist ein sehr stressiger Tag. Der Kollege und ich hatten bisher keine einzige Verschnaufpause, den ganzen Tag schon arbeiten wir durch. Da sind wir aber auch nicht die einzigen. Vor jedem Krankenhaus stapeln sich die Rettungsfahrzeuge bis zur Straße hin. Es liegt also nicht an uns. (Es gibt ja Einsatzbremsen und Einsatzmagneten.) Wir stehen […]
Seid ihr fleißig gewesen in den letzten Tagen? Nein? Nicht schlimm – am Sonntag wird wieder antiprokrastiniert. 😎 Von 9 bis 21 Uhr werde ich dabei sein (hier ist die Facebook-Veranstaltung dazu, falls ihr den Termin irgendwie markieren wollt, ihr müsst euch aber nicht dazu anmelden!) und versuchen, halbwegs effektiv zu lernen … wenn die […]
Ursprünglich veröffentlicht auf Alltagimrettungsdienst Blog:
Wir sprachen ja letztens über Gewalt gegenüber Rettungsdienstkollegen. Hermione hat auf ihrem Blog danach dazu aufgerufen, dass ihr auch über eure Erfahrungen schreiben sollt. In ihrem Artikel ging es auch um das Thema Respekt und ich möchte heute noch dazu etwas schreiben. ? Gaffer… Was hat das mit…
Es ist ein friedlicher Frühlingsmorgen, noch ein wenig frisch und natürlich wieder viel zu früh.
Wir mummeln uns in unsere Pullis und wärmen unsere Hände an den Kaffeebechern, die wir im Krankenhaus geschenkt bekommen haben, während wir uns auf den Weg zurück zu unserem Rettungswagen machen.
Kaum melden wir uns frei, werden wir auch schon wieder gebraucht, also schwingen wir uns mit unseren Kaffeebechern ins Fahrzeug und reiten los, in den Sonnenaufgang.
Die Straße ist hinter uns immer noch frei, und selbst wenn sie es nicht gewesen wäre – unser Patient ist in Unterwäsche und die ganze Straße und besteht aus Kopfsteinpflaster, der Bürgersteig ist zu schmal um dort sicher mit der Trage lang zu fahren. Als ob wir einen halbnackten Patienten mit Schmerzen vor aller Augen 200m auf Kopfsteinpflaster die Straße runter schieben würde.
Es gibt Situationen, da hat man von Anfang an ein ungutes Bauchgefühl. Auch wenn wir im Rettungsdienst tatsächlich selten mit echten Notfällen zu tun haben, sind die Situationen für die Patienten und Angehörigen meist ein großer Stressfaktor. Die Stimmung ist oft sehr angespannt. Meist gelingt es, mit ruhigem und professionellem Auftreten die Situation zu entspannen […]