Neue Gesellschaft für Sonstige Leistungserbringer: NOVENTI HealthCare GmbH

NOVENTI Group bündelt Kompetenzen // azh, zrk und SRZH werden zusammengeführt // Marken bleiben am Markt bestehen Die NOVENTI Group festigt ihre Kompetenzen im Bereich Sonstige Leistungserbringer: Die hier erfolgreich agierenden Tochterunternehmen azh (Abrechnungs- und IT-Dienstleistungszentrum für Heilberufe GmbH), zrk (Rezeptabrechnungszentrum der Physiotherapeuten/Krankengymnasten GmbH) und SRZH (Schweriner Rechenzentrum für Heilberufe GmbH) werden rückwirkend zum 1.1.2017 in der neuen Gesellschaft NOVENTI HealthCare zusammengeführt. Damit schafft die Unternehmensgruppe eine starke Allianz in diesem Marktsegment. Die Marken azh, zrk und SRZH werden weitergeführt und treten auch so im Markt auf. Die NOVENTI Group ergreift mit dieser Verschmelzung die Chance, ihre bestehende Marktposition auszubauen. Die Gesundheitsbranche entwickelt sich dynamisch weiter und die Anforderungen an Unternehmen ändern sich. Die NOVENTI-Geschäftsführung um Dr. Sven Jansen, Peter Mattis und Dr. Hermann Sommer sieht in der Zusammenführung von azh, zrk und SRZH einen logischen und zukunftsweisenden Schritt: „Wir nutzen konsequent Synergien aus der gesamten Gruppe und bündeln bestehende Kompetenzen, um unsere Marktführerschaft zu stärken.“ Mit mehr als 26.000 Kunden in der Abrechnung und 4.500 Kunden bei der Branchensoftware im Heil- und Hilfsmittelbereich entsteht mit der NOVENTI HealthCare GmbH ein noch stärkeres Standbein im Marktsegment der Sonstigen Leistungserbringer. Die Marken azh, zrk und SRZH bleiben am Markt bestehen. Geschäftsführer der NOVENTI HealthCare GmbH werden Susanne Hausmann und Victor Castro. Zudem verantwortet  Dirk Unthan den Geschäftsbereich SRZH. Pressemitteilung der NOVENTI Group

The post Neue Gesellschaft für Sonstige Leistungserbringer: NOVENTI HealthCare GmbH appeared first on Healthcare Netzwerk.

Ausbildungsbeginn bei der AOK Nordost – 65 Azubis starten bei der Gesundheitskasse

Zum 1. September werden 65 junge Frauen und Männer bei der AOK Nordost ihre Ausbildung beginnen (davon 26 in Berlin, 20 in Brandenburg und 19 in Mecklenburg-Vorpommern). Unter ihnen sind auch drei Geflüchtete aus dem Libanon und Syrien, die zuvor erfolgreich ein Praktikum bei der Gesundheitskasse absolviert haben. Darüber hinaus werden drei Dualstudenten bei der AOK Nordost ihr Berufsleben beginnen. In den kommenden drei Jahren werden die Auszubildenden bei der größten Krankenkasse in der Region zu Sozialversicherungsfachangestellten, Kaufleuten für Marketingkommunikation und Kaufleute im Gesundheitswesen ausgebildet. Die duale Ausbildung setzt sich aus Unterricht im AOK-Bildungszentrum in Berlin oder Rostock und in der Berufsschule sowie dem praktischen Teil in einem der mehr als 100 AOK-Servicecentern – oft wohnortnah für die jungen Leute – und Teams im Unternehmen statt. Die Dualstudierenden absolvieren ihr dreijähriges praxisintegriertes Studium mit den Schwerpunkten Wirtschaftsinformatik, Gesundheitsmanagement und Prävention. Sie sammeln intensive Praxiserfahrungen in unterschiedlichen Fachbereichen und wirken von Beginn an in Projekten mit. „Die AOK Nordost investiert seit Jahren in eine qualitativ hochwertige Ausbildung und bietet so jungen Menschen in der Region hervorragende berufliche Perspektiven. Gerade im zunehmenden Wettbewerb um junge Fachkräfte ist es für uns als Unternehmen wichtig, dass unser Ausbildungsangebot überzeugt. Dass uns das gelungen ist, zeigt das Team motivierter junger Frauen und Männer, die nun ihre Berufsausbildung bei der Gesundheitskasse beginnen“, sagt AOK-Vorstand Frank Michalak zur Begrüßung der neuen Auszubildenden in Berlin. Dass auch Hochschulabsolventen mit der AOK Nordost einen Arbeitgeber finden, der neben dem Gehalt attraktive Entwicklungschancen, einen familienfördernden Arbeitsplatz und gerechte Perspektiven für Frauen gewährleistet, zeigt aktuell die Umfrage„Top Karrierechancen für Hochschulabsolventen“ des Magazins „Focus“ vom August. Dort belegt die Gesundheitskasse unter der Rubrik „Versicherungen/Krankenkassen“ den sechsten Platz. Auch 2018 bietet die AOK wieder zahlreiche Ausbildungsplätze an: Interessierte können sich noch bis zum 31. Oktober 2017 bewerben. Informationen und Online-Bewerbung über das Karriereportal im Internet unter www.aok.de/karriere. Pressemitteilung der AOK Nordost

The post Ausbildungsbeginn bei der AOK Nordost – 65 Azubis starten bei der Gesundheitskasse appeared first on Healthcare Netzwerk.

Versichertenbefragung 2017: Ärzte im Rheinland punkten mit Kompetenz und Empathie

Die niedergelassenen Ärzte im Rheinland genießen weiterhin großes Vertrauen bei ihren Patienten – dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und ihre Auswertung für Nordrhein. 91 Prozent der Befragten aus Nordrhein gaben an, ein „gutes“ bis „sehr gutes“ Vertrauensverhältnis zu ihrem Arzt zu haben und beurteilten auch dessen Fachkompetenz zu 93 Prozent mit „gut“ bis „sehr gut“. Ebenfalls erfreulich: Die Mediziner in Nordrhein nehmen sich Zeit für Ihre Patienten. Über 70 Prozent der hiesigen Patienten erhielten nach eigener Aussage von ihren Ärzten hilfreiche Erklärungen zur Diagnose und Behandlungstherapie – im Bundessschnitt sind es nur etwas mehr als die Hälfte. „Ich freue mich über die guten Umfrageergebnisse und vor allem darüber, dass die Einschätzung der ärztlichen Arbeit aus Patientensicht wie in den Vorjahren konstant positiv ausfällt“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein. „Unsere Mitglieder verdienen sich das in sie gesetzte Vertrauen durch ihre große Sach- und Fachkenntnis und den Einsatz, den sie täglich in ihren Praxen bei der ambulanten Versorgung ihrer Patienten an den Tag legen.“ Thema Wartezeiten – nur für wenige Versicherte zu lang Zu den zentralen Elementen der Versichertenbefragung zählt auch das Thema Wartezeiten. Befragt zu ihrem letzten Arztbesuch antworteten 43 Prozent der nordrheinischen Patienten, den Termin entweder sofort oder nach einer Wartezeit von maximal drei Tagen erhalten zu haben. Bei 25 Prozent betrug die Wartezeit zwischen einer und drei Wochen, 16 Prozent gaben eine Wartezeit von über drei Wochen an. In Summe empfanden nur wenige Befragte (22 Prozent) diese Zeiten als zu lang, die Mehrheit (77 Prozent) zeigte sich zufrieden.  Hohe Arztdichte im Rheinland Im Zusammenhang mit der Terminsuche wurden die Patienten in diesem Jahr auch zur Arztdichte im eigenen Umfeld befragt. Ergebnis: Drei Viertel der Befragten (76 Prozent) gaben an, am Wohnort genügend Hausärzte vorzufinden. Schlechter wird die fachärztliche Versorgung am Wohnort bewertet – diese halten rund 60 Prozent für genügend. Besonders nachgefragt sind im Rheinland nach Aussage der Patienten Termine bei Neurologen und Kardiologen. Gute Bewertungen für Termin-Servicestelle Um gesetzlich versicherten Patienten bei der Terminsuche zu unterstützen und in medizinisch dringenden Fällen zeitnah eine Facharztbehandlung zu vermitteln, mussten die Kassenärztlichen Vereinigungen auf Wunsch des Gesetzgebers Anfang 2016 die so genannten Termin-Servicestellen einführen. Über anderthalb Jahre nach dem Start des Betriebs bewerten die Befragten die Arbeit der Termin-Servicestelle in Nordrhein besonders positiv: Ihre Bekanntheit unter den Patienten in Nordrhein liegt mit 65 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt (60 Prozent). Patienten, die den Service im Rheinland bereits genutzt haben, sind darüber hinaus überdurchschnittlich zufrieden damit: Fast 70 Prozent gaben an, eine gute bis sehr gute Erfahrung mit dem Service gemacht zu haben (im Bund: 61 Prozent). „Dass die Patienten mit der Arbeit unserer Termin-Servicestelle mehrheitlich zufrieden sind, freut mich, denn der Aufwand, den unsere Mitarbeiterinnen und Dienstleister für den reibungslosen Betrieb leisten, ist erheblich. Gleichwohl halten wir die Servicestelle grundsätzlich nach wie vor für entbehrlich, zumal die Ergebnisse der aktuellen Versichertenbefragung einmal mehr zeigen, dass es kein generelles Problem mit Wartezeiten für gesetzlich versicherte Patienten in unserem Land gibt. Deshalb empfehle ich weiterhin, bei gesundheitlichen Problemen den Weg über den eigenen Hausarzt zu gehen, der dann über eine weitere Facharztbehandlung entscheidet und seine Patienten bei Bedarf bei der Terminvereinbarung mit einem fachärztlichen Kollegen unterstützt“, sagt Dr. med. Carsten König, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein. Für die aktuelle Versichertenbefragung der KBV hat die Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH von Mitte Mai bis Ende Juni 2017 bundesweit in insgesamt 6.105 zufällig ausgewählte Bürger telefonisch befragt – darunter 572 aus dem Bereich Nordrhein. Die Befragungen finden bereits seit zehn Jahren im Jahresrhythmus statt. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein

The post Versichertenbefragung 2017: Ärzte im Rheinland punkten mit Kompetenz und Empathie appeared first on Healthcare Netzwerk.

Azubis häufiger, aber kürzer krank

Auswertungen der AOK Bayern zeigen, dass der Krankenstand der Auszubildenden in 2016 mit 3,6 Prozent deutlich niedriger war als der aller bayerischen erwerbstätigen AOK-Versicherten. Hier lag der Krankenstand bei 4,6 Prozent. Die Gesundheitskasse versicherte im vergangenen Jahr mit mehr als 146.000 Azubis 53 Prozent aller bayerischen Auszubildenden. Zwar erkrankten Auszubildende mit 2,42 Fällen je Versicherten deutlich häufiger als alle bayerischen erwerbstätigen AOK-Versicherten (1,4 Fälle). „Dafür sind die bayerischen Azubis wesentlich kürzer krank“, erklärt Werner Winter, der den Fachbereich Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der AOK Bayern leitet. 13 Tage Arbeitsunfähigkeit (AU) waren es 2016 bei den Auszubildenden, 16,9 Tage bei allen Erwerbstätigen. Dementsprechend liegt die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall bei den Berufsanfängern nur bei 5,4 Tagen gegenüber 11,9 Tagen pro Fall bei allen Beschäftigten. Doppelt so viele Arbeitsunfälle bei männlichen Azubis Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen gab es indes kaum. Sowohl die Erkrankungshäufigkeit als auch die Krankheitsdauer unterschieden sich nur wenig. Allerdings wiesen männliche Azubis doppelt so viele Arbeitsunfälle auf: 4,62 Prozent ihrer Erkrankungsfälle waren durch einen Arbeitsunfall verursacht, dagegen waren es nur 2,03 Prozent bei den Mädchen. „Das liegt daran, dass Jungen meist gefahrgeneigtere Berufe ausüben, etwa in der verarbeitenden Industrie“, so BGM-Experte Winter. In Verwaltungen und Büros sind Arbeitsunfälle weniger wahrscheinlich. Dementsprechend wiesen die höchsten Krankenstände mit 5,22 Prozent die Azubis im Hoch- und Tiefbaugewerbe auf, gefolgt von denen in Verkehrs- und Logistikberufen (4,47 Prozent). Die niedrigsten Krankenstände hatten die Azubis in der Informatikbranche (2,6 Prozent) und im Bankengewerbe (2,5 Prozent). „Der Eintritt in das Berufsleben bringt eine erhebliche Veränderung der Lebensumstände für die jungen Menschen mit sich“, erklärt Werner Winter dazu. „Es ist daher sinnvoll, junge Menschen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bei der Entwicklung eines positiven Gesundheitsverhaltens zu unterstützen.“ Dies hat die AOK Bayern erkannt: Allein im vergangenen Jahr haben sich 51 BGM-Projekte der Gesundheitskasse an Auszubildende gerichtet. Pressemitteilung der AOK Bayern

The post Azubis häufiger, aber kürzer krank appeared first on Healthcare Netzwerk.

„Wahlradar Gesundheit“ zum Fernsehduell: Merkel und Schulz sollten über Gesundheitsversorgung sprechen

Die Initiative „Wahlradar Gesundheit“ fordert Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) und Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) auf, bei ihrem Fernsehduell am 3. September nicht nur über Innere Sicherheit, den Dieselskandal und die Flüchtlingsfrage zu diskutieren, sondern auch darüber, wie die Gesundheitsversorgung der Menschen vor Ort künftig gestaltet werden soll. Ob Fachkräftebedarf, Pflegedienstleistungen oder Arzneimittelversorgung – die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind schon jetzt groß und nehmen durch den demographischen Wandel sogar noch zu. Auch wenn konkrete Antworten auf lokale Versorgungsfragen vor Ort gefunden und umgesetzt werden müssen, so trifft doch der am 24. September zu wählende Bundestag in Berlin einige grundlegende Entscheidungen. „Die meisten Parteien treffen in ihren Wahlprogrammen nur wenige Aussagen, wie die Menschen in Deutschland zukünftig mit Gesundheitsleistungen versorgt werden sollen“, sagt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Die ABDA hat deshalb zusammen mit den Apothekerkammern und -verbänden sowie engagierten Apothekern die Initiative „Wahlradar Gesundheit“ gegründet. Schmidt: „Allzu oft wird Gesundheitspolitik auf die Kassenfinanzen reduziert. Viele Bürger wollen dagegen wissen, wann sie ihren Facharzttermin bekommen, ob die Apotheke ihre Medikamente sofort beschaffen kann oder wie weit die nächste Klinik entfernt ist. Die Wähler haben ein Recht darauf zu erfahren, wie die Parteien das Gesundheitswesen gestalten wollen. Frau Merkel und Herr Schulz haben im Fernsehduell die Chance, sich dazu zu äußern.“ Für den „Wahlradar Gesundheit“ befragen ortansässige Apotheker in den 299 Bundestagswahlkreisen die bis zu 1.800 Direktkandidaten der sechs großen Parteien dazu, welche Herausforderungen sie im Gesundheitswesen sehen und wie sie die Lage vor Ort verbessern wollen. Ziel der Initiative ist es, Diskussionen über die wichtigsten Gesundheitsthemen im jeweiligen Wahlkreis anzuregen und Transparenz über die Positionen der Kandidaten zu schaffen. Auf der Webseite www.wahlradar-gesundheit.de wird der persönliche Dialog zwischen Apotheker und Bundestagskandidat zeitnah und ungekürzt für alle interessierten Bürger in ganz Deutschland transparent gemacht. Auf einer Deutschlandkarte kann jeder Bürger seinen eigenen Wahlkreis finden, die Antworten der Politiker dort suchen und vergleichen. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.

The post „Wahlradar Gesundheit“ zum Fernsehduell: Merkel und Schulz sollten über Gesundheitsversorgung sprechen appeared first on Healthcare Netzwerk.

Compliance-Management bei der AOK Bayern angemessen

Regelkonformes Verhalten des Unternehmens und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll das Compliance-Management-System (CMS) sicherstellen, das die AOK Bayern 2015 eingeführt hat. Im Rahmen der Zertifizierung des CMS ist nun ein entscheidender Schritt erfolgt. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat die so genannte Angemessenheitsprüfung durchgeführt. Das Ergebnis: „Die Bemühungen der AOK Bayern um Compliance sind in allen Prüfkategorien als angemessen bewertet worden“, so Ivor Parvanov, Vorsitzender des Verwaltungsrats und Geschäftsführer Sozial- und Gesellschaftspolitik der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw). Zu den Prüfkategorien zählen neben einer umfassenden Risikoanalyse insbesondere auch die Kommunikation des geltenden Regelwerks an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Schulung. Mit dem CMS sollen die Risiken von Regelverstößen rechtzeitig erkannt und Verstöße verhindert werden. In einem weiteren Schritt wird im Rahmen der Zertifizierung nun auch eine Wirksamkeitsprüfung durchgeführt. „Unser wichtigstes Kapital ist das Vertrauen unserer Kunden“, so Parvanov. Dieses Vertrauen müsse immer wieder neu erarbeitet werden. Regelkonformes Verhalten sei dabei unerlässlich. Mit dem immer mehr an Bedeutung gewinnenden Compliance-Management hat die AOK Bayern innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung eine Vorreiterrolle. Pressemitteilung der AOK Bayern

The post Compliance-Management bei der AOK Bayern angemessen appeared first on Healthcare Netzwerk.

Praxissoftware medatixx jetzt mit Order-Entry-Systemen

An die Praxissoftware medatixx des gleichnamigen Herstellers wurden jetzt die Order-Entry-Systeme CyberLab, LabUniq, ixserv, AB+M sowie QuickCon für den elektronischen Datenaustausch mit Laboren angebunden. So können Praxen den Laborauftrag elektronisch an das Labor übermitteln. Hat das Labor den Auftrag erledigt, werden die Laborwerte – ebenfalls elektronisch – der Praxis bereitgestellt, wobei die Daten in strukturierter Form in das Laborblatt einfließen. Am Workflow ändert sich für die Praxen nichts, sodass dies zu keiner Umstellung für die Anwender führt. medatixx hat zudem weitere Anwenderwünsche umgesetzt. So wurde die im Basismodul der Praxissoftware integrierte Textverarbeitung um die Möglichkeit erweitert, Dokumente im Word- oder PDF-Format zu speichern. Ebenso lässt sich nun eine Kopie eines bereits erstellten Arztbriefes erzeugen. Das Datum wird automatisch aktualisiert, Änderungen im Text der Kopie sind jederzeit möglich. Ein weiterer umgesetzter Anwenderwunsch erlaubt es, zu den Medikamenten auch die Dosierung und Hinweise in den Arztbrief zu übernehmen. Ab dem August-Update wird diese Vorlage automatisch mit den neuen Ergänzungen befüllt. Wer viele Privatpatienten betreut, kann mit dem aktuellen Update die Fallkennzeichen in Rechnungen und Mahnungen übernehmen. Nach den Fallkennzeichen kann auch in der Privatabrechnung und Scheinstatistik gefiltert werden. In der medizinischen Dokumentation können jetzt Links (URLs) an Karteikarteneinträge angehängt werden. Spricht beispielsweise ein Patient seinen Arzt auf eine Internetseite an, kann dieser den Link direkt in der Karteikarte hinterlegen und von dort per Mausklick abrufen. Für einen besseren und schnellen Überblick in der Verordnungsübersicht und in der Wiederverordnungsliste wird jetzt auch die Darreichungsform eines Medikamentes angezeigt. Ebenfalls hilfreich ist eine Neuerung in der Statistik: Hier gibt es für Patienten ohne eingelesene Chipkarte den neuen Filter nach bereits ausgestelltem Ersatzverfahren. Damit können die Praxisteams per Mausklick feststellen, bei welchen Patienten jeglicher Versicherungsnachweis fehlt und noch eingeholt werden muss. Der Patientenstatistik wurden weitere Parameter zum Filtern und Auswerten hinzugefügt: Postleitzahl, seit wann ist Patient in der Praxis, wann ist er verstorben. Techniker werden sich freuen, dass die Einrichtung von Geräteschnittstellen im Sinne einer besseren Usability optimiert wurde. Die Praxissoftware medatixx zeichnet sich durch eine zweigeteilte Datenspeicherung aus: Medizinische und persönliche Daten werden auf dem Rechner in der Praxis abgelegt. Öffentliche Listen und Kataloge wie EBM-Stammdaten, Blankoformularvorlagen oder Medikamentendatenbank liegen in der Cloud. So verschlankt man das Datenvolumen auf dem Praxisserver und beschleunigt die Prozesse. Ein automatisches Selbst-Update sorgt für die Aktualität der Kataloge, Listen und Software. Pressemitteilung der medatixx GmbH

The post Praxissoftware medatixx jetzt mit Order-Entry-Systemen appeared first on Healthcare Netzwerk.

Jena und Parvanov als Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Bayern wieder gewählt

Der neue Verwaltungsrat der AOK Bayern hat sich heute in München konstituiert. Das Gremium vertritt die Interessen der Beitragszahler. Ihm gehören 30 ehrenamtliche Verwaltungsräte an, jeweils 15 Vertreter der Versicherten und der Arbeitgeber. Zu ihren alternierenden Vorsitzenden wählten die Verwaltungsräte wieder den Vorsitzenden des DGB Bayern Matthias Jena und Ivor Parvanov, Geschäftsführer Sozial- und Gesellschaftspolitik der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw). Der Vorsitz wechselt jährlich zum 1. Januar. Aktueller Vorsitzender ist Parvanov. Zu den Aufgaben des Verwaltungsrats gehören unter anderem Entscheidungen über die strategische und unternehmenspolitische Ausrichtung des Unternehmens, die Interessenvertretung in sozial- und gesundheitspolitischen Fragen, die Wahl des Vorstandes und die Feststellung des Haushaltplans. Das Haushaltsvolumen der AOK Bayern liegt 2017 bei rund 17 Milliarden Euro. Mit etwa 4,5 Millionen Versicherten ist die AOK Bayern die größte Krankenkasse Bayerns und zugleich die viertgrößte in Deutschland. Pressemitteilung der AOK Bayern

The post Jena und Parvanov als Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Bayern wieder gewählt appeared first on Healthcare Netzwerk.

Krankenkassen: Keine neue Klinik im Raum München zulassen

Gegen die Errichtung eines neuen Krankenhauses im Landkreis München sprechen  sich  die  bayerischen Krankenkassen  aus.  Im  Krankenhausplanungsaus schuss  fand  das  Vorhaben  eines  privaten  Trägers,  in  Kirchheim  ein  Krankenhaus  zu  errichten,  mehrheitlich  keine  Zustimmung.  Das  Bayerische  Gesund heitsministerium  muss  nun  über  den  vorliegenden  Antrag  abschließend entscheiden. Die  aktuelle  Krankenhauslandschaft  Bayerns ist aus  Sicht  der  Arbeitsgemeinschaft  der  Krankenkassenverbände  in  Bayern von  einer  strukturellen  Überversorgung  geprägt. Nach  dem  RWI Krankenhaus  Rating Report  2017  gibt  es  in Bayern  pro  10  Millionen  Einwohnern 246  Krankenhäuser  (zum  Vergleich:  Baden-Württemberg  200,  Nordrhein-Westfalen  195).  Dies erklärt  auch  die  angespannte  Finanzsituation,  in  der  sich insbesondere  kleine Krankenhäuser  befinden. Zudem ist die hohe Angebotsdichte an Krankenhäusern in städtischen Ballungsräumen  wie  München offenkundig und es  besteht kein Bedarf  an  weiteren Bettenkapazitäten. Allein im Stadtgebiet München stehen für die qualitativ hochwertige  stationäre  Versorgung  77  Betten  je  10.000  Einwohner  zur  Verfügung.  Im Vergleich zu weiteren Großstädten wie Berlin (57,2 Betten) und Hamburg (69,9 Betten) weist München außergewöhnlich viele Betten im Verhältnis zur Zahl der Einwohner aus. Neue  Bettenkapazitäten verfestigen  die  ungünstigen  Strukturen  und  erhöhen den wirtschaftlichen  Druck  unnötig.  Hinzu  kommt  die  angespannte  Lage  am Personalmarkt.  Aus  dieser  Mangelsituation  können  negative  Auswirkungen  auf die  Qualität  der  Versorgung  resultieren.  Auch  deswegen  hat  der  Gesetzgeber mit  dem  Krankenhausstrukturgesetz einen  bundesweiten  Strukturfonds  eingeführt, der den Abbau von Überkapazitäten finanziell flankieren soll. Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern

The post Krankenkassen: Keine neue Klinik im Raum München zulassen appeared first on Healthcare Netzwerk.

Antibabypille: Nutzerinnen werden immer jünger

Die unter dem Hashtag #MyPillStory veröffentlichten Beiträge haben im vergangenen Jahr für viel Furore gesorgt: Zahlreiche Frauen aus aller Welt teilten darüber ihre negativen Erfahrungen mit der Pille. Doch nicht nur die Betroffenen diskutieren über das Thema, auch das öffentliche Interesse an den Nebenwirkungen der Pille und somit auch die Kritik an ihr wachsen. Dennoch zeigen die aktuellen Auswertungen der SBK einen deutlichen Trend: Die Versicherten, die ein Rezept für die hormonelle Verhütungsmethode erhalten, werden immer jünger. Sowohl Antibabypille als auch Hormonspirale sind verschreibungspflichtig, bis zum 20. Lebensjahr übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Die Gründe für eine Verordnung sind vielfältig und können auch über das bereits im ursprünglichen Namen enthaltene Ziel hinausgehen. So wird die Pille nicht nur als Verhütungsmittel eingesetzt, sondern auch gegen Menstruationsbeschwerden oder Akne verschrieben. Immer mehr Pillen für immer jüngere Mädchen Im aktuell laufenden Kalenderjahr wurden hormonelle Verhütungsmittel – wozu neben der Pille auch die Hormonspirale zählt – bereits an ein Prozent der Versicherten unter 15 Jahren verschrieben. Insgesamt 210 Mädchen dieser Altersgruppe erhielten ein Rezept. 2015 lag dieser Anteil bei noch knapp über null Prozent mit insgesamt 45 Verordnungen. Auch bei den 15- und 16-Jährigen setzt sich der Trend fort: Im ersten Halbjahr 2017 gab es bereits nahezu genauso viele Verschreibungen wie im gesamten letzten Jahr, ein Rezept erhielten etwa 19 Prozent der versicherten Mädchen in diesem Alter. Mehr als doppelt so viele Versicherte wie im Jahr zuvor: 2015 lag dieser Anteil noch bei 8 Prozent. Die jüngste Nutzerin ist elf Jahre alt Bei insgesamt unwesentlich veränderten Verschreibungszahlen über die letzten Jahre zeigen die Auswertungen deutlich, dass die Nutzerinnen immer jünger werden. In diesem Jahr wurde unter anderem einem elfjährigen Mädchen hormonelle Verhütung verordnet. Auch die Zahl der Zwölf- und Dreizehnjährigen steigt deutlich an. 2015 waren noch zehn dreizehnjährige Mädchen die jüngsten Nutzerinnen. Besonders diese jungen Altersgruppen scheinen sich von der aktuellen Diskussion rund um die Nebenwirkungen von hormoneller Verhütung somit kaum beeinflussen zu lassen. Pressemitteilung der Siemens Betriebskrankenkasse SBK

The post Antibabypille: Nutzerinnen werden immer jünger appeared first on Healthcare Netzwerk.