Deutsche Rentenversicherung KBS jetzt mit Bundesfachstelle Barrierefreiheit

In Berlin wurde heute die Bundesfachstelle Barrierefreiheitdurch Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles eröffnet. Sie soll das Wissen zur Barrierefreiheitbündeln, aufbereiten und der Öffentlichkeit zugänglich machen, um so die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Träger der Bundesfachstelle ist die Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS). Ein Expertenkreis, dem mehrheitlich Vertreterinnen und Vertreter der Verbände von Menschen mit Behinderungen angehören, wird die Bundesfachstelle künftig beraten. Die Fachaufsicht über die Aufgaben der Bundesfachstelle Barrierefreiheithat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Ministerin Andrea Nahles betonte bei der Eröffnung: „Menschen mit Behinderungen sollen in unserer Gesellschaft selbstbestimmt und gleichberechtigt leben können. Deshalb freue ich mich, dass die Bundesfachstelle Barrierefreiheit zukünftig den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung mit Rat und Tat zur Seite stehen wird, um auch dort mögliche Benachteiligungen weiter abzubauen.“ Die Vorstandsvorsitzende der KBS, Edeltraut Glänzer, ergänzte: „Die Bundesfachstelle bietet in Zukunft den Rahmen für ein organisiertes und abgestimmtes Vorgehen für mehr Barrierefreiheit in Deutschland.“ Die KBS werde der neuen Aufgabe gewissenhaft nachkommen. Direktor Peter Grothues: „Ein Teil der neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist bereits eingestellt worden, weitere werden folgen. Für die KBS ist die Bundesfachstelle ein weiterer Mosaikstein ihrer sozialpolitischen Tätigkeit. Wir freuen uns auf die neuen Aufgaben.“ Die zukünftige Arbeit der Bundesfachstelle Barrierefreiheitwird sich im Wesentlichen durch eine Zusammenarbeit mit vielen anderen Institutionen auszeichnen. Akteure der Barrierefreiheitaus dem Bund, aus Ländern, Verbänden, Wirtschaft und Gesellschaft können sich hier über ihren Wissensstand austauschen. Gemeinsam mit ihren Partnern will die Bundesfachstelle Barrierefreiheitdazu beitragen, das Know-how um barrierefreie Gestaltungen dauerhaft weiterzuentwickeln. In ihrer Beratungspraxis wird sie einen Überblick über Richtlinien, Empfehlungen und Hinweise geben und helfen Lösungen zu finden, die allen Menschen gleichermaßen gerecht werden. Zur weiteren Information steht Ihnen folgender Link zur Verfügung: www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de Pressemitteilung der Knappschaft – Bahn -See

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Lehrgang zum zertifizierten Material Compliance Beauftragten (TÜV)

SPECTARIS veranstaltet vom 17.-20. Oktober 2016 in Berlin einen Lehrgang zum zertifizierten Material Compliance Beauftragten (TÜV). Bislang fehlte es an einer umfassenden Schulung zu den internationalen Gesetzen, Normen und Richtlinien zur Erfüllung und Sicherstellung der Vorgaben der Material-Compliance im Unternehmen. Um diese Lücke zu schließen, führt SPECTARIS gemeinsam mit der TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH und der tec4U-Solutions GmbH diesen Lehrgang durch. Dieser vermittelt umfassendes Fachwissen und Methodenkompetenz, um die Funktion eines/einer Material Compliance Beauftragten ausüben zu können und schließt mit einem TÜV-Zertifikat als Nachweis der erworbenen Qualifikation ab. Unternehmen sind heutzutage weltweit mit unterschiedlichen gesetzlichen Vorgaben konfrontiert, welche Materialien im Rahmen der Produktion eingesetzt werden dürfen. Komplexe material- und umweltspezifische Anforderungen aus branchenübergreifenden Regelwerken wie beispielsweise REACH, RoHS oder Konfliktmineralien sowie branchenspezifische Kunden- und Marktanforderungen sorgen für Unsicherheit hinsichtlich der konformen Umsetzung (Material-Compliance). Bei Nichteinhaltung dieser Anforderungen drohen den Unternehmen Konsequenzen wie Ordnungswidrigkeits- oder Bußgeldverfahren, Produktrückrufe sowie Kunden- und Marktverluste. Der Lehrgang findet vom 17. bis zum 20. Oktober 2016 in Berlin in der SPECTARIS-Geschäftsstelle statt. Im Fokus steht dabei die operative Umsetzung der Anforderung der Material Compliance im eigenen Unternehmen wie auch die entsprechende Integration in die Unternehmensprozesse. Auf Grund seines interaktiven Aufbaus bietet der Lehrgang den Teilnehmern neben der Wissensvermittlung eine wertvolle Arbeits- und Austauschplattform für Informationen und Erfahrungen zu regulatorischen Fragen der Material Compliance.  Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter von Unternehmen, die bereits heute oder zukünftig im Themenumfeld Material Compliance tätig sind beziehungsweise die Beauftragtenfunktion wahrnehmen sollen. Die Teilnehmerzahl für diesen Lehrgang ist auf 14 Plätze begrenzt. Eine Anmeldemöglichkeit sowie weitere Informationen finden sich auf der SPECTARIS-Webseite: http://www.spectaris.de/verband/veranstaltungen/wissensraum/artikel/seite/tuev-seminar-material-compliance-beauftragter/veranstaltungen-3.html Pressemitteilung von SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V.

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Beitragsmittel müssen in der medizinischen Versorgung ankommen

Zur Diskussion über Zusatzbeitragsbedarfe bei einzelnen Krankenkassen erklärt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), heute in Berlin: “Soweit notwendige Verbesserungen der medizinischen Versorgung es erfordern, müssen auch die Mittel dafür aufgebracht werden. Die Reformen von Minister Gröhe verbessern die medizinische Versorgung der Menschen und sind deshalb nicht zu teuer. Derzeit ist allerdings festzustellen, dass die mit der Krankenhausreform vorgesehenen Verbesserungen für die Krankenhäuser bei diesen nicht ankommen. Die Gründe dafür liegen in Verweigerungshaltung der Krankenkassen bei der konkreten Umsetzung in Vereinbarungen. Zu unterstützen ist aber die von den Krankenkassen geforderte kostendeckende Beitragsfinanzierung für die Arbeitslosengeld II-Empfänger (Hartz-IV-Bezieher). Dies gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund des zur erwartenden deutlichen Anstiegs dieses Personenkreises. Überlegungen, die Mittelzuweisungen aus dem Fonds zur Verbesserung der Kostendeckung zu erhöhen, sind deshalb grundsätzlich zu begrüßen. Bei der Umsetzung muss allerdings sichergestellt werden, dass davon auch die Leistungserbringer, die ebenfalls erhöhte Lasten bei der Durchführung der medizinischen Versorgung haben, berücksichtigt werden. Denn bei den Krankenhäusern türmen sich immer mehr Außenstände aus nicht oder unzureichend refinanzierten Rechnungen für die Behandlung von ausländischen Patienten auf. Es reicht nicht, den Kassen die Kostenunterdeckungen zu refinanzieren, auch bei den Krankenhäusern muss die Unterdeckung ausgeglichen werden.” Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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Karriere beim Pharmadienstleister Marvecs: Melanie Urner steigt zum Director Projects auf

Melanie Urner (39) wurde jetzt 2016 Director Projects bei der Ulmer Marvecs GmbH berufen. Sie verzeichnet einen Werdegang, wie er für die Pharmabranche nicht bezeichnender sein könnte. Nach dem Berufseinstieg als PTA eignete sie sich durch verschiedene Positionen im Pharmavertrieb ein breit gefächertes Know-how an – die Beratung zu verschiedenen Indikationsbereichen und Präparaten sowie Führung von Außendienst-Teams beherrscht sie daher aus dem Effeff. „Melanie Urners über 20-jährige Erfahrung, davon acht Jahre bei Marvecs, macht sie zur idealen Besetzung für die Gesamtverantwortung unserer Dienstleistungsprojekte“, so Marvecs-Geschäftsführer Josef Bailer. In ihrer neuen Position zeichnet sie für die Akquisition, Führung und Ausweitung von Dienstleistungsprojekten verantwortlich. Dabei zählen die Projektplanung, die Umsetzung der gesteckten Ziele sowie Implementierung umsatzrelevanter Maßnahmen zu ihren Aufgaben. Daneben initiiert sie im Bereich der Mitarbeiterführung Coachings und Weiterbildungen und ist für die Umsetzung einer vorausschauenden Personalplanung zuständig. Nach der Weiterbildung an der NTA (Naturwissenschaftlich-Technische Akademie), Isny im Allgäu, mit dem Schwerpunkt Pharmazie, stieg Melanie Urner 1997 als PTA bei der Rosenapotheke, Mosbach, ein. Daraufhin folgten verschiedene Stationen im Pharmavertrieb, bei denen sie breit gefächerte Erfahrung in der Beratung unterschiedlicher Präparate namhafter Hersteller sammeln konnte. Von 2003 bis 2006 war Urner bei Abbott Diabetes Care in Wiesbaden Gebietsleiterin Vertrieb Blutzuckermessgeräte, bevor sie 2008 – nach einem zweijährigen Zwischenstopp bei Sellxpert – als Regionalmanagerin bei der Marvecs GmbH einstieg. Bereits im Januar 2010 stieg Melanie Urner zur Projektmanagerin verschiedener Aufträge im Apothekenvertrieb und Arzt-Außendienst mit Führungs- und Budgetverantwortung auf und übernimmt seit diesem Jahr die Gesamtverantwortung für Dienstleistungsprojekte als Director Projects. Pressemitteilung der MARVECS GmbH

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Krankenhäuser Vorreiter bei der Qualitätssicherung

Eine Erhöhung der Grippe-Impfquote ist dringend erforderlich, um die Zahl der Lungenentzündungen bei den besonders häufig betroffenen älteren Menschen zu senken. Dies ist für die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) eine Erkenntnis der Bundesauswertung der Qualitätssicherung. “Unsere Daten zeigen, dass die Anzahl der ambulant erworbenen Lungenentzündungen in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Ursache ist der Anstieg der Virusgrippefälle. Alleine im vergangenen Jahr haben die Krankenhäuser 30.000 zusätzliche Patienten behandeln müssen. Die Auswertung zeigt, dass die Krankenhäuser trotz dieses immensen Anstiegs die hohe Versorgungsqualität gewährleistet haben. Und es sollte alles unternommen werden, um die Anzahl der Grippefälle zu minimieren. Die Impfquote muss erhöht werden”, erklärte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Die Daten machen auch deutlich, dass Fallzahlanstiege medizinisch indiziert sind und die politischen Debatten um Fallzahlentwicklungen faktengestützt und ohne ideologische Scheuklappen geführt werden müssen. Rund fünf Millionen Krankenhausfälle werden jedes Jahr einem aufwendigen Qualitätssicherungsverfahren unterzogen. Dabei werden mehr als 400 einzelne Qualitätsindikatoren gemessen und dabei überprüft, ob die Ziele in den einzelnen Bereichen erreicht wurden. “Auch die diesjährige Bundesauswertung zeigt: die Krankenhäuser in Deutschland stellen wieder einmal ihre Vorreiterrolle in der Qualitätssicherung unter Beweis. Kein anderer Bereich im Gesundheitswesen liefert eine solche umfassende Qualitätsergebnistransparenz wie die Krankenhäuser”, so Baum. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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Mehr Qualität durch mehr Verbindlichkeit in der Hilfsmittelversorgung

In seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung begrüßt der Industrieverband SPECTARIS, dass sich das Bundesgesundheitsministerium (BMG) und die Bundesregierung der Qualitätsverbesserung der Hilfsmittelversorgung annehmen. “Der Referentenentwurf enthält – wie schon das Eckpunktepapier des BMG von Ende des vergangenen Jahres –  zahlreiche Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Versorgungsqualität mit Hilfsmitteln“, so Marcus Kuhlmann, Leiter des Fachverbandes Medizintechnik bei SPECTARIS. Von entscheidender Bedeutung wird jedoch sein, dass die zu erarbeitende Verfahrensordnung zur Aufnahme von Hilfsmitteln und zur Fortschreibung des Hilfsmittelverzeichnisses transparent, rechtssicher und verbindlich wird. Auch die zu erstellende Rahmenempfehlung zum Vertragscontrolling muss mit mehr Verbindlichkeit ausgestattet werden. „Wenn wir erreichen wollen, dass mühsam ausgehandelte Verträge auch eingehalten werden, brauchen wir bundeseinheitliche Regelungen zur Vergleichbarkeit der Qualitätsprüfungen für alle Krankenkassen.“ Dass der Preis zukünftig nicht mehr das alleinige Zuschlagskriterium bei Ausschreibungen in der Hilfsmittelversorgung sein soll, sondern Qualitätsaspekte zukünftig stärker Berücksichtigung – zu mindestens 40 Prozent – finden sollen, wird ausdrücklich begrüßt. „Hiermit greift der Gesetzgeber eine von SPECTARIS und seinen Mitgliedern aus Leistungserbringern und Herstellern in der Hilfsmittelversorgung seit Jahren vorgebrachte Forderung auf. Dies setzt jedoch voraus, dass die produkt- und dienstleistungsspezifischen Qualitätsaspekte im Hilfsmittelverzeichnis festgelegt und für alle verbindlich sind“, so Kuhlmann weiter. In diesem Zusammenhang sollten die Zweckmäßigkeitsempfehlungen dahingehend überarbeitet werden, wann Ausschreibungen nicht zweckmäßig sind. Sie sollten ebenfalls mehr Verbindlichkeit erlangen, indem auch hier die seinerzeitige Empfehlung aus dem Jahre 2009 in eine bundeseinheitliche Regelung überführt wird. Zum Wohle der Patienten sollte zudem auf Ausschreibungen bei komplexen, beratungsintensiven oder sektorenübergreifenden Hilfsmittelversorgungen grundsätzlich verzichtet werden. Hierzu gehören beispielsweise ambulante Akutversorgungen, das Entlass- und Überleitmanagement oder die Palliativversorgungen. Positiv bewertet SPECTARIS zudem die vorgesehenen Änderungen zur Verbesserung des Aufnahmeprozesses von Produkten in das Hilfsmittelverzeichnis. Um die Zusammenarbeit zwischen Herstellern/Antragsstellern und dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen bestmöglich zu erleichtern, empfiehlt SPECTARIS zusätzlich die Einrichtung eines paritätisch durch die medizinischen Fachgesellschaften, die Hersteller- und Leistungserbringerverbände bestehendes Expertengremiums durch den GKV-Spitzenverband mit gleichgewichtigem Stimmrecht. „Wir schlagen in unserer Stellungnahme darüber hinaus eindeutige Fristen und Automatismen vor, die einsetzen, wenn eine Verzögerung des Aufnahmeprozesses nicht durch den Hersteller, sondern durch den GKV-Spitzenverband verschuldet ist. Nur so kann verhindert werden, dass Innovationen unnötig lange den Patienten vorenthalten werden müssen, weil der GKV-Spitzenverband mit der Bearbeitung der Anträge nicht nachkommt. Gleichwohl müssen die diesbezüglich notwendigen Kapazitäten beim GKV-Spitzenverband sichergestellt werden“, so Kuhlmann abschließend. Weitere Details und ergänzende Forderungen sind der ausführlichen Stellungnahme von SPECTARIS zum „Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG)“ – abrufbar hier – zu entnehmen. Pressemitteilung von SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V.

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KBS: Mehrausgaben bei geringen Verwaltungskosten

Die Vertreterversammlung, das Parlament der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS), befasste sich in ihrer heutigen Sitzung mit den Finanzdaten des Jahres 2015. Das Ausgabevolumen für die Bereiche Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung belief sich auf insgesamt rund 30,9 Milliarden Euro und lag damit um rund 366,3 Millionen Euro unter der ursprünglichen Haushaltsplanung. Zusammen mit den sonstigen Bereichen der KBS wie z. B. Minijob-Zentrale, Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken betrug das Finanzvolumen im Jahr 2015 rund 45 Milliarden Euro. Die Krankenversicherung Knappschaft schloss das Rechnungsjahr 2015 mit einem leichten Fehlbetrag in Höhe von 2,6 Millionen Euro ab. Im Jahresdurchschnitt betreute sie rund 1.725.000 Versicherte. Das Finanzvolumen der Pflegeversicherung lag leicht über 1,5 Milliarden Euro. Dabei war ein weiterer Anstieg der Pflegebedürftigen um rund 4.800 auf über 151.800 zum 31. Dezember 2015 festzustellen.  In der knappschaftlichen Rentenversicherung lag das Ausgabenvolumen bei 15,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies einen Zuwachs von rund 168 Millionen Euro, der im Wesentlichen auf gestiegenen Rentenleistungen beruhte. Die Zahl der Rentner, die von der KBS eine Rente bezogen, belief sich weiterhin auf eine Million. Die allgemeine Rentenversicherung verzeichnete ein Finanzvolumen von über 7 Milliarden Euro. Die KBS zahlt hier weitere 700.000 Renten. Die Nachhaltigkeitsrücklage ist um rund 8,7 Millionen Euro auf 898,5 Millionen Euro gestiegen. Bei den Verwaltungskosten unterschritt das Rechnungsergebnis in Höhe von 491,2 Millionen Euro den Haushaltsansatz in Höhe von 498,2 Millionen Euro um 7,0 Millionen Euro. Pressemitteilung der Knappschaft – Bahn – See

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Baden-Württemberg muss auch im Gesundheitswesen Nummer eins werden

„Als Industrie- und als IT-Standort hat Baden-Württemberg international einen Namen, und aus seiner mittelständisch geprägten Wirtschaft sind zahlreiche Unternehmen hervorgegangen, die zu den Global Playern gehören“, charakterisiert Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, das Image des Südweststaats. „Es muss das Ziel sein, dass sich unser Land auch im Gesundheitswesen zur Nummer eins entwickelt. Die AOK wird die neue Landesregierung gerne dabei unterstützen, auch auf diesem Sektor zu einem bundesweiten Vorbild zu werden.“ Dass sich dieses Ziel nur gemeinsam erreichen lässt, unterstreicht Baden-Württembergs Minister für Soziales und Integration Manne Lucha: „Die Landesregierung hat den Anspruch, die Gesellschaft miteinander zu gestalten und nicht gegeneinander. Gerade im Gesundheitswesen sollten wir alle gemeinsam hart daran arbeiten, Partikularinteressen zu überwinden und stattdessen sektorenübergreifend Verantwortung für das große Ganze zu übernehmen.“ Die AOK Baden-Württemberg hat mit ihrer Konzeption der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) das Gesundheitswesen im Südwesten bereits nachhaltig positiv verändert. Mit den kürzlich veröffentlichten Untersuchungsergebnissen haben die Forscherteams der Universitäten Frankfurt/Main und Heidelberg die Überlegenheit der HZV im Vergleich zur herkömmlichen Regelversorgung belegt. Sie zeigen etwa für den Zeitraum von drei Jahren, dass Diabetikern durch die intensivere HZV-Betreuung mehr als 1.700 schwerwiegende Komplikationen wie Amputationen, Erblindungen oder Schlaganfälle erspart blieben. Bei Herzpatienten ließen sich allein in einem Jahr unnötige Krankenhauseinweisungen in 3.900 Fällen vermeiden. Insgesamt gelang es für die rund 1,4 Millionen Versicherten in der HZV insbesondere durch die intensivere Betreuung chronisch kranker Patienten im Jahr die Anzahl vermeidbarer Krankenhauseinweisungen um 14.000 zu senken. „Vergleichbar erfolgreich würden wir auch gerne die Krankenhauslandschaft sehen“, erklärt AOK-Chef Hermann. „Dort beobachten wir weiterhin eine historisch gewachsene Über-, Unter- und Fehlversorgung. Im Jahr 2015 beispielsweise boten 100 baden-württembergische Krankenhäuser Operationen an Hüftgelenken an, aber nur 24 davon konnten uns mit überdurchschnittlicher Qualität beeindrucken“, führt Hermann aus. „Hier würden wir gern für unsere Versicherten mehr tun und über Selektivverträge diejenigen Kliniken unterstützen, deren Arbeit auch tatsächlich überzeugt.“ Aus AOK-Sicht empfiehlt sich eine entsprechende Steuerung auch vor dem Hintergrund der mangelnden Wirtschaftlichkeit vieler Krankenhäuser im Land. „Aus dem Krankenhaus Rating Report für 2016 wissen wir, dass gerade einmal 51 Prozent der Kliniken in Baden-Württemberg einen Jahresüberschuss erzielen. Unnötige Parallelstrukturen müssen daher durch planerische Vorgaben vermieden werden.“ Dr. Stefanie Joos, Professorin für Allgemeinmedizin an der Universität Tübingen, sieht auch Entwicklungspotenzial, wenn es um die ärztliche Versorgung in ländlichen Gebieten geht. „Der Landarzt von früher stirbt allmählich aus. Junge Medizinerinnen und Mediziner leben heute in veränderten familiären Strukturen und haben damit verbunden andere Erwartungen an ihr Arbeitsleben. Es wird auf lange Sicht nicht mehr in jedem kleinen Ort einen niedergelassenen Arzt geben.“ Stefanie Joos hält deshalb den Aufbau lokaler Gesundheitszentren nach internationalen Vorbildern für ratsam. „In solchen Zentren arbeiten Ärzte verschiedener Fachrichtungen und Gesundheitsberufe im Team miteinander und können sich, wenn es für den Patienten erforderlich ist, unmittelbar untereinander abstimmen. Die Hausarztzentrierte Versorgung ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg dahin, sowohl was die zentrale Rolle des Hausarztes angeht als auch den Einbezug medizinischer Fachberufe.“ Unverzichtbar für die Weiterentwicklung effizienter Versorgungsstrukturen ist aus Sicht der AOK Baden-Württemberg, mehr Tempo in die Digitalisierung des Gesundheitswesens zu bringen. „Wir brauchen eine digitale Agenda, für die sich alle Akteure gemeinsam an einen Tisch setzen müssen“, fordert AOK-Vorstand Hermann. Die Herausforderungen des Gesundheitswesens der Zukunft seien nur zu meistern, wenn anstelle von Modellprojekten endlich eine flächendeckende Umsetzung trete. „Dafür brauchen wir neben den erforderlichen finanziellen Mitteln aber vor allem eines: Ein klares Konzept zur Vernetzung.“ „In der Gesellschaft des langen Lebens“, fasst der AOK-Chef zusammen, „muss es im Gesundheitswesen eine flexible Versorgungslandschaft geben, die sich den veränderten Erfordernissen anpasst. Wir werden gemeinsam mit der neuen Landesregierung an dieser Versorgungslandschaft arbeiten.“ Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

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AOK Bayern zertifiziert gesunde Unternehmen

Ab sofort bietet die AOK Bayern Unternehmen im Freistaat an, ihr betriebliches Gesundheitsmanagement unabhängig bewerten und zertifizieren zu lassen. Mit der Zertifizierung „Gesundes Unternehmen“ soll ein systematischer und kontinuierlicher Verbesserungsprozess in der Gesundheitsförderung von Betrieben angestoßen werden. Im Rahmen der Zertifizierung werden in einem eintägigen Audit Stärken und Verbesserungspotentiale sowie der Stand des betrieblichen Gesundheitsmanagements nach einem bundesweit einheitlichen Qualitätsstandard ermittelt. Die Prüfung umfasst unter anderem Gesundheitsangebote wie Rückenschulkurse oder Stressmanagement, Mitarbeiterbefragungen und das Berichtswesen beispielsweise zum Gesundheitsstand. Die Zertifizierung zum Bronze- oder Silberstandard erfolgt durch die AOK Bayern. Die Auszeichnung zum Goldstandard führt der Zertifizierungspartner „Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen“ (DQS GmbH) durch. Das Zertifikat „Gesundes Unternehmen“ richtet sich an Unternehmen aller Größen und Branchen. Es ist zwei Jahre gültig. Die Möglichkeit einer Re-Zertifizierung besteht. Seit über 20 Jahren unterstützt die AOK Bayern Unternehmen dabei, ein nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement zu schaffen, Arbeitsprozesse gesünder zu gestalten und Beschäftigte zu gesunder Lebens- und Arbeitsweise zu motivieren. Pressemitteilung der AOK Bayern

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vdek-Wettbewerb „WAS KANN SELBSTHILFE?“: Acht junge Fotografen ausgezeichnet

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat bei einer Festveranstaltung in Berlin die Preisträger seines bundesweiten Fotowettbewerbs „WAS KANN SELBSTHILFE?“ ausgezeichnet. Zugleich fiel der Startschuss für eine Wanderausstellung mit den besten Arbeiten, die 2016/2017 durch ganz Deutschland tourt. Der vdek hatte Studierende und junge Fotografen aufgerufen, mit ihren Bildern der gesundheitlichen Selbsthilfe ein Gesicht zu geben und ihre vielfältigen Aktivitäten zu dokumentieren. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), Schirmherr des Wettbewerbs, würdigte das Engagement der Wettbewerbsteilnehmer und die Bedeutung der Ausstellung für die gesundheitliche Selbsthilfe. „Die Selbsthilfe ist ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Teil des Gesundheitswesens in unserem Land geworden. Die zahlreichen ehrenamtlich tätigen Mitglieder geben ihr Wissen und ihre persönlichen Erfahrungen weiter und leisten so einen entscheidenden Beitrag zur Unterstützung von Patientinnen und Patienten. Sie tauschen ihre Erfahrungen aus, geben Tipps für Hilfsangebote und vermitteln anderen Betroffenen das wertvolle Gefühl, nicht alleine zu sein. Diese besondere Stütze spiegelt sich auch in den Bildern der jungen Fotografinnen und Fotografen sehr gut wider.“ Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, erklärte: „Mit viel Einfühlungsvermögen, Kreativität und großem Talent ist es den Wettbewerbsteilnehmern gelungen, die gesundheitliche Selbsthilfe in ihrer Vielfalt darzustellen. Das freut uns sehr. Denn die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist seit vielen Jahren einer der wichtigsten und verlässlichsten Förderer der Selbsthilfe. Allein 2016 stellt sie ihr 74 Millionen Euro zur Verfügung – und auch in diesem Jahr sind die Ersatzkassen mit 28 Millionen Euro ihr Hauptfinanzier in der GKV.“ Elsner forderte zugleich eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für die gesundheitliche Selbsthilfe: Die private Krankenversicherung und die öffentliche Hand dürften sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Den ersten Preis – dotiert mit 4.000 Euro – erhielt der Fotografiestudent Benedikt Ziegler, 26, aus Dortmund für seine Serie „Kinderrheuma ist, was Du daraus machst“. Mit Platz zwei (2.500 Euro) prämierte die Jury unter Vorsitz des vdek-Verbandsvorsitzenden Christian Zahn die Fotografin Susanne Paasch, 30, aus Schwentinental in Schleswig-Holstein für ihre Arbeiten mit dem Titel „Lebensfreude“. Den dritten Preis (1.500 Euro) erhielten die Designstudentin Hannah Lu Verse, 24, aus Berlin für ihre Serie „AA (Asperger Autonom)“ sowie Martha Frieda Friedel, 27, Kunststudentin aus Kassel, für ihre Porträts eines 83-jährigen ehemaligen Krebspatienten (Titel: „HANS“). Zudem verlieh die Jury einen mit 500 Euro dotierten Auszeichnungs- und drei Anerkennungspreise mit einem Preisgeld in Höhe von je 200 Euro. Die Wanderausstellung „DAS KANN SELBSTHILFE!“ ist ab 13.7.2016 für zwei Wochen im Forum des Berliner Tagesspiegels, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin zu sehen. Pressemitteilung des vdek

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